Privatsphäre in den ICT |
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Dienstag, 8. November 2005
Quantenkryptographie
Michael.Schoeppl.uni-sbg, 18:28h
Ich habe mich, da im Rahmen der Vorlesung dieses Thema nur angeschnitten wurde, ein bisschen näher mit der Quantenkryptographie beschäftigt um Interessierten einen kurzen Einblick und vor allem einige gute Links zu diesem interessanten Bereich bieten zu können.
Bei der Quantenkryptographie geht es primär nicht um ein Verschlüsselungsverfahren an sich, sondern um eine sichere Übermittlung von Schlüsseln. Da aktuell das sogenannte one-time pad als sicherste, bzw. unknackbare kryptographische Methode gilt, die Verwendung ebendieser einen sehr hohen Datenaufwand mit sich führt, und vor allem die öffentliche und unsichere Übertragung des Schlüssels eine große Rolle spielt, wurden neben den älteren asymmetrischen Verfahren, vor einigen Jahren die theoretischen und praktischen Grundlagen der Quantenkryptographie weiterentwickelt. Ein Nachteil dieser One-Time Pads ist, wie der Name schon sagt, dass man sie im Endeffekt nur einmal verwenden kann, denn nur dann bieten sie die enorme Sicherheit. Eines der ersten und bekanntesten Verfahren ist das BB84, welches von den Wissenschaftlern Charles Bennett und Gilles Brassard 1984 entwickelt wurde. Ich habe im Netz auch noch eine etwas verständlichere und leichtere graphische Erklärung gefunden, die hier nachzulesen ist. Heute bedient man sich meherer verschiedener Verfahren, die ständig weiterentwickelt werden, aber so tief in die Materie einzudringen ist für mich als Nicht-Physiker zu kompliziert und hilft auch nicht die Thematik besser zu veranschaulichen. Heute ist man mit der Technologie so weit, dass praktisch jeden Tag neue Rekorde in der Übermittlung gemeldet werden. Dass das Institut der Anton-Zeilinger-Universität in Wien hier einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung und den Versuchsreihen hat, sei nur am Rande erwähnt. Ich habe drei Beispiele im Internet gefunden, die zeigen, dass man inzwischen sogar schon über normale Glasfaserkabel 'sicher' Informationen übertragen kann: Bsp. 1/ Bsp. 2/ Bsp. 3 Der entscheidende Vorteil der Quantenkryptographie liegt vor allem in der hohen Abhörsicherheit, da jede Veränderung der Photonen (die zwangsläufig durch das Abhören entsteht) sofort registriert werden kann. Wie schnell die Technologie in unserem Alltagsleben Einzug finden wird ist fraglich, da vor allem Militär und Geheimdienste großes Interesse daran zeigen und sicher nicht an einer öffentlichen Verwendung (ich beziehe mich hierbei vor allem auf die besprochene Problematik des Terrorismus) interessiert sind. Für etwaige Fragen zu dem Thema stehe ich gerne zur Verfügung und ich kann auf Anfrage auch gerne noch weitere Links online stellen. related topics: Protokoll der Vorlesung zu den Aspekten von Kryptographie Kryptographie rechtliche Vorgaben für Kryptographie m ... link (0 comments) ... comment ein Anfang
Michael.Schoeppl.uni-sbg, 15:44h
So, geschafft!
Nachdem ich ja leider bis jetzt keine Zeit hatte den Weblog public zu machen, ist es nun endlich soweit. Ich habe absichtlich den Titel 'Privatssphäre in den ICT' gewählt, da mein persönliches Interesse in diesem Bereich sehr groß ist, und ich neben der Vorlesung auch privat weiterhin, Neuigkeiten und interessante technische und gesellschaftliche Entwicklungen in diesem Bereich beleuchten werde, bzw. versuche, da dies eine Frage der Zeit die mir zur Verfügung steht ist. m ... link (0 comments) ... comment |
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Ich habe noch ein bisschen auf den ORF-Sites und beim... by Michael.Schoeppl.uni-sbg (2005.11.09, 11:34) Quantenkryptographie
Ich habe mich, da im Rahmen der Vorlesung dieses Thema... by Michael.Schoeppl.uni-sbg (2005.11.08, 18:50) ein Anfang
So, geschafft! Nachdem ich ja leider bis jetzt keine... by Michael.Schoeppl.uni-sbg (2005.11.08, 15:44) |