Mein NIM Weblog
Dienstag, 25. April 2006
Ergänzung zu meiner Aufgabenstellung
Aufgaben/Funktionen von Weblogs

Weblogs sind individuelle Wissensspeicher und erfüllen unterschiedliche Funktionen
  • Akkumulationsfunktion: eigene Ideen und Arbeitsschritte werden kontinuierlich dokumentiert
  • Feedbackfunktion: Dokumentation
    für den Dozenten
  • Distributionsfunktion: Dokumentation
    für andere Studierende
  • Informationsfunktion: Dokumentation
    für alle Webnutzer

Darüberhinaus schaffen Weblogs durch den Beitrag und die darauf anschließenden Kommentare eine Basis für verteilte Onlinediskussion.

Weblogs sind diskursive Netzwerke, die in drei Dimensionen untergliedert werden können.

Aufgaben von Wikis

Definition dieser Webseite: "Das Wort 'Wiki' (eigentlich 'wiki wiki') stammt aus dem Hawaiianischen und bedeutet 'schnell'.

Ein Wiki ist ein offenes, kooperatives Autorensystem für Webseiten. Jede Seite ist wahlweise mit oder ohne Anmeldung editierbar und neue Seiten können durch eine einfache Syntax angelegt werden. Eine Versionshistorie macht die Änderungen der Benutzer sichtbar."

Die Einsatzmöglichkeiten eines Wikis sind ebenfalls sehr vielseitig:



Das euch sicher allen bekannte Wiki ist Wikipedia, diese freie Enzyklopädie wird von einer sehr großen Community betreut. Anhand dieses Beispiels kann man erkennen, dass sich Wikis optimal dazu eigenen, Wissen in sprachlicher Form zu speichern. Wikis eigenen sich aber für verschiedenste Aufgaben, beispielsweise im Projektmanagement.
  • Tagesordnungspunkte für Meetings planen: Jeder Teilnehmer kann seine Vorschläge direkt auf einer eingerichteten Webseite im Wiki festhalten. Jeder kann sehen, welche Vorschläge bereits von wem geschrieben wurden. Um nachträgliche Änderungen zu vermeiden, kann die Wiki-Seite kurz vor dem Meeting vom Organisator gesperrt werden.
  •  

  • Meetings zeitnah protokollieren: Die Dokumentation von Meetings findet meist erst im Nachhinein statt, durch den zeitlichen Abstand können beim Schreiben des Protokolls aber Ungenauigkeiten auftreten. Es ist daher viel besser, Protokolle während eines Meetings zu schreiben, dazu bieten sich Wikis an. Ein Beamer ermöglicht es, das Protokoll an eine Wand zu projizieren und damit zu gewährleisten, dass die Teilnehmer die Eingaben verfolgen können.

    Nachträgliche Streitigkeiten würden damit vermieden werden. Auch bei Telefonkonferenzen würden sich Wikis eigenen, da auch nachträgliche Ergänzungen möglich wären. Es kann ja vorkommen, dass während eines Meetings nicht alle Informationen zur Verfügung gestanden sind. Das lästige Verschicken der aktuellen Protokoll-Version wäre darüberhinaus nicht mehr notwendig, da das Protokoll zentral im Wiki nachlesbar ist.
  •  

  • Dokumentationen: Bei einem Projekt schreibt jedes Mitglied immer nur den Teil der Dokumentation, an dem es auch beteiligt war, was bei größeren Projekten schnell dazu führen kann, dass die Dokumentation des gesamten Projektes auf mehrere Computer verteilt wird oder zumindest das Verwalten der Inhalte schwierig ist. Jedem von uns sind von Gruppenarbeiten sicherlich die verschiedenen Versionen von Word-Dokumenten bekannt und wie schwierig es ist, diese zu vergleichen und zu verbinden. In diesem Fall bieten sich Wikis an. Der Aufwand wird erheblich verringert, wenn mehrere Personen gleichzeitig an der Dokumentation eines Projekts arbeiten. Weitere Vorteile des Wikis sind die "Diff"-Funktion, welche die Änderungen zwischen zwei Versionen einer Webseite zeigt und die "RecentChanges"-Seite, über die der Projektverlauf zeitlich dokumentiert werden kann. Neben diesen Vorteilen kann auch dem Auftraggeber des Projektes ein Zugang zum Wiki gegeben werden, wodurch dieser sein Feedback über ein Kommentarformular direkt auf der passenden Wiki-Seite hinterlassen kann.
  •  

  • Wissen speichern:
    Bisherige Knowledge-Management-Systeme haben den Nachteil, dass sie starre Strukturen haben, ein bestimmtes Grundwissen erfordern und in der Regel teuer sind. Wikis sind äußertst einfach aufgebaut und nehmen die Scheu, Beiträge und Kommentare zu verfassen. Das wertvolle Wissen der Mitarbeiter wird nicht nur gespeichert, sondern auch durch die Eigendynamik ergänzt und damit aufgewertet. Der große Vorteil ist, dass Wissen nicht mehr in Email-Programmen, Netzlaufwerken oder persönlichen Bookmarklisten verschwindet, sondern nun personen-, sach- und datumsbezogen erschließbar ist.
In Zukunft wird es immer mehr Anwendungsbereiche geben, für die Wikis die beste oder sogar die einzige Lösung darstellen (vgl. http://www.tzwaen.com/publikationen/wikis-eine-einfuehrung/ ).

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