Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft |
Sonntag, 2. Dezember 2007
Spamfilter
Milan.Vidovic.Uni-Sbg, 19:42h
Beim letzten Termin haben wir uns mit dem Thema Privacy bzw. Privatsphäre im ICT-Bereich beschäftigt. Ein wichtiger Bereich ist sicherlich der Schutz vor unerwünschter Werbung (die so genannte "Spam"), die meist mittels E-Mails den eigenen PC befällt. Ein wichtiger Schutz ist hier der Spamfilter.
Wie funktioniert der Spamfilter? Der Spamfilter untersucht E-Mails nach bestimmten Begriffen, die in einer sogenannten Blacklist festgehalten werden. Die Blacklist ist manuell zu erstellen, was sich natürlich als sehr aufwendig erweist. Diesen Begriffen kann leicht ausgewichen werden, indem man den eigentlichen Begriff durch zusätzliche Zeichen leicht verändert. Wenn in der Blacklist z.B. „Kommunismus“ steht, würde sie „Komm-uni+smus“ nicht erkennen. Wikipedia: Spamfilter (aufgerufen am 2.12.07) SPAVI (Spam- und Virenkiller) SPAVI ist ein Programm, das nicht nur die E-Mail, sondern auch die Links, die sich im jeweiligen Dokument befinden, nach verdächtigen Begriffen untersucht. Diese Links sind viel leichter zu analysieren als die oftmals geschickt getarnten verdächtigen Stichwörter. Das Programm läuft auf einem Internet-Server, muss somit nicht auf dem PC installiert werden und ist folgend vom Betriebssystem unabhängig. Der "Spam- und Viren-Killer" arbeitet unabhängig von Virenscannern und kann deshalb auch neue, noch unbekannte Viren entdecken. Man kann das Programm so einstellen, dass es verdächtige E-Mails, nachdem man sich einloggt, sofort löscht. Danach kann man sehen, welche E-Mails warum gelöscht wurden. SPAVI kann auch mit einem WAP- fähigen Handy genutzt werden. Quelle: spavi.de (aufgerufen am 2.12.07) Wie findet SPAVI Viren? SPAVI untersucht einen unterschiedlich großen Teil der E-Mail, der wählbar ist. Findet es einen Anhang mit den Endungen exe, bat, pif, scr, lnk, vbs, gibt es einen Viren-Alarm aus. SPAVI kann auch ZIP- Dateien darauf hin untersuchen, ob sich ausführbare Dateien darin befinden. Um zu verhindern, dass Programme, die von einem Freund geschickt werden, sofort gelöscht werden, kann man diesen in die Liste befreundeter Absender aufnehmen bzw. SPAVI so einstellen, dass verdächtige Mails nicht sofort gelöscht werden. Das Programm untersucht die Mails nach Sonderzeichen. Mehr als zwei Sonderzeichen hintereinander deuten auf einen Ursprung aus Fernost und somit auf Spam hin. Man kann ebenfalls so genannte "Muster" definieren (z.B. für unerwünschte Absenderadressen, Betreffs, usw.). Wie löscht SPAVI Viren? Das Programm öffnet das Postfach und zeigt dessen Inhalt an. Bei verdächtigen E-Mails wird automatisch ein Häkchen gesetzt und informiert warum die Mail verdächtig ist. Bei den anderen kann man dies selber tun. Über den Button „Löschen“ kann man die markierten Mails sofort und unwiderruflich löschen. Bei jedem Muster kann man eine Wertigkeit von 0 bis 9 angeben. 0 bedeutet, dass das Muster ignoriert wird. 9 bedeutet, dass es sich mit fast absoluter Sicherheit um Spam handelt. Wenn man sich einloggt, schaut SPAVI zuerst nach der Einstellung „Löschen ab Wertigkeit“. Steht hier eine 0 (ist am Anfang so eingestellt) wird gar nichts automatisch gelöscht. Wenn man nach einer gewissen Zeit merkt, dass das Programm keine harmlosen Mails löscht, kann der Wert erhöht werden. Dann wird die Mailbox erst nach dem löschen der Mails, die die Wertigkeit übersteigen, gesäubert angezeigt. Nach gewisser Zeit sieht man nur noch ein, von SPAVI gesäuberte, d.h. von Spam und Viren befreite, Postfach. Soll Spam bereits beim Einloggen gelöscht werden, muss außerdem der Wert „beim Starten von SPAVI“ erhöht werden. Um keine wichtigen Mails zu verlieren, wird eine Liste der gelöschten Mails erstellt. So kann man den Absender sehen und diesen, falls nötig, bitten die Nachricht noch einmal zu schicken. Quelle: spavi.de/weiteres (aufgerufen am 2.12.07) Ich finde, dass dieses Programm recht nützlich sein kann. Man erspart sich sicherlich viel Lösch- Arbeit. Natürlich müsste getestet werden, ob das "intelligente" SPAVI wirklich nur die "schmutzigen" Mails löscht und wie gut die Einstellungen zu steuern sind. ... comment
reinhard.joechtl.Uni-Linz,
Dienstag, 11. Dezember 2007, 17:04
Also Online-Spamfilter kannte ich ja selbst noch nicht... aber ich würde dieses System kritisch hinterfragen. Schließlich gibt man die Kontrolle über seine Mailbox damit ja in fremde Hände (mehr als sonst schon) und öffnet somit Türen für unseriöse "Dienstleister".
Lg, Reinhard ... link ... comment |
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