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Dienstag, 19. Dezember 2006
Content Management Systeme - CMS
Im strengen Sinn der Definition werden innerhalb eines CMS sämtliche digitalen Daten eines in sich geschlossenen Systems organisiert und verwaltet.

Dabei geht es in der Regel um die zentrale Verwaltung aller Daten innerhalb einer Groupware Anwendung, auf die die Teilnehmer aus einem Intranet oder auch dem Internet gemeinsam zugreifen können.

Content Management Systeme können neben der Verwaltung auch Funktionen zur Erstellung, Präsentation und Kontrolle der Daten beinhalten.

Allgemeinsprachlich verschwimmen die Grenzen zwischen den Begriffen Content Management System (CMS), Web Content Management System (WCMS) und Redaktionssystem sehr stark.
Tatsächlich haben dies Programmgruppen einige Schnittmengen. Die eigentlichen Funktionen sind jedoch in der Regel auf sehr unterschiedliche Schwerpunkte festgelegt.
Eine Folge der undifferenzierten Verwendung dieser Begriffe, ist die Enstehung neuer Begriffe wie Enterprise Content Management System (ECMS).

Hier handelt es sich zum Teil um eine funktionale Verbindung von CMS, WCMS und Redaktionssystem. Häufig scheint man mit dem Begriff ECMS aber auch ausschließlich eine Abgrenzung zum WCMS anzustreben, die eher in der Vielfalt der Funktionen als in der Art der Funktionen begründet ist.

Quelle:
http://www.cyres.de/cms-grundlagen/cms-definition/content-management-system.htm



Ein CMS ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert. Digitale Informationen werden heute oft als Content (Inhalt) bezeichnet; sie können als Datei vorliegen, die einzeln verarbeitet wird – oder auch als zusammenhängender Komplex verteilter Anteile, wie z. B. für Webseiten die Formatierung via CSS und der Content auf einer „normalen“ HTML-Seite.

Aufbauschema eines (W)CMS

Content-Management-Systeme unterscheiden sich von Portal-Systemen und Web-Content-Management-Systemen, die vor allem die Aufgabe haben, das Zusammenspiel zwischen den Benutzern und der Website zu steuern. Der Benutzer sollte das System auch ohne Programmierkenntnisse bedienen können, ebenso sollte er das System auch ohne Kenntnis von HTML oder XML benutzen können.

Besonderen Wert wird auch auf eine medienneutrale Datenhaltung gelegt. So sollte ein Inhalt auf Wunsch beispielsweise als PDF- oder als HTML-Dokument abrufbar sein können, indem die Formate zur Laufzeit aus der Datenbank generiert werden. Auch Barrierefreiheit sollte vom System unterstützt werden. Je nach Anwendung kann auch eine Rechteverwaltung von Bedeutung sein.

Serverseitiges CMS

Ein serverseitiges CMS braucht eine serverseitige Programmiersprache, die dort meistens in Verbindung mit einer Datenbank steht, welche die Daten direkt auf dem Server verwaltet. Dadurch können Daten weltweit direkt – in der Regel nur mit Hilfe eines Browsers – über das Internet verwaltet werden (siehe WCMS oder auch WMS). Mehrere Nutzer können so eine Webseite verwalten. Viele serverseitige CMS können benutzerspezifische Berechtigungen verwalten. Serverseitige CMS sind für Websites jeglicher Größe geeignet.

Clientseitiges CMS

Clientseitige CMS werden meistens mit Hilfe eines Programms, das auf einem Rechner installiert wird, gesteuert. Die Daten werden dann (meistens mittels FTP) auf den Server hochgeladen. Deswegen ist keine serverseitige Programmiersprache nötig. Dadurch muss die Webseite immer von diesem einen Rechner verwaltet werden. Diese Variante ist insbesondere für Webseiten zu empfehlen, die mit großen Medien (z. B. Videos) arbeiten, da deren Bearbeitung über das Internet zu zeitaufwändig oder im Browser nicht möglich ist. Clientseitige CMS bieten meistens auch leistungsstarke Layoutfunktionen, mit denen eigene Seitentypen und Vorlagen (so genannte Templates) erstellt werden können.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System

Ein Content-Management-System ist eine Software, die hilft, Websites zu erstellen, zu verwalten und alle für das WWW relevanten Publikationsformate zu handhaben. Folgende Grundmerkmale findet man in fast allen Content-Management-Systemen:
Trennung von Content, Struktur und Design.

Die Teilung der drei Grundbestandteile jeder Website bringt Ihnen entscheidende Vorteile:

Das Design wird zuerst erstellt, ganz unabhängig von den Inhalten, die zu jeder beliebigen Zeit später eingefügt werden können. Da das Design und der Inhalt komplett getrennt voneinander verwaltet werden, müssen Sie wegen einer inhaltlichen Änderungen nicht auch sofort das Design mit anpassen - Design und Inhalt passen sich von ganz alleine an.

Die Erstellung von Inhalten wird zum Kinderspiel, kein Redakteur braucht dafür irgendwelche Programmierkenntnisse. In der grafischen Benutzeroberfläche können Autoren Texte schreiben, Bilder und Multimedia- Daten einfügen oder die Inhalte zeitlich steuern.

Quelle: http://www.netzwerk-online.com/cms/cms_explained.html

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