Künstliche Intelligenz versucht ebenso den Menschen den Alltag zu erleichtern. An der Universität Bremen beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe des Fachbereichs Mathematik und Informatik, unter der Leitung von Professor Dr. Bernd Krieg Brückner, mit "kognitiver Robotik". Versucht wird ein intelligentes Transportmittel für ältere und behinderte Menschen zu entwickeln. Der Bremer Autonome Rollstuhl Roland, der mit Sensorik und Steuer-PC ausgestattet ist dient einerseits als wissenschaftliche Experimentplattform im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Raumkognition" der deutschen Forschungsgemeinschaft, andererseits als als Demonstrator für den Einsatz formaler Methoden bei der Entwicklung eingebetteter Systeme Was kann man aber unter "kognitiver Robotik" verstehen? Beginnen Roboter Gefühle zu entwickeln und zu denken? Können geistig kranke Menschen von Robotern betreut werden? Gerade im Zeitalter, in dem Menschen immer älter werden und Pflegepersonal knapper. Zu was sind Roboter fähig? Unter "kognitiver Robotik" ist ein Anwedungsbereich gemeint, der durch die Ansgehnung und Anwendung von Methoden und Techniken der Robotik auf den neuartigen Bereich der technischen Kognition inhaltlich geprägt ist. Die klassische Kognition, die sich auf die geistigen Fähigkeiten konzentriert, wie Planen, eigenständiges Denken oder Problemlösen, wird somit erweitert. Vor allem die wechselseitige Interaktion zwischen Maschine und Mensch muss berücksichtigt werden. Dennoch befindet sich die "Kognitive Robotik" in den Kinderschuhen, mit Hilfe von "Raumkognition" kann die Maschine zwar gespeicherte Wege im Haus zurücklegen und auf dementsprechende Befehle reagieren, aber nicht autonom Wege erkunden! Der Roboter als Schnittstelle, durch den sämtliche Befehle befolgt werden, kann so durch Knopfdruck Türen öffnen, den Ofen vorheizen oder das Licht regulieren, jedoch wird noch daran gearbeitet, Befehle über Gedanken zu steuern und den Roboter eigenständige Gedankengänge zu entwickeln, wie das Licht eigenständig auszuschalten, wenn der User das Haus verlassen möchte. So ist der Mensch der Maschine noch um einiges Voraus. Bei Problemen denken Menschen weiter und suchen Lösungen, Roboter kommen zum Stillstand. Quellen (27.03.2011) Anwendungsfach: Kognitive Robotik.
Online Unter: http://www.techkyb.de/diplom/infostudierende/anwendungsfach/kognitiverobotik/
Online Unter: Universität Bremen: "Roland"- Der Bremer Autonome Rollstuhl: http://www.informatik.uni-bremen.de/rolland/index_d.htm
Online unter: http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/humboldt-laedt-ein-vergoldete-rueckkehr--15576841.html
Im Angesicht dieser Entwicklung sind auch die Gefahren der KI für Menschen nicht wegzudenken. Jedoch sollte zwischen Science Fiction und den realen Gefahren unterschieden werden...... Zur Gefahr von KI gibt es verschiedene Theorien und Szenarien. Der folgende Beitrag stellt Szenarien bzw. mögliche Gefahren durch die KI in einem möglichen zeitlichen Ablauf dar......
Quelle: http://www.techfak.uni-bielefeld.de/~ipke/download/VDI_AG3_92.pdf
Ein interessantes Video zu diesem Thema:
Da sich dein Beitrag ebenfalls mit dem Thema der künstliche Intelligenz beschäftigt, hier der Link zum passenden Connector. Dort findest du auch andere Beiträge, die sich mit diesem Thema beschäftigen.