Zukunft Zukunftsgrößen
Michael.Hufnagl.Uni-Sbg, 18. Oktober 2009, 20:26
Mein erster Blog – Hallo an alle Leserinnen und Leser!
Im Kurs „Multimediale Gestaltungsformen“ der Universität Salzburg soll ich nun einen Blog zum Thema „(technische) Konvergenz“ schreiben. Zur Themenfindung wurde uns dieses Video gezeigt. Darin gefiel mir dieses Zitat:
„So what used to fit in a building
now fits in your pocket,
what fits in your pocket now
will fit inside a blood cell in 25 years.“
Computer schrumpfen und das Internet wird größer. Der Technikfortschritt bestimmt die Zeit in der wir gerade leben. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Vor zirka 15 Jahren wurde mir bei einem Besuch im Ars Electronica Center Linz ein „Supercomputer“ gezeigt. Bildhaft gesprochen: Es war ein riesiges Ding, dass einen ganzen Raum füllte. Überall blinkten LEDs und es wurde davon gesprochen, dass es einer der teuersten und schnellsten Computer weltweit ist. So fasziniert ich damals davon war, so interessant ist es nun, dass fast jeder so einen Rechner zuhause hat – ohne natürlich einen ganzen Raum zu füllen.
Als weiteres Beispiel muss ich nun selbst meinen ersten PC ansprechen. Dieser hatte 200 Mhz und war, als ich ihn bekam, einer der Besten im Heimanwenderbereich. Und wer jetzt denkt ich schreibe jetzt etwas über die Geschwindigkeit meines jetztigen Computers, der irrt. Links von mir liegt mein Navigationsgerät. Ein Gerät, dass wohl schon fast jeder hat. In ihm stecken satte 600 Mhz Prozessorleistung. Sprich, vor ein paar Jahren hätte ich drei große Stand-PCs gebraucht um auf die selbe Rechenleistung zu kommen, nur um damit den richtigen Weg zu finden.
Doch wenn sich seit meiner Volksschulzeit bis jetzt (bin jetzt 24 Jahre alt) schon so viel getan hat, wie schnell, stark und klein sehen Computer dann in 25 Jahren aus? Noch interessanter: Worin kann ich dann Computerchips verbauen und was kann ich mit ihnen machen? Hier sind ein paar Zukunftsblicke in die Welt der Technik:
- So gibt es zum Beispiel den Entwurf eines Kaffeebechers mit Internetanschluss namens „Yuno“. Er soll das klassische Zeitunglesen beim Frühstück ablösen. Die Kaffeetasse ist ein runder Display und verfügt über Internet Browser und Email-Programm. (Link eines Bildes von "Yuno")
- Microsoft forscht an einem interaktiven Tisch namens „Surface“. Dieser soll Hotels, Konferenzräumen, Restaurants und Mobilfunkketten zum Einsatz kommen. Einfach erklärt ist dies ein Tisch, der gleichzeitig auch ein Monitor ist. Dieser reagiert, wie das Iphone, berührungsempfindlich ohne Tasten. Darauf, kann man zum Beispiel die Speisekarte ansehen, Bilder vom Fotoapparat laden und durchsehen. Weiters soll man auch damit einkaufen können. Zum Beispiel Klingeltöne, indem man das Handy darauf legt.
- Die Arbeitskleidung der Zukunft finde ich persönlich sehr interessant. So soll der typische Blaumann dazu fähig sein, die Maschine die der Arbeiter gerade bedient darüber gesteuert werden. Somit sinkt die Verletzungsgefahr zum Beispiel bei Tischlern. Die Schutzbrille, die bis jetzt vor herumfliegender Sägespäne schützt, soll auch als Display dienen.
- Shopping in der Zukunft. Welche Frau geht nicht gerne mit ihrer besten Freundin auf Modejagt? Hat in der Zukunft die Freundin aber keine Zeit – kein Problem. Umkleidekabinen werden digitalisiert. Das heißt man lässt sich verschiedene Mode zeigen und per Knopfdruck in die Kabine bringen. Braucht man trotzdem menschlichen Rat zur Entscheidung, so kann man ein Foto machen lassen und es an die Freundin verschicken.
Hier das Video zur Shopping-Zukunft:
Was mir in Zukunft wichtig ist und was auch das Projekt unbedingt enthalten sollte:
Trotz der großen Auswahl an verschiedenen Geräten und Systemen können die meisten Geräte nicht gut untereinander kommunizieren. Gerade deswegen würde ich es bei unserem Projekt unheimlich wichtig empfinden, es für alle Geräte zugänglich zu machen. Sollte es eine Website im Internet werden, sollte diese nicht nur auf verschiedenen Browsern gut laufen, sondern es sollte unbedingt auch eine iphone/mobil-optimierte Seite sein.
Was ist das? Das Iphone kommt durch UMTS (die schnellste, mobile Internetverbindung), aber auch EDGE und GPRS ins Internet. Nun gibt es in Salzburg aufgrund der Beschwerden gegen zu viele Handymasten oft Probleme mit dem UMTS Empfang – selbst im Innenstadtbereich. Die Zeit für den Aufbau einer Seite geht somit ins Unermessliche. Daher gibt es optimierte Websites, die weniger Datenvolumen als herkömmliche Internetseiten haben und trotzdem mit den selben Informationen ausgestattet ist.
Quellen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,551923-4,00.html
http://www.tomshardware.com/de/microsoft-surface-computer-zukunft,news-13083.html
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,467431,00.html
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