Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft
Sonntag, 20. Januar 2008
Orson Welles - Citizen Kane
Um euch noch einmal den Inhalt von Citizen Kane in Erinnerung zu rufen, habe ich hier einen Trailer, eine Inhaltsangabe und einen
Artikel auf Wikipedia zum Film.

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Auf Collabor sind ja bereits einige Beiträge zu Web 2.0. zu finden. Als Ergänzung habe ich hier eine Zusammenfassung zum sogenannten Crowdsourcing, „eine Möglichkeit die jedes Unternehmen, unabhängig seiner Größe, in seine Innovationsstrategie integrieren kann“. Der Begriff wurde erstmals von Jeff Howe, siehe Wired Magazine, verwendet.

Man versteht darunter eine Community aus Freizeitarbeitern, die mit ihrer Intelligenz, Kreativität und Arbeitskraft gemeinsam versuchen etwas zu Neues zu kreieren (nichts bereits Dagewesenes zu kopieren), Probleme und Aufgaben zu lösen, und Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitzuarbeiten. Sie können also verschiedenst eingesetzt werden.

Eng verbunden mit diesem Begriff sind Open Innovation, Kollektive Intelligenz, Interaktive Wertschöpfung, etc. Unter letzteres versteht man: eine Aufgabe in einem Unternehmen, wird nun unter Mithilfe bzw. von einem großen Netzwerkes erledigt. Das bringt positive Effekte mit sich, wie Innovation, Co-Kreation, Wissenserweiterung,etc.

Die Urheber müssen dem Ausrichter der Aktion bestimmte Nutzungsrechte einräumen. Bei Verletzung des Urheberschaftsrechts etc. besteht oft die Frage, wer nun dafür gerade stehen soll. Es gab schon Fälle wo Dritte ihre Rechte geltend machen wollten. Daher ist es wichtig sich rechtlich abzusichern und genau zu recherchieren.
Wichtig zu diesem Thema ist auch:
User Generated Content


Weitere Quellen:
Rechtliches
Crowdwisdom
Wikipedia
Was ist Crowdsourcing?


Mechanical Turk - Die künstliche, künstliche Intelligenz

Das Wesentliche an diesem Amazon-Projekt ist, dass es nun die Aufgabe des Menschen ist, von der Maschine vorgegebenen Aufgaben auszuführen. Es geht also darum, das vom Computer bereitgestellte maschinelle Wissen um das der Menschen zu ergänzen.
Diese Wissenseinheiten, „HITs“ (Human Intelligence Tasks), werden über eine Web-Programmierschnittstelle übermittelt, sind so für den Programmier jederzeit abrufbar. Außerdem werden die HITs als eine Grundlage für eine Datenbank gespeichert und können so automatisch mit der Zeit immer schwierigere Fragen beantworten.

Um als Mechanical Turk entlohnt zu werden, bedarf es folgender Schritte:
Der Nutzer muss sich anmelden, eine Aufgabe suchen, wobei der Betrag je nach Aufgabe variiert und von vornherein bestimmt ist. Ist die Aufgabe erledigt, muss dies noch vom Aufgabensteller bestätigt werden und wird danach entlohnt. Voraussetzung ist zur Zeit noch ein persönliches Konto bei einer US-Bank.

Quellen:
http://www.mturk.com/mturk/help?helpPage=whatis
http://www.golem.de/0511/41434.html

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