Aufgabe 2:

Im Zuge der zweiten Aufgabe, ein Thema der letzten Einheit genauer aufzugreifen und abzuhandeln, habe ich mich entschlossen auf die in der Vorlesung erklärte Auszeichnugssprache XML näher einzugehen. Am Anfang versuche ich micht mit den Grundlagen von XML auseinanderzusetzen und anschließend mit dem für mich sehr interessanten Aspekt – das durch XML die Basis für E-Business geschaffen wird.

Was ist XML?

Bei XML, oder besser gesagt Extensible Markup Language („erweiterbare Auszeichnungs-Sprache“), handelt es sich um eine Meta-Sprache mit der es möglich ist eigene Markup-Sprachen, wie der Name bereits sagt, für Dokumente zu erzeugen. Bei der Entwicklung von XML ging es nicht darum nur einen einfacher zu implementierenden Ersatz für die weltweit bekannteste Auszeichnungssprache HTML zu schaffen, vielmehr stand im Mittelpunkt, eine Funktionalität bereitzustellen, die weit über den Umfang von HTML hinausgeht. Ausgezeichnet werden von XML Texte und Textbestandteile jeglicher Länge, das reicht von einem einzelnen Zeichen bis hin zu Textmengen, die ganzen Büchern oder Buchserien entsprechen. Durchgeführt werden die Auszeichnungen mit so genannten „Tags“ (<, >,…), Markierungen im Text, die zusammen mit dem Inhaltsinformationen das Dokument bilden. Und genau bei den „Tags“ erkennt man auch den großen Vorteil gegenüber HTML. Bei XML ist die Menge der Auszeichnungselemente nicht festgelegt. Abschließend kann man zusammenfassen, dass es sich bei XML um ein textbasiertes Format handelt, das sich als Kette von Zeichen speichern und austauschen lässt.

Was ist E-Business?

Electronic Business ist der Oberbegriff für alle elektronischen Geschäftsaktivitäten. Von der Funktion her geht es beim E-Business um elektronisch ausgeführte Geschäftsaktivitäten und um elektronisch beeinflusste Unternehmensprozesse, wobei unter die Geschäftsaktivitäten alle den Geschäftsverkehr beeinflussende Aktivitäten wie das Marketing, die Werbung, der Handel und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen fallen. E-Business ist eine Web-basierte Technologie!

Was aber verbindet XML mit e-business?

Wie im ersten Teil erklärt, handelt es sich bei XML um ein textbasiertes Format, das man beliebig zwischen zwei oder mehreren Computern austauschen kann. Und da es sich dabei zudem um einen hersteller- und betriebssystemübergreifenden Standard handelt, schien es besonders „brauchbar“ für den Austausch von digitalen Geschäftsdokumenten zwischen verschiedenen E-Business-Systemen. Vor allem die kritischen Aspekte von E-Business-Sytemen, wie Interoperabilität und Erweiterbarkeit scheinen durch XML endlich behoben zu werden. Somit wurde durch XML eine technische Basis geschaffen für eine glorreiche Zukunft des E-Business.


Quellen:

http://www.karakas-online.de/teia/XML/xml_1_3_2.htm

http://www.boku.ac.at/htmleinf/xmlkurz.html

http://www.xml-web.de/xmlef.html

http://www.xml-clearinghouse.de/ws/XEBI2005/

http://www.itwissen.info/index.php?id=31&ano=01-010474&no_cache=1

Obwohl mir der Begriff "Weblog" auch schon vor der VR "Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft" ein durchaus gängiger und bekannter war, kam ich erst durch die Vorlesung dazu, mich intensiver mit dieser Kommunikationsmöglichkeit auseinanderzusetzen.
Um eines vorweg zu stellen, privat wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen einen Weblog, z.b. in Form eines Tagebuchs, anzulegen, da ich nicht zu den Menschen zähle, die anderen auf solch eine "exhibitionistische" Weise ihre persönlichen Probleme offenlegen.
Nun aber back 2 topic -
Im Sinne der Vorlesung sind Weblogs eine sehr praktische Plattform, um vor allem die aktive Mitarbeit von jedem einzelnen zu überprüfen. Und sowohl für den Lehrenden als auch für die Studenten ist es von großem Vorteil, da man dank der Weblogs die Beiträge eines jeden, gesammelt und geordnet, durchstudieren kann. Zudem erspart es einem auch Arbeit, denn anstatt Berichte auszudrucken oder per e-mail zu versenden, reicht es, wenn man einfach kurz ein paar Zeilen im Weblog schreibt.
Das einzig negative an der Sache ist wohl, dass Personen die am PC weniger gut bewandert sind, sich vor allem am Anfang, mit größeren Problemen auseinanderzusetzen haben...