SturmiBlog
Sonntag, 21. Januar 2007
ACOnet

Topologie des ACOnet:

Das österreichische Wissenschaftsnetz ACOnet, ein nationales Backbone-Netz für die gemeinnützigen Einrichtungen der Forschung, Bildung und Kultur in Österreich, hat 1990 den Betrieb aufgenommen. ACOnet betreibt eine leistungsfähige Netzwerkinfrastruktur - basierend auf DWDM-Technologie und Gigabit Ethernet - zur Verbindung aller Universitätsstandorte und stellt die Anbindung an die internationalen Netze bereit. ACOnet bietet vollen Internet Anschluss und alle Internet Services. ACOnet erbringt ein Backboneservice und betreibt derzeit Anschlusspunkte in den Standorten Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Klagenfurt, Leoben, Graz und Eisenstadt.

Services:

ACOnet erbringt ein Backboneservice, das Netze der teilnehmenden Organisationen im nationalen Bereich zusammenschließt und an internationale Netze, insbesondere das globale Internet heranführt.

Folgende Services werden zur Zeit von ACOnet zur Verfügung gestellt:

* Internet Anschluss
* Local Internet Registry (LIR)
* Anschluss an den ACOnet-Backbone
* VCampus Studentenheimanbindung
* ACOnet Computer Emergency Response Team
* Verwaltung von TLS/SSL Server Zertifikaten
* Verwaltung der Domain ac.at
* NetNews Service

Allgemeines:

Anhand der oben angeführten Services lässt sich schon leicht erkennen, dass das ACOnet weit mehr ist als ein gewöhnlicher Internetanschluß. Zudem werden viele Zusatzdienste geboten, wie zum Beispiel die Möglichkeit der Domain-Verwaltung. Weiters wird durch das ACOnet die multinationale Zusammenarbeit gefördert.

Quellen:

www.aco.net
www.wickipedia.org

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Sonntag, 3. Dezember 2006
Bürgerkarte
Die Bürgerkarte ist eine Kombination aus einem aus amtlichem Ausweis-Dokument und eigenhändiger Unterschrift im elektronischen Verwaltungsverfahren (E-Government).



Das Konzept:

Durch die Bürgerkarte können zwei zentrale Sicherheitsfragen bei Behördenwegen, die elektronisch angeboten werden, gelöst werden:

1. Der Bürger/Die Bürgerin kann durch Verwendung seiner/ihrer Bürgerkarte eindeutig und sicher von der Behörde authentifiziert werden. Dies ist beispielsweise notwendig, bevor Einsicht in die ihn/sie betreffenden Verfahrensdaten gewährt werden kann. Diese sichere Identifikation kann außerdem auch das persönliche Erscheinen bei der Behörde ersetzen.

2. Der Bürger/Die Bürgerin kann auf elektronischem Weg gegenüber der Behörde eine Willenserklärung abgeben, deren Authentizität zweifelsfrei nachgeprüft werden kann. Diese Funktion ermöglicht es, Verfahren elektronisch anzubieten, für die auf herkömmlichem Weg eine schriftliche Eingabe notwendig wäre.

Man kann also die Bürgerkarte mit einem elektronischen Ausweis vergleichen: Ausweis bedeutet ein Konzept, das unterschiedliche Ausprägungen haben kann, wie Reisepass, Führerschein, Schülerausweis oder Mitgliedsausweis. Mit Behördenverfahren sind jedoch allgemein gewisse Sicherheitsanforderungen verbunden, die amtliche Ausweisdokumente erfüllen, wie z.B. Reisepass, Personalausweis oder Führerschein.

Technische Rahmenbedingungen:

Aus technischer Sicht sind derzeit Chipkarten bzw. sogenannte Smartcards das Mittel der Wahl, um den Sicherheitsanforderungen für solch ein Modell zu genügen. Das Modell ist allerdings nicht darauf eingeschränkt. So ist denkbar, dass Geräte des täglichen Gebrauchs, wie Mobiltelefone oder USB-Geräte, dem Modell Bürgerkarte folgen und damit zur Bürgerkarte werden.

Erste Ausprägungen sind bereits verfügbar, wie etwa die Bürgerkarte der A-Trust, die e-card des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger oder die A1-Signatur der mobilkom Austria. Mit der neuen Generation der Maestro-Karte (also der Bankomatkarte) steht seit Februar 2005 eine weitere Karte zur Verfügung, die bei Bedarf durch eine einmalige Registrierung zu einer Bürgerkarte erweitert werden kann.

Quelle: www.wikipedia.org

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Montag, 20. November 2006
Die Social- Software Friendster


Friendster ist eines der ersten webbasierten Sozialen Netzwerke. Das Prinzip ist, dass man Freunde einlädt, sich in dieses Netzwerk einzutragen. Diese laden wiederum ihre Freunde ein usw. Über die Kette der Freunde erreicht man sehr viele Bekanntschaften. In der Theorie kann man über sechs Ecken jeden Menschen der Welt kennen.
Friendster wurde 2002 gegründet und hat in kürzester Zeit Millionen Mitglieder verzeichnet. Der Erdenker von Frienster ist Jonathan Abrams. Die hohe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und sicher auch etliche Nachahmer bescherten Friendster schließlich Investoren-Kapital von bekannten Personen, auch aus dem Google-Umfeld. Im November 2005 soll Frienster nach eigenen Angaben schon 21 Millionen Mitglieder haben.
Das ebenfalls 2002 gegründete MySpace ist Friendster's größter Konkurrent mit derzeit über 100 Millionen Mitgliedern.
Nach Berichten von CNN steht Friendster inzwischen zum Verkauf. Ein Angebot von Google über rund 30 Millionen Dollar hat Friendster abgelehnt. Daraufhin ließ Google Orkut entwickeln, das im Januar 2004 startete. Friendster soll 50-100 Millionen Dollar kosten, so CNN.
Neuerdings kann man bei Friendster auch Videos und MP3s von Freunden ansehen und natürlich auch selber bereitstellen. Friendster- Nutzer müssen sich für diesen neuen Dienst einen Grouper-Client herunterladen. Danach können sie eine beliebige Anzahl von Fotos und Videos mit ihren Friendster-Freunden und Kontakten aus dem Grouper-Netzwerk direkt von Festplatte zu Festplatte tauschen.

Ungehemmtes Tauschen wird mit Friendster und Grouper trotzdem nicht möglich sein. Groupers Software erlaubt lediglich das Streaming, nicht jedoch den Download von Musikdateien. Für Videos scheint es weniger Beschränkungen zu geben. Bis zu 50 Freunde dürfen auf die Filme auf der eigenen Festplatte zugreifen. Die Betreiber verprechen zudem, keine Informationen über die getauschten Dateien zu erheben.

Quellen:

www.aco.net

www.wickipedia.org/friendster

http://www.netzwelt.de/news/72877-friendster-bekommt-p2pkomponente.html

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