Julia says...
Montag, 26. Juni 2006
… ??? Was für eine Box?
(Teil 2)

Wichtig um den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz der Speakers Box zu erhöhen ist natürlich auch die Werbung.

Wo soll geworben werden? Wie finanziert man die Werbung?

Am einfachsten und am wirksamsten ist vermutlich gegenseitige Werbung. Das heißt, ich mache Werbung für ein Event, die Veranstalter machen Werbung für mich usw…
So färbt die Bekanntheit des Events gleich ein bisschen auf mich ab und die Kosten können so auch gering gehalten werden.
Auch mit Fotoportalen, Weblogportalen oder Singlebörsen könnte man solche Partnerschaften eingehen. Denn Leute, die Weblogs haben, sind bestimmt auch potenzielle Nutzer der Speakers Box. Wenn die Box eine Singlebörse hat werden mutige Singles diese bestimmt auch nutzen und nicht nur im Internet rumsurfen und Leute die Fotos von sich auf Portalen suchen bzw. durch Events auf diese Seiten gekommen sind, könnten ebenfalls potenzielle Nutzer sein.
Die erste Zielgruppe ist somit erreicht.

Tja, die Finanzierung von eigenständiger Werbung ist da schon schwieriger. Ich bin der Meinung, dass man mit dieser bis zur Aufstellung in den Städten bzw. kurz davor warten kann. Solange man auf Events bzw. von Stadt zu Stadt fährt reicht die gegenseitige Werbung völlig aus.
Als Sponsoren würden sich Unternehmen wie zB Red Bull sehr gut eignen. Red Bull steht für Neues, das Unternehmen ist bereit auch mal etwas zu riskieren und es könnte keine Beeinflussung der Speaker stattfinden. Jedenfalls nicht ihrer Meinung zu diversen Themen.
Speziell in der Gründungs- und Einführungsphase ist ein Sponsor wichtig, der bereit ist, ein Projekt zu unterstützen, von dem man noch nicht weiß wie es ausgehen wird.

Wenn der Bekanntheitsgrad erst einmal erhöht ist, werden alle über die Speakers Box werben wollen. Somit sollte der weiteren Finanzierung nichts im Wege stehen.

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... ?? Was für eine Box?
Wie kann man den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz der Speakers Box erhöhen?

Die Idee einer mobilen Speakers Box ist, vor allem in der Anfangsphase aber bestimmt auch noch danach, eine wirklich sehr gute Idee um den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz zu erhöhen.

Ich denke auch, man sollte sich hier anfangs auf die eher jüngere Generation spezialisieren, da diese eher offen ist für Neues. Über die Jungen findet man dann bestimmt auch die Älteren als Zielgruppe.

Tja, wo soll man nun mit der Speakers Box auftauchen? Einfach mal so durchs Land gondeln und alle Orte abklappern?
Nein, ich denke es wäre besser, auf speziellen Events aufzutauchen. So wird die Bekanntheit automatisch erhöht, es wird darüber gesprochen und findet man die Speakers Box auf dem nächsten Event wieder „kennt man sie schon“ und das ganze ist nicht mehr sooo neu, folglich erhöht sich auch die Akzeptanz. Denn in Österreich ist ja die Auffassung weit vertreten, dass alles was man nicht kennt schlecht ist und auch nicht probiert werden muss.

Für diese Event-Tour würde sich der Sommer mit seinen ganzen Outdoor Festen und Festivals hervorragend eignen. Und wenn dann im Herbst die Wahlen kommen, haben bestimmt auch ältere Semester etwas mitzuteilen. Auf diesem Wege könnte man auch diese erreichen.

Sobald man merkt, dass die Speakers Box weitgehend bekannt und auch akzeptiert wurde, kann man auch fixe Standpunkte aufbauen.
Vorerst nur in größeren Städten (Wien, St. Pölten, Eisenstadt, Graz, Linz, Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck und Bregenz) und in der Folge auch in kleineren Bezirkshauptstädten. Je nach Erfolg natürlich.

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Montag, 12. Juni 2006
Speakers Box

Auf den ersten Blick erschien mir die Idee einer Speakers Box nur wenig sinnvoll.

Wo liegt der Nutzen einer solchen Box für mich, für die Menschen in Salzburg, die Österreicher oder der Welt?

Nein, außer dass die Exzentriker, die jetzt schon alle mit ihren zig Blogs, privaten Radiosendungen,… auf die Nerven gehen, nun noch eine weitere Plattform haben um ihre völlig sinnfreie Meinung kundzutun, nein sonst kann diese Box nichts.

Betrachtet man die Speakers Box jedoch genauer, wird man bemerken, dass die Idee so blöd gar nicht ist.

Menschen, die bisher nicht die Möglichkeiten hatten, ihre Meinungen und Gedanken zumindest online zu verbreiten oder aber nicht den Mut hatten, diese persönlich vor Menschen auszusprechen, genau diese Menschen erreicht man mithilfe der Speakers Box.

Und das ist noch längst nicht alles!

Menschen, die prinzipiell an Neuem interessiert sind möchten sie zumindest testen (sie länger fest zu halten ist unsere Aufgabe). Die Box ist für Jung und Alt, Mann und Frau, politisch Interessierte und Uninteressierte, Für Fußball-Fans und Schoko-Tiger, Für Zug- und Autofahrer, für Vegetarier und solche die ohne Fleisch nicht leben könnten,…

Kurzum für JEDEN!

Und genau das ist der Vorteil der Speakers Box gegenüber anderen Medien.

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Informationsflut - Informationsflucht?

Google Epic 2015

Aufgrund der unbegrenzten Publikationsmöglichkeiten werden wir schon heute von Informationen regelrecht überflutet.
Verlockend erscheint die Möglichkeit, nur diese Informationen zu erhalten, die mich auch wirklich interessieren.
Dies schreit jedoch direkt nach einem „aber…“.
Also:
Bekommen wir nur gefilterte Informationen, wird dann nicht unsere Denk- und Lebensweise beschränkt?
Nehmen wir uns selbst nicht dadurch die Freiheit informiert zu sein?

Wir behaupten zwar, Werbung würde uns nerven und wäre nur lästig. Doch, hat sie nicht auch einen gewissen Informationsgehalt?
Werden wir negativ oder positiv durch sie beeinflusst? Nützt sie uns, zu wissen was wir wo erhalten, oder will sie uns einreden, dass wir unnütze Dinge plötzlich brauchen?

Wie das Beispiel der Werbung zeigt, so ist es auch mit der Fülle an Informationen. Es liegt am Rezipienten, was er daraus macht.

Die einen bevorzugen die täglichen Nachrichten im Fernsehen, andere lesen ihre „Frühstücks-Zeitung“ und der nächste erhält „seine“ News per Mail oder direkt aufs Handy.

Ich denke nicht, dass 2015 plötzlich keine Zeitungsleser und somit letzten Endes auch keine (gedruckte) Zeitung mehr existieren wird.

Es gab sie immer und wird sie immer geben. Unterschiedliche Menschen mit anderen Interessen, anderen Vorzügen,…

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Montag, 3. April 2006
social [s]kill[s]?

Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Social_software)
Doch unterstützen sie dies wirklich? JA, eine weitere kritische Stimme wird laut… (Wie merkwürdig allein schon der Satz geschrieben „klingt“…)



Klar, es ist schon außerordentlich praktisch wenn man online geht und auf so ziemlich jede Frage auch eine Antwort findet. Zu jedem Thema gibt es Experten oder solche die meinen es zu sein. Spannende Diskussionen können stundenlang geführt werden, noch länger völlig unsinnige. So vergeht die Zeit, von der wir ja alle behaupten zu wenig davon zu haben. Keine Zeit um Freunde in Wien zu besuchen. Wozu denn auch? Man kann ja genau so gut über ICQ, MSN und sonstige Messenger „reden“.



Und wo genau wird hier menschliche Kommunikation unterstützt?? Ist es nicht eher so, dass wir alle mehr Zeit alleine vor dem PC verbringen weil es ja um so vieles einfacher, billiger, schneller,… (und was uns noch alles an Ausreden einfällt) ist?



Ich bevorzuge es noch immer meine Freunde zu sehen wenn ich mit ihnen spreche (ok, ist in Zeiten wie diesen natürlich auch online möglich, aber ihr wisst schon…).
Ein Gespräch bei dem man sich gegenüber sitzt, die Emotionen, Gestiken und Mimiken des anderen sieht, gibt einem doch so viel mehr als eine bloße Aneinanderreihung von Buchstaben, die man am Bildschirm liest.

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