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Montag, 17. Jänner 2005
Datenkompression Vivienne.Kaier.uni-sbg, 16:52h
1. Allgemeines zur Datenkompression
1. Allgemeines:
Unter Datenkompression versteht man das Verfahren zur Reduktion des Speicherbedarfs von verschiedenen Daten oder der benötigten Bandbreite zum Übertragen der Daten. Ziel ist es, eine Datenmenge bei gleichbleibendem Informationsgehalt zu reduzieren. 2. Anwendungsbereichea) Bilder
Aus dem ursprünglichen Datensatz werden Daten entfernt, deren Verlust fast nicht wahrnehmbar ist oder welche komplett rekonstruierbar sind. Vor allem durch das Internet wurde Datenkompression zu einem grossen Thema. Diverse Musiktauschbörsen nützen mp3s, um die schnelle Übertragung von Musikdateien zu erlangen. zB: WMA, mp2, mp3, DTS, .... c)Video-Dateien
Hierbei werden irrelevante und redundante Informationen entfernt, die Ähnlichkeit der aufeinanderfolgenden Bilder wird weitgehend ausgenützt. 3. Artena) Verlustfreie Kompression
° Dabei ist es möglich, ursprüngliche Daten aus den komprimierten Daten wieder vollständig herzustellen. Die Kompressionsraten liegt dabei bei 2:1 bis 50:1. b) Verlustbehaftete Komprimierungsmethoden
° Diese Art der Kompression wird bei Audio-Files bei weitem öfter verwendet als die Verlustfreie.
4. Speziell: Audio-KomprimierungDie älteste Methode der Audio-Kompression ist Mpeg Audio Layer 1. Inzwischen wurde diese abgelöst von div. anderen wie zB Mpeg2 und 3 (fast gleich), mpeg4...
Komprimierungsraten im Vergleich:
4.1. Möglichkeiten zur Komprimierung von Audio-Dateien (verlustbehaftet)a) Reduzierung der Samplerrate
Eigenschaften: sehr einfach, kann gemeinsam mit anderen Verfahren angewandt werden. b) Reduzierung der Auflösung Eigentlich ist damit eine Reduktion bis auf 1 bit möglich, aber es können sehr große Quantisierungsfehler passieren. c) Reduzierung der Anzahl der Kanäle Wird oft bei Musik angewandt, bei reinen Sprachsignalen schon selbstverständlich. .... und noch andere einfachere Methoden
4.2. MPEG-Komprimierung
Da man versucht, zukünftige Entwicklungen der Komprimierungsverfahren offen zu lassen, wurde diese Art nicht standardisiert. Sehr wohl jedoch das eigentliche Datei- oder Streamformat und der Dekoder (für Umwandlung der komprimierten Daten in ein hörbares Audiosignal).
Als Grundlage der MPEG-Komprimierung dient das Frequenzgemisch, welches aus einer Menge von Sinustönen entsteht. b) technische Erklärung
1 - Audiosignal wird in seine Frequenzdarstellung konvertiert
c) praktische Anwendung
Wenn ihr mal selbst eine (oder vielleicht viele) Dateien komprimieren wollt/müsst, so könnt ihr das zB mit dem Programm EAC (Exact Audio Copy) tun. Quellen:
Fraunhofer IDMT ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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