e-Coll. Moerixbauer
Sonntag, 15. April 2007
Kollaboratives Lernen
Kollaboratives Lernen bedeutet, dass man versucht in Gruppen ein Thema auszuarbeiten.
Früher hatte man nur die Möglichkeit dies auf persönlichem Wege zu tun.
Seit der Einführung des Internets ist es allerdings auch möglich miteinander zu lernen ohne sich unbedingt persönlich zu treffen.
Dies passiert zum Beispiel mit Hilfe von Wikis oder Weblogs.
Letztes Semester mussten wir im Kurs Business und Internet in Gruppen Themen ausarbeiten, diese präsentieren und später mittels Wiki mit unseren Kollegen über unsere Themen diskutieren.
Es wurden Links zu interessanten Onlineartikeln genauso gepostet wie kritische Ansichten zu gewissen Themen.
Jeder Student konnte seine Fragen sowie auch Antworten zu jedem Thema posten.
Dieses Semester beschäftigen wir uns mit Weblogs.
Auf einem solchen Weblog kann jeder Student seine Artikel zu gewissen Themen sowie Meinungen etc. posten.
Man kann seinen Weblog auch für Befragungen nutzen.Jeder kann seinen Weblog so individuell gestalten wie er möchte.
Doch inwiefern kann man solchen Artikel Glauben schenken?
Welchen Artikeln kann man glauben, welchen dagegen nicht?
Meiner Meinung nach sollte man stets genau prüfen, welchen Artikeln man glaubt und welchen nicht.
Es ist oft sehr schwierig die Sachkompetenz eines Autors zu beurteilen.
Ein weiteres Problem stellen Interessengruppen dar, die versuchen insbesondere politische, religiöse oder weltanschauliche Artikel in gewisse Richtungen zu beeinflussen.
In der ersten Vorlesung aus e-Collaboration haben wir gelernt, dass es oftmals sogar politische Parteien gibt, welche besonders beliebte Autoren bezahlen, damit diese Artikel schreiben in denen sie unterschwellig immer wieder versuchen die Leser zu manipulieren, damit diese unterbewusst dazu gebracht werden das Gedankengut der Partei für gut zu befinden.
Ich denke man sollte solche Artikel stets kritisch hinterfragen und immer bereit sein diese gegebenenfalls durch literarische Quellen zu bestätigen oder zu widerlegen.
Nue so können solche Weblogs nützlich sein.

... link (1 comment)   ... comment


Freitag, 16. März 2007
Aufgabe 1: Kommunikation
Laut dem bekannten Verhaltensforscher und Hochschullehrer Samy Molcho bewirkt der nonverbale Anteil einer Kommunikation über achtzig Prozent der Reaktion.
Deshalb ist auch die face to face Kommunikation die wichtigste Art der Kommunikation die es gibt.
Der eindeutige Vorteil einer face to face Kommunkation besteht darin, dass indirekte Signale des Gegenübers sofort erkannt, ausgewertet und berücksichtigt werden können.
Laut Schulz von Thun gibt es immer vier Seiten einer Nachricht:

° Sachinhalte
° Selbstoffenbarung
° Appell
° Beziehung

Das entscheidende dabei ist allerdings wie der Empfänger die Nachricht deutet.
Bei der face to face Kommunikation hat der Sender mehrere Möglichkeiten sich zu verdeutlichen.
Zum Beispiel unter Zuhilfenahme von Gestik, Mimik, Vokabular aber auch der Stimme(Lautstärke, Tonhöhe, Intonation).
Versucht man nun allerdings über eine asynchrone Art der Kommunikation wie beispielsweise das Schreiben von e-Mails eine Auseinandersetzung zu lösen kann dies leicht zu Missverständnissen führen.
Auch ich selbst habe damit schon meine Erfahrungen gemacht.
Ich wollte mit einer Freundin nur einen kleinen Zwist vom Vortag klären und dachte mir, dass dies am einfachsten per e-Mail ginge.
Ich schrieb ihr, dass mir zwar manche Dinge leid täten aber ich nach wie vor noch meine Ansichten zu einem gewissen Thema vertrete und sie mich da einfach verstehen muss.
In meinen Text baute ich auch immer wieder so genannte Emoticons wie zum Beispiel ;-) , *argh* oder *lach* ein.
Meine Freundin verstand alles falsch und schrieb mir prompt eine beleidigte Antwort zurück.
Diese Antwort wiederum machte auch mich wieder wütend und so ging das heftige Wortgefecht noch so lange weiter bis sich einer von uns entschloss den anderen zu besuchen und diesen Streit persönlich zu klären. In ein paar Minuten war dann wieder alles in Ordnung. Hätten wir allerdings weiter nur e-Mails geschrieben hätten wir unseren Konflikt wahrscheinlich länger noch nicht geklärt.
Doch warum kann man über e-Mails Streitereien nur so schwer klären?
Meiner Meinung nach hat das folgende Gründe:
Wie oben schon erwähnt kann man die Gestik bzw. Mimik des anderen nicht wahrnehmen dadurch fällt es schwer Aussagen richtig zu deuten.Emoticons können verschieden gedeutet werden.(Sarkastische oder ironische Aussagen können nur mittels Emoticons gedeutet werden).
Durch den Abstand zum "Gegenüber" und auch durch das vertraute Umfeld indem man sich beim Schreiben der Mails befindet sinkt die Hemmschwelle und man schreibt Dinge, die man so nie sagen würde.
Aus dieser Sicherheit heraus werden momentane Meinungen viel schneller verfasst und versendet.
Weiters können Missverständnisse beim Leser auftauchen wenn der Verfasser nicht sehr wortgewandt ist.
Der einzige Vorteil der asynchronen Kommunikation besteht darin, dass sie werder Zeit- noch Raumgrenzen hat.
Meiner Meinung nach ist die Kommunikation mittels e-Mail ein gutes Instrument um sich einfache Nachrichten zu schicken.
Für Streitgespräche bzw. Auseinandersetzungen ist die face to face Kommunikation die einzig empfehlenswerte.

... link (0 comments)   ... comment


Montag, 5. März 2007
Willkommen
Ich möchte alle Teilnehmer des Kurses e-Collaboration recht herzlich auf meinem Weblog begrüßen.

... link (0 comments)   ... comment


Online for 6472 days
Last update: 2008.06.22, 23:11
status
You're not logged in ... login
menu
... home
... topics
... galleries

... ::collabor:: home
search
 
calendar
November 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
recent updates
Resume
Im letzten Semester wurden verschiedene Gebiete zum...
by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.06.22, 23:11)
Datenschutz
In dem Artikel auf heise online mit dem Titel ‚Google...
by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.06.22, 22:11)
Anspruch und Wirklichkeit...
Der Grundgedanke kollaborativen Lernens beruht darauf...
by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.06.07, 21:51)
del.icio.us
Dieser Text wurde in e-Collaboration von Simone Lenko...
by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.06.07, 21:11)
Lernblogs- wie wichtig...
Jeder Mensch hat im Laufe der Zeit seine eigenen Lernmethoden...
by moerixbauer.sarah.Uni-Linz (2008.06.07, 20:57)

xml version of this page

made with antville