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Sonntag, 18. November 2007
SMIL mobile
Birgit.Warth.Uni-Sbg, 16:53h
Mit der Mobilen Web Initiative – kurz MWI – hat das W3C eine Initiative gegründet, um den Webzugriff von mobilen Endgeräten so bequem und einfach zu ermöglichen, wie wir es heute auch von unserem Desktop-PC gewohnt sind. Der mobile Zugriff auf das Web soll somit von einem zweitklassigen Erlebnis zu einem erstklassigen werden.
Die Webdesigner haben teilweise Schwierigkeiten damit, Webseiten zu gestalten, welche – ohne Einschränkung – von mobilen Geräten genutzt werden können. Die MWI will bei diesem Problem helfen und hat zwei Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. „Mobile Web Best Practices“ versucht, Inhalte-Anbieter die Darstellung von bereitgestellten Webseiten auf mobilen Endgeräten ohne Schwierigkeiten zu erleichtern Die zweite Arbeitsgruppe „Device Description Working Group“ beschäftigt sich mit der Entwicklung von verbesserten Gerätebeschreibungslösungen. W3C entwickelt bereits Standards für multimediale Interaktionen und geräteunabhängiges Design und auch Profile für mobile Geräte. Die dazugehörigen Standards inkludieren XHTML, SVG Mobile Profiles sowie eben SMIL Mobile Profile. Vgl. Quelle (18.11.07) Kurz eine allgemeine Definition über SMIL: SMIL steht für Synchronized Multimedia Integration Language und wurde vom W3C zur Erstellung von Multimediapräsentationen (z.B. Trainingskurse auf dem Web) entwickelt. Die Sprache SMIL ähnelt HTML und basiert auf XML und ermöglicht die Einbindung von Multimedia-Elementen wie Streaming Video, Streaming Audio, Bildern, Text und andere Mediatypen in Websites. Vgl. Quelle (18.11.07) Mit der SMIL Version 2.1 soll eben Multimedia auf mobile Endgeräte wie PDAs oder Handys gebracht werden. SMIL 2.1 Mobile Profile wurde standardisiert und SMIL 2.1 Extended Mobile Profile wurde definiert. Im Extended Mobile Profile sind Animationen, ein verbessertes Layout und Timing Funktionen neu. Beide Profile dienen einer besseren Entsprechung der Funktionen auf mobilen Geräten. Vgl. Quelle (18.11.07) Beim SMIL 2.1 Mobile Profile wird angenommen, dass ein mobiles Endgerät über genügend Speicherplatz, Prozessorleistung und ein geeignetes Display verfügt, um eben einfache interaktive Multimediapräsentationen darstellen zu können. Weiters ist dieses Profil mit dem SMIL Profil des „Third Generation Partnership Program“ (3GPP) kompatibel, welche für die Verwendung von MMS und e-PSS genutzt wird. Darüber hinaus ist auch das neue SMIL 2.1 Language Profile definiert worden, welches eines der komplexesten Profile ist und eine Übermenge der meisten anderen in SMIL 2.1 vordefinierten Profile bildet. Dabei bezeichnet ein Profil eine Gruppe miteinander kombinierbarer Module. Dadurch wird das Definieren eigener Profile und somit die Selbsterweiterung der XML-Sprache ermöglicht. Vgl. Quelle (18.11.07) ... comment
thomas.riedmann.Uni-Sbg,
Sonntag, 18. November 2007, 19:35
Finde deinen Beitrag sehr interessant. Gerade im Handyzeitalter ist es doch sehr erstaunlich was diese Geräte in Zukunft noch alles können sollen. Kann mir noch nicht so ganz vorstellen, dass ich bald auf meinem Handy eine Multimediapräsentation darstellen können sollte. Bin ja mal gespannt wie die Entwicklung weiter geht.
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