FTP |
Donnerstag, 6. Jänner 2005
roman.koenigshofer.uni-sbg, 16:37h
FTP
Gliederung: 1.) Ziel und Aufgabe des Protokolls
FTP steht für File Transfer Protocol und ist ein Netzwerkprotokoll zur Datenübertragung über TCP/IP-Netzwerke. Man verwendet es um Dateien vom Client (also z.B. dem eigenen PC) zum Server (Upload) oder auch umgekehrt (Download) zu übertragen. Oder auch clientgesteuert zwischen zwei Servern können Dateien übertragen werden. FTP benutzt zwei Ports, nämlich den data-Port 20 zur Datenübertragung und den command- oder control-Port 21 zur Befehlsübertragung, damit ist es auch während Beim Aktiv Mode beginnt der Server auf Port 20 eine Datenverbindung zum Client hin aufzubauen. 4. Onlinequellen ... link (2 comments) ... comment Donnerstag, 2. Dezember 2004
roman.koenigshofer.uni-sbg, 16:15h
Steganographie
Gliederung: 1.) Begriffserklärung 2.) Arten der Steganographie 3.) Software 4.) Onlinequellen 1. Begriffserklärung Das Wort "Steganographie" kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt "verborgenes Schreiben". (Wikipedia, 02.12.2004) In erster Linie geht es also darum Information zu verbergen. Hierfür benötigt man klarerweise Trägermedien in denen man die Nachrichten einbetten kann. Das können Grafiken, Audiodateie, Videodateien oder auch Texte sein. Und genau das ist der Unterschied zur Kryptographie, dort wird nämlich eine Botschaft verschlüsselt (sichtbar) und bei der Steganographie ist der z.B. mit einer versteckten Botschaft belegten Bilddatei, nichts anzusehen. Das heißt aber nicht dass sich diese beiden Arten der Verschlüsselung gegenseitig ausschließen, im Gegenteil, gemeinsam angewendet bringen sie dem Anwender noch mehr Sicherheit. Ein Einsatzmöglichkeit wäre zum Beispiel wenn ein Fotograf in das Internet eine Online-Galerie stellt und seine Bilder schützen will. Er kann mittels der Steganographie z.B. Wasserzeichen in seine Bilder einbauen und so sein Urheberrecht schützen. 2. Arten der Steganographie Technische Steganographie: Hier wäre das Beispiel anzuführen, dass wir auch schon in der Vorlesung gehört haben und zwar über einen Adeligen, der eine Geheimbotschaft auf den rasierten Kopf eines Sklaven tätowieren ließ und ihn - nachdem das Haar nachgewachsen war - zu seinem Ziel schickte. Wenn man ihn nun wieder den Kopf rasierte war die Botschaft übermittelt. Weiters wäre hier auch noch die „Geheimtinte“ (Zitronensaft oder Milch) zu erwähnen welche beim "normalen Lesen" des Schriftstückes unsichtbar bleibt und dann bei Erwärmung die Botschaft zum vorschein bringt. Computergestütze Steganographie: Hier kommen vor allem Bild-, Audio- und Videodateien zum Einsatz. In diese werden die Daten eingebettet (z.B. durch überschreiben von verschiedenen Bits). Bei einer Grafik z.B. haben die niedrigsten Bits den geringsten Einfluss auf die Darstellung des Bildes, ein überschreiben dieser führt also zu nur sehr geringen Veränderungen im Bild die mit dem menschlichen Auge nicht nachvollziehbar sind. Der Empfänger der das Einbettungsverfahren kennen muss, kann dann wieder die ursprüngliche Nachricht herstellen. Auch über das Hintergrundrauschen beim Telefonieren kann man theoretisch versteckte Daten übertragen. Es gilt aber auch das verwendete Dateiformat zu beachten weil nicht jede Software mit jedem Format zurechtkommt. So kann ein Tool das auf JPEG-Dateien spezialisiert ist nicht in GIF-Dateien Nachrichten einbetten oder umgekehrt. Linguistische Steganographie: Semagramm: Hier wird die Nachricht durch sichtbare Details ausgedrückt. Ein Beispiel für ein Semagramm zeigt dieses Bild. Die Nachricht steht im Morsecode, der aus kurzen und langen Grashalmen links von der Brücke entlang des Flusses und auf der kleinen Mauer gebildet wird. Open Code: Ein Text wird nach eigenen Mustern so gestaltet das Geheimzeichen an bestimmten Stellen eingebaut sind. Maskierte Geheimschrift: …ist eher eine Geheimsprache. Man macht sich vorher bestimmte Wörter oder Buchstaben aus (die eine Bestimmte Bedeutung haben) und verwendet dann diese. Getarnte Geheimschriften: Man versucht Nachrichten in einem Text zu verstecken, dass sie den normalen Textfluss nicht stören. Ein Beispiel wäre dieses Bild, jedes dritte Zeichen nach einem Interpunktionszeichen wird zu dem Geheimtext zusammen gesetzt, die Botschaft lautet dann: Panel at east end of chapel slides. 3. Software Hier sind 3 Links zu Steganographie Programmen (Freeware): Snow Steganographie - http://www.darkside.com.au/snow wbStego - http://wbstego.wbailer.com mp3Stego - http://www.petitcolas.net/fabien/steganography/mp3stego 4. Onlinequellen OQ1: http://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie Aufgerufen am 02.12.2004 OQ2: http://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/internet/verschluesseln/steganographie Aufgerufen am 02.12.2004 OQ3: http://www.cipherbox.de/kryptologie-stegano.html Aufgerufen am 02.12.2004 OQ4: http://www-ivs.cs.uni-magdeburg.de/bs/lehre/wise0102/progb/vortraege/rbreetzmann/technische.html Aufgerufen am 02.12.2004 OQ5: http://www.blankenburg.de/gat/pages/fach/info/stegano.htm Aufgerufen am 02.12.2004 ... link (6 comments) ... comment Freitag, 12. November 2004
roman.koenigshofer.uni-sbg, 13:08h
Zusammenfassung des Textes "Wenn Autoren und ihre Werke Kollaborateure werden" von Prof. Rainer Kuhlen
Diese Zusammenfassung gliedert sich in: 1.) Kollaboration und Kommunikation - nicht in kultureller, sondern in Politischer Absicht 1. Kollaboration und Kommunikation - nicht in kultureller, sondern in Politischer Absicht
Hier geht Kuhlen den Folgen der Hypertextifiziehrung auf den Grund, welche Folgen hat dies auch für den Autor? Darf dieser weiterhin von seinem Urheberrecht / Copyright gebrauch machen? Kuhlen meint „Verwerter“ wäre wohl ein besserer Begriff als Autor. Die Autoren verwerten ja meistens mehrere Texte, verlinken diese untereinander und somit entsteht ein kollaboratives Netzwerk. Durch dieses kollaborative Verhalten der Autoren werden aus Texten Hypertexten. Doch diese ständige Verlinkung von Texten führe nicht zum Tod des Autors sondern vielmehr zum „Tod des Lesers“ da dieser immer wieder vom Haupttext abgelenkt wird um den Link-Angeboten zu folgen.
Man kann davon ausgehen das es in Zukunft immer weiter in diese Richtung gehen wird, also der gemeinsamen Nutzung von Wissen und Information, in den verschiedensten Sparten. Free Software zB., hier ist der source code bekannt. Jedermann kann sich damit auseinandersetzen und verstehen wie die Software funktioniert und aufgrund dieser Basis vielleicht die Software weiterentwickeln. Open access: wissenschaftliche Ergebnisse können im öffentlichen Raum von jedem frei genutzt werden. Wikipedia ist ein weiteres Beispiel. Ein online Lexikon das derzeit (Juli 04) mit ca. 300 000 Artikeln arbeitet, produziert von Menschen aus aller Welt durch Kollaboration. Jeder kann sich beteiligen und/oder Ergänzungen hinzufügen.
3.1. Kollaboration - eine Herausforderung für Simulation in der Künstlichen Intelligenz Die Künstliche Intelligenz Forschung sieht in der Kollaboration als kollektive Leistung eine besondere Herausforderung. Es gibt Projekte im „Schach gegen den Computer“ oder im „Roboterfußball“. Die Roboter sollen auf die Umwelt reagieren und dabei ständig in kollaborativen Situationen eingebunden sein, dass ist das Ziel und die Herausforderung.3.2. Kollaboration in der Wissenschaft Auch in der Wissenschaft nimmt die Kollaboration und die internationale Koautorschaft zu. Forschungen heutzutage sind nicht mehr nur einem Autor allein zuzuordnen. Nun sind wir wieder bei dem Punkt des Rechtsystems wie er oben bei Punkt 2 schon einmal auftrat. Für die Zukunft muss man sich neue Formen für Anrechnung und Belohnung von Forschungsarbeiten überlegen.3.3 Kollaboration im Wissensmanagement Als Wissensmanagement versteht man eine Organisation die weiß wie das Wissen zur rechten Zeit zu den richtigen Personen kommt. Man sah Wissen bislang als Ware an die irgendwo gespeichert war (in Datenbanken zB.), doch in dynamischer Sicht sehen wir heute Wissen nicht mehr als diese sondern vielmehr entsteht das Wissen in vielfältigen Kommunikationsprozessen. Menschen mit den verschiedensten sozialen Hintergründen kommen dabei zusammen. Dadurch wird die Entwicklung des Wissens auch gefördert weil in den Dialog-, bzw. Multilog-Situationen die quasi maieutischen Situationen entstehen, in denen die Teilnehmer zu neuen Sichtweisen & Äußerungen gebracht werden.3.4 Kollaboratives Lernen Kollaboratives Lernen ist angewandtes Wissensmanagement. Wissen wird nicht als statischer Inhalt gesehen, sondern als Prozess, der sich ständig weiterentwickelt, offen für jedermann ist und mit „Wissenstücken“ anderer Lernender vernetz ist. Der Prozess an sich muss intensiv kontrolliert und gesteuert werden (im unkonventionellsten Fall durch die Teilnehmer selber).
Befürchtungen der Gegner des r2c: Politisches Argument: "Es wird bezweifelt, ob es als Menschenrecht überhaupt kodifiziert werden kann." Aus politischer Sicht verhält man sich spröde gegenüber dem r2c, man befürchte doch das die bestehenden Herrschaftsverhältnisse und Besitzansprüche relativiert werden könnten. Daraus wieder würde sich einen neue politische Entscheidungsstruktur ergeben. Forderungen nach dem „right to communicate“:
Ich denke unsere VO ist so etwas wie ein Vorreiter für das zukünftige Lernen. Alles wird sich früher oder später in diese Richtung bewegen. Und das ist ein großer Vorteil, denn man ist vor allem eins: flexibler und man hat vor allem leichter die Möglichkeit zu sehen wie andere Menschen, ja auch von anderen Kulturen, mit den verschiedensten Themen umgehen und darüber denken. Beim Collabor System sind bis jetzt Berlin, Linz & Salzburg „vernetzt“, ich denke es wäre spannend einmal ein und dieselbe Vorlesung an zwei (oder auch drei) verschieden Universitäten zu haben, sich dann durch die Weblogs länderübergreifend zu kommentieren und einfach kommunizieren um zu sehen wie unterschiedlich eigentlich die Ansichtsweisen der Menschen z.B. in Süd-Amerika, Asien und Europa sind. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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Last update: 2005.01.24, 02:07 status
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Wirklich ein sehr guter Beitrag zu diesem Thema der... by armin.habermann.uni-sbg (2005.01.24, 02:07) Hey! Danke für den...
Hey! Danke für den Link. Ich sehe mich da einmal... by roman.koenigshofer.uni-sbg (2005.01.13, 12:57) Ebenfalls Gratulation...
Ebenfalls Gratulation zu deinem prägnanten Überblick... by elke.beck.uni-sbg (2005.01.10, 20:02) FTP
Gliederung:
1.)...
FTP Gliederung: 1.) Ziel und Aufgabe des Protokolls... by roman.koenigshofer.uni-sbg (2005.01.06, 16:38) Links gehen wieder ...
funktioniert alles wieder perfekt. Ich vermute, dass... by tobias.sporer.salzburg (2004.12.04, 10:28) |