SturmiBlog
Montag, 20. November 2006
Die Social- Software Friendster


Friendster ist eines der ersten webbasierten Sozialen Netzwerke. Das Prinzip ist, dass man Freunde einlädt, sich in dieses Netzwerk einzutragen. Diese laden wiederum ihre Freunde ein usw. Über die Kette der Freunde erreicht man sehr viele Bekanntschaften. In der Theorie kann man über sechs Ecken jeden Menschen der Welt kennen.
Friendster wurde 2002 gegründet und hat in kürzester Zeit Millionen Mitglieder verzeichnet. Der Erdenker von Frienster ist Jonathan Abrams. Die hohe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und sicher auch etliche Nachahmer bescherten Friendster schließlich Investoren-Kapital von bekannten Personen, auch aus dem Google-Umfeld. Im November 2005 soll Frienster nach eigenen Angaben schon 21 Millionen Mitglieder haben.
Das ebenfalls 2002 gegründete MySpace ist Friendster's größter Konkurrent mit derzeit über 100 Millionen Mitgliedern.
Nach Berichten von CNN steht Friendster inzwischen zum Verkauf. Ein Angebot von Google über rund 30 Millionen Dollar hat Friendster abgelehnt. Daraufhin ließ Google Orkut entwickeln, das im Januar 2004 startete. Friendster soll 50-100 Millionen Dollar kosten, so CNN.
Neuerdings kann man bei Friendster auch Videos und MP3s von Freunden ansehen und natürlich auch selber bereitstellen. Friendster- Nutzer müssen sich für diesen neuen Dienst einen Grouper-Client herunterladen. Danach können sie eine beliebige Anzahl von Fotos und Videos mit ihren Friendster-Freunden und Kontakten aus dem Grouper-Netzwerk direkt von Festplatte zu Festplatte tauschen.

Ungehemmtes Tauschen wird mit Friendster und Grouper trotzdem nicht möglich sein. Groupers Software erlaubt lediglich das Streaming, nicht jedoch den Download von Musikdateien. Für Videos scheint es weniger Beschränkungen zu geben. Bis zu 50 Freunde dürfen auf die Filme auf der eigenen Festplatte zugreifen. Die Betreiber verprechen zudem, keine Informationen über die getauschten Dateien zu erheben.

Quellen:

www.aco.net

www.wickipedia.org/friendster

http://www.netzwelt.de/news/72877-friendster-bekommt-p2pkomponente.html

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