VR "Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft" |
Sonntag, 20. Januar 2008
Was machst du gerade? Die Antwort gibts auf Twitter!
Lisa.Hopfer.Uni-Sbg, 14:42h
Was machst du gerade?
Diese Frage stellt die Internetseite Twitter, was so viel heißt wie „Gezwitscher“, der Menschheit. Und wenn man es auch für unmöglich hält: die Menschen antworten zahlreich! Twitter dient unter anderem dazu, seinem Freundeskreis oder der breiten Masse in wenigen Worten mitzuteilen, was man gerade macht. Die kurzen Antworten auf diese schlichte Frage, die aus aller Welt hereinströmen, verbreitet Twitter über das Internet und auf Wunsch auch per SMS. Zu diesem Zweck dürfen die Selbstauskünfte höchstens aus 140 Zeichen bestehen. Was genau ist Twitter? Twitter kann man als "Microblogging Werkzeug" beschreiben. Es ermöglicht eine einfache und systemunabhängige Speicherung von kleinen Texthäppchen. Diese Texthäppchen bestehen aus- wie oben schon erwähnt- maximal 140 Zeichen und können auf unterschiedliche Arten von anderen Menschen empfangen werden. Jeder Nutzer entscheidet, von wem er die Kurztexte empfangen und an wen er seine eigenen senden möchte. Es entsteht so eine Kombination aus Informationsaustausch und sozialer Vernetzung. Twitter: wozu? Viele Menschen sind der Meinung, dass Twitter nutzlos ist. Es besteht aber die Tendenz, dass immer mehr Menschen zu "twittern" beginnen, was wiederum die Enstehung neuer Anwendungskonzepte zur Folge hat. Auf einige wird später in "Plausible Vorteile von Twitter" eingegangen. Die Anmeldung Die Anmeldung bei Twitter gestaltet sich ganz einfach. Eine gute Erklärung zum Prozedere gibt es hier. Verschiedene Wege zu twittern Es gibt viele Wege eine Mitteilung über Twitter zu versenden. Einige werden in Folge aufgezeigt: - Über die Twitter Website twittern: nach dem Login kann man ganz einfach die Nachricht in das große Texfeld tippen und auf senden klicken. - Über einen Instant Messanging Dienst: Man kann auch über bestimmte IM Protokolle twittern (z.B. über Google Talk) Diese Methode erscheint mir jedoch sehr kompliziert - Per SMS: Hierfür gibt man seine Handynummer samt Landesvorwahl auf der Twitter Website ein. Nach dem klicken auf „Save“ wird die Nummer von Twitter und ein sechs-stelliger Code angezeigt. Der Code besteht nur aus Buchstaben, die in eine SMS getippt werden müssen. Das SMS inklusive Code muss dann nur noch an die Twitter-Nummer geschickt werden. - Mit einer Desktopapplikation: Mit Hilfe eines Programms ist es auch möglich ohne Besuch auf Twitter.com eine Mitteilung zu verschicken. Für Windows, Linux und MacOS gibt es diverse Programme, die meistens den gleichen Funktionsumfang haben, sich aber im Design und der Benutzbarkeit unterscheiden. - Mit dem Firefox: Es kann mit dem Mozilla Firefox Browser ebenso getwittert werden. Sogar auf verschiedene Wege: über „Search Plugin“ und über die "Tweetbar". Das Beispiel Search Plugin: Das kleine Skript findet nach der Installation in der Suchleiste oben rechts im Firefox seinen Platz. Man kann dort neben Google und Wikipedia auch Twitter als „Suchdienst“ auswählen. Plausible Vorteile von Twitter 1) Spontanes Management von kleineren Gruppen wird durch Twitter vereinfacht (beispielsweise im Bereich Live Event Organisation, Gruppenreisen, spontane Verabredungen) 2) Wichtige Information können schnell und spontan verteilt werden (zum Beispiel lokale Live-Berichterstattung) 3) Mit Twitter kann relativ ortsunabhängig ein dauerhafter und aktueller kleiner Nachrichtenticker oder Informationsticker realisiert werden (beispielsweise bei Events: Veranstalter können die geladenen Besucher schon früh und regelmäßig mit Informationen über die Veranstaltung auf dem Laufenden halten) Deutsche Varianten im Vormarsch Eine sehr junge "Twitter-Variante", die auf den deutschen Markt zugeschnitten ist, nennt sich Wamadu, was so viel wie "Was machst du?" heißen soll. Diese Variante ist noch keineswegs ausgereift, es fehlen noch viele Funktionen. Zwei weitere Varianten nennen sich Frazr und Faible. Auch diese Varianten sind ebenso noch nicht komplett ausgefeilt. Auch in der Presse wird das "Phänomen Twitter" kontrovers diskutiert. Hier einige interessante Artikel zum Thema: Die Zeit Der Spiegel futurezone.orf.at QUELLEN: - TWITTER Handbuch - Anwendungsideen für Twitter - Golem.de - Die Zeit ... link (5 comments) ... comment ... older stories
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