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Freitag, 16. März 2007
Aufgabe 1: Kommunikation
moerixbauer.sarah.Uni-Linz, 16:24h
Laut dem bekannten Verhaltensforscher und Hochschullehrer Samy Molcho bewirkt der nonverbale Anteil einer Kommunikation über achtzig Prozent der Reaktion.
Deshalb ist auch die face to face Kommunikation die wichtigste Art der Kommunikation die es gibt. Der eindeutige Vorteil einer face to face Kommunkation besteht darin, dass indirekte Signale des Gegenübers sofort erkannt, ausgewertet und berücksichtigt werden können. Laut Schulz von Thun gibt es immer vier Seiten einer Nachricht: ° Sachinhalte ° Selbstoffenbarung ° Appell ° Beziehung Das entscheidende dabei ist allerdings wie der Empfänger die Nachricht deutet. Bei der face to face Kommunikation hat der Sender mehrere Möglichkeiten sich zu verdeutlichen. Zum Beispiel unter Zuhilfenahme von Gestik, Mimik, Vokabular aber auch der Stimme(Lautstärke, Tonhöhe, Intonation). Versucht man nun allerdings über eine asynchrone Art der Kommunikation wie beispielsweise das Schreiben von e-Mails eine Auseinandersetzung zu lösen kann dies leicht zu Missverständnissen führen. Auch ich selbst habe damit schon meine Erfahrungen gemacht. Ich wollte mit einer Freundin nur einen kleinen Zwist vom Vortag klären und dachte mir, dass dies am einfachsten per e-Mail ginge. Ich schrieb ihr, dass mir zwar manche Dinge leid täten aber ich nach wie vor noch meine Ansichten zu einem gewissen Thema vertrete und sie mich da einfach verstehen muss. In meinen Text baute ich auch immer wieder so genannte Emoticons wie zum Beispiel ;-) , *argh* oder *lach* ein. Meine Freundin verstand alles falsch und schrieb mir prompt eine beleidigte Antwort zurück. Diese Antwort wiederum machte auch mich wieder wütend und so ging das heftige Wortgefecht noch so lange weiter bis sich einer von uns entschloss den anderen zu besuchen und diesen Streit persönlich zu klären. In ein paar Minuten war dann wieder alles in Ordnung. Hätten wir allerdings weiter nur e-Mails geschrieben hätten wir unseren Konflikt wahrscheinlich länger noch nicht geklärt. Doch warum kann man über e-Mails Streitereien nur so schwer klären? Meiner Meinung nach hat das folgende Gründe: Wie oben schon erwähnt kann man die Gestik bzw. Mimik des anderen nicht wahrnehmen dadurch fällt es schwer Aussagen richtig zu deuten.Emoticons können verschieden gedeutet werden.(Sarkastische oder ironische Aussagen können nur mittels Emoticons gedeutet werden). Durch den Abstand zum "Gegenüber" und auch durch das vertraute Umfeld indem man sich beim Schreiben der Mails befindet sinkt die Hemmschwelle und man schreibt Dinge, die man so nie sagen würde. Aus dieser Sicherheit heraus werden momentane Meinungen viel schneller verfasst und versendet. Weiters können Missverständnisse beim Leser auftauchen wenn der Verfasser nicht sehr wortgewandt ist. Der einzige Vorteil der asynchronen Kommunikation besteht darin, dass sie werder Zeit- noch Raumgrenzen hat. Meiner Meinung nach ist die Kommunikation mittels e-Mail ein gutes Instrument um sich einfache Nachrichten zu schicken. Für Streitgespräche bzw. Auseinandersetzungen ist die face to face Kommunikation die einzig empfehlenswerte. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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