Weblog E-Cooperation
Mittwoch, 7. März 2007
1. Aufgabenstellung - Kommunikationsstörungen
Im Wintersemester 2006/07 habe ich den Kurs Moderation und Gruppenarbeit bei Franz Wagner besucht. In diesem Kurs wurde unter anderem „das Spiel mit den Quadraten“ durchgenommen. Dabei wurden wir in 2 Gruppen à 5 oder 6 Teilnehmer eingeteilt. Jeder erhielt 3 Papierstücke mit denen wir ohne vorherige Informationen „etwas bauen“ sollten – allerdings ohne miteinander verbal zu kommunizieren. Die einzige Information, die wir von unserem Lehrveranstaltungsleiter erhielten war, dass wir die Teile tauschen dürfen.

Bei Franz Wagner lernte ich wie ich mich richtig ausdrücken muss und wie wichtig es ist, sich mit seinen Teammitgliedern richtig zu unterhalten.

Daher war es zu Beginn dieser Übung schwer für mich, auf einmal nichts sagen zu dürfen. Ich verspürte den Drang meine Gedanken den anderen Teilnehmern mitzuteilen – und ihnen ging es genauso.
Zuerst begutachtete jeder seine eigenen Teile und niemand wusste, was er damit anfangen sollte. Jeder versuchte für sich, seine eigenen 3 Teile zu einem Gebilde zusammenzulegen. Doch dieser Versuch scheiterte und wir versuchten nun die Teile untereinander auszutauschen.
Jeder wählte, den für ihn unbrauchbarsten Teil aus und legte ihn in die Mitte des Tisches. Allerdings war dies ziemlich schwierig, da wir noch nicht wussten, welche Figur wir konstruieren sollten.
Nach langem hin und herreichen der Teile, konnte eine Teilnehmerin ein Quadrat bauen. Somit waren der Eifer und die Neugier der anderen geweckt. Jeder suchte aufgeregt bei sich selbst und bei den anderen nach dem passenden Teil für sein Quadrat.
Gut zu beobachten war, dass sich jeder auf sein eigenes Quadrat konzentrierte. Jeder wollte sein Quadrat so schnell wie möglich formen.
Nach kurzer Zeit wurden immer mehr Quadrate fertig gestellt, bis schlussendlich jeder sein Quadrat vor sich liegen hatte. Die Freude war sehr groß, denn wir hatten das Rätsel ohne sprachliche Kommunikation, dafür aber mit viel Augenkontakt gelöst.

Eine weitere Schwierigkeit stellt die E-mail-Kommunikation dar.
Es ist oft schwierig seine Gefühle oder auch Anliegen schriftlich festzuhalten und so auszudrücken, dass der Empfänger diese auch richtig interpretieren kann.
Aus diesem Grund spreche ich über heikle oder zweideutige Themen mit den betroffenen Personen immer persönlich.


Abschließend ist zu sagen, dass es sehr schwierig ist, sich ohne verbale Kommunikation r i c h t i g zu verständigen und auszudrücken. Diversen Handlungen dauern dann viel länger oder können gar nicht ausgeführt werden.

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