NIM Blog - Philipp Mehrl |
Mittwoch, 7. Januar 2009
Aufgabe 5 - Privatsphäre in den ICT
Philipp.Mehrl.Uni-Linz, 15:27h
Privatspähre in den ICT:
Im Detail beschäftige ich mich im Rahmen der fünften Hausübung mit der Privatsphäre im Zusammenhang mit der Online-Abwicklung von Behördenwegen. Das wohl wichtigste Werkzeug um Behördenwege online abwickeln zu können ist eine so genannte Bürgerkarte. Mehr allgemeine Informationen dazu gibt es hier... Mit geringstem Aufwand lässt sich die Sozialversicherungskarte e-card dazu benutzen. Man muss die Bürgerkartenfunktion lediglich freischalten lassen. Derzeit gibt es eine speziell an Studierende gerichtete Aktion. Genaueres gibt es auf www.studi.gv.at. Gespeicherte Daten auf der Bürgerkarte: Ausgehend von der als Bürgerkarte genutzten e-card sind darauf nur jene personenbezogenen Daten gespeichert, die auch auf der e-card aufgedruckt sind. Jeder Bankomatkarten-Chip speichert mehr Daten. Bei jeder Verwendung der Bürgerkarte ist zusätzlich zum Schutz der personenbezogenen Daten eine PIN einzugeben um die elektronischen Aktionen zu unterschreiben. Einsatzgebiete der Bürgerkarte: - Amtswege online erledigen - Online Banking - Ausweisfunktion - E-Rechnung - Datenverschlüsselung - PDF-Signaturen Bei allen diesen Transaktionen spielt die Sicherheit der personenbezogenen Daten eine entscheidende Rolle um Missbrauch auszuschließen. Was in diesem Zusammenhang für mein Verständnis leicht verunsichernd wirkt ist folgendes Zitat auf der Bürgerkarten-Website (Screenshot vom 02.02.2009): Es kann nicht genau beantwortet werden, wer auf die Daten Zugriff hat. Ich denke, dass hier auf der Website detaillierte Informationen veröffentlicht sein sollten. ... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 27. November 2008
Aufgabe 4 - Tools zur Erkundung
Philipp.Mehrl.Uni-Linz, 10:17h
Die vielfach schon angesprochenen Tools sind grundsätzlich sehr interessant. Doch jede Auswertung die man geliefert bekommt muss nicht unbedingt zuverlässig sein.
Im Rahmen dieser Aufgabe habe ich meinen persönlichen Internetanschluss mit verschiedenen Speedtests getestet und jeweils leider unterschiedlichste Auswertungen bekommen. Bei meinem Anschluss handelt es sich um ein Produkt der Telekom mit bis zu 8 Mbit/s down und 768 kbit/s up. Die von Seiten der Telekom theoretisch möglichen 8 Mbit/s down werden in der Praxis kaum erreicht. Das eigenwillige daran ist allerdings, dass der Speedtest der Telekom immer die höchsten Ergebnisse liefert. Speedtest der Telekom: 7,9 Mbit/s down Versucht man nun andere Speedtest erhält man stark abweichende Ergebnisse. Sehr gute Erfahrungen konnte ich mit www.speedtest.ch machen. Dieser Test liefert schon praxisnähere Werte. www.speedtest.ch: 5,7 Mbit/s down Auch der in anderen Threads schon angesprochene Test Wie ist meine IP liefert zuverlässigere Werte als die Telekom. www.wieistmeineip.at: 6,3 Mbit/s down Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch festhalten, dass ich bei der Durchführung aller Tests via WLAN mit dem Internet verbunden war. Vermutlich würden bei einer Kabelverbindung geringere Abweichungen wegen der höheren Stabilität auftreten. Die unterschiedlichen Ergebnisse lassen sich vermutlich darauf zurückführen, dass jeder Speedtest auf unterschiedliche Server für up- und download zugreift, die unterschiedlich schnell erreichbar sind. Zusammenfassend würde ich auf jeden Fall sagen, dass egal welcher Test durchgeführt wird, die Ergebnisse sicher nicht zu 100 Prozent zuverlässig sind. ... link (0 comments) ... comment Mittwoch, 12. November 2008
Aufgabe 3 - Thema 1
Philipp.Mehrl.Uni-Linz, 21:03h
WEB-Anwendungen
Meine Themenwahl fiel auf den Bereich der Webanwendungen. Es handelt sich dabei um einen höchst interessanten und vielfältigen Bereich, der in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden kann. Der größte Anbieter derartiger Dienste ist - wie schon von einigen KollegInnen erwähnt - Google Docs. Neben meinem Studium arbeite ich als EDV-Trainer und im Zuge dieser Tätigkeit bieten Dienste wie Google Docs sehr gute Möglichkeiten im Bereich des Datenaustauschs mit den SeminarteilnehmerInnen. Wenn man den Nachteil der zwingend erforderlichen Registrierung - die wirklich sehr einfach funktioniert - einmal überstanden hat kann man das Google-Konto sofort nutzen. In der EDV-Trainings-Branche hat man somit eine sehr einfache Möglichkeit Seminardaten für TeilnehmerInnen zugänglich zu machen. User, die über die Login-Daten verfügen können sich Dateien herunterladen bzw. ihre eigenen Dateien für andere zugänglich machen. Daneben bieten Webdienste dieser Art auch noch die Möglichkeit, dass sie von jedem Computer mit Internetanschluss aufgerufen werden können. Man ist also an keine starre Hard- oder Softwareumgebung mehr gebunden. Kompatibilität Sollte man in einem speziellen Fall einmal mit der Online-Funktionalität nicht ausreichend versorgt sein, so hat man noch immer die Möglichkeit, nach dem Download die Dateien mit den entsprechenden Offline-Pendants (zB Excel, Word, OpenOffice usw.) zu bearbeiten. Kritikpunkt Bei allen Vorteilen von Google Docs sind meiner Meinung nach diese Webanwendungen für EDV-Anfänger ungeeignet, da doch in gewisser Art Vorkenntnisse vorausgesetzt werden. Somit wird zwangsläufig der Kreis der AnwenderInnen eingeschränkt. AnfängerInnen werden bereits bei der erforderlichen Registrierung eventuell Schwierigkeiten bekommen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Nachvollziehbarkeit wie Google die online gespeicherten Daten auswertet und nutzt. Nicht alle elektronisch gespeicherten Daten sind geeignet online verarbeitet zu werden. Leider zeichnen sich weltweit Tendenzen ab, die immer stärker in diesen sensiblen Bereich gehen. Man denke an die Entwicklung von e-Government in Östereich oder HELP.gv.at. Die Bürgerkarte bietet hier allerdings ein verhältnismäßig hohes Datenschutzniveau. ... link (7 comments) ... comment ... older stories
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Privatspähre in den ICT: Im Detail beschäftige... by Philipp.Mehrl.Uni-Linz (2009.02.03, 09:10) Aufgabe 4 - Tools zur...
Die vielfach schon angesprochenen Tools sind grundsätzlich... by Philipp.Mehrl.Uni-Linz (2008.12.01, 22:18) Kein Problem wegen "thread-napping"...
Kein Problem wegen "thread-napping" ;-) ich bin schwer... by Philipp.Mehrl.Uni-Linz (2008.11.16, 20:23) Sie wissen ..
.. ich bin ganz auf Ihrer Seite! Erstaunt, nehme ich... by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2008.11.14, 21:23) Dann gehöre ich...
... wohl zu den (militanten?) Datenschützern. Vor... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2008.11.14, 21:08) |