Weblog E-Cooperation
Dienstag, 5. Juni 2007
Datenschutz und Data Mining
Datenschutz ist in der heutigen Zeit natürlich eine heikle Angelegenheit. Es ist natürlich sehr wichtig, dass personenbezogene Daten geschützt werden und nicht missbraucht werden können.
Ein Datenschutzzentrum in Kiel bietet einen Dienst zur Bewahrung der Anonymität an. Dieser Dienst nennt sich AN.ON. Hierbei geht es um eine Kette von Stationen, welche nur die unmittelbaren Nachbarn kennen. Die Daten sind asymmetrisch verschlüsselt und durch die verschiedenen Stationen ist eine Nachverfolgung der Verbindung nicht mehr möglich. Der Nachteil dieser Methode ist allerdings die Verlängerung der Internetverbindung.

Es gibt auch diverse Seiten wie zB http://www.anonymsurfen.com/surfen.htm wo man bereits anonym surfen kann.

Im Data Mining werden auch Daten von Usern gespeichert, um diese für zB personenbezogene Werbung zu nutzen. Anonymisierte Daten stellen hier aber keinen Verstoß gegen das Gesetz dar, nur dann wenn sich daraus Muster erkennen lassen und diese zur Benachteiligung führen. Werden personenbezogene Daten verwendet, tritt das Datenschutzgesetz in Kraft, außer es wurde die Zustimmung des Betroffenen gegeben. Laut Gesetz ist dies nur gültig, wenn der Betroffene genau weiß was mit seinen Daten passiert. Wobei das nationale Gesetz im Internet nicht wirklich eine Rolle spielt.

Meist werden folgende Fragen beantwortet und in Zusammenhang gebracht:
• Welche Produkte werden von welchem Kundentyp gekauft?
• Welche Produkte werden gemeinsam gekauft?
• Gibt es bei Produkten bestimmte Zeitmuster, in denen sie gekauft werden?
• Welche Seiten werden von den Kunden vor und nach dem Kauf angesehen?



Verwendete Quellen:

- http://www.teltarif.de/arch/2003/kw31/s11163.html
- http://rechtsprobleme.at/doks/datamining_datenschutz_seidl.pdf
- http://www.intelligence-group.com/downloads/Data%20Mining_im_Controlling_Gentsch.pdf
- http://wwwai.wu-wien.ac.at/~koch/lehre/inf-sem-ws-00/nentwich/mining.pdf

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Silke.Köberl.Uni-Linz, Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:03
Hallo Andi!

Die totale Kontrolle ist nicht mehr weit!
Lies auf meinem Blog
die Vor- und Nachteile von ICT, Privacy & RFID!

Glg Silke

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Martin Lämmerer.Uni-Linz, Donnerstag, 14. Juni 2007, 18:34


Hallo Silke,

Die totale Kontrolle und Überwachung im Internet ist nicht mehr fern! Die Vorratsdatenspeicherung ist ein weiterer Schritt zur offiziellen staatlichen Überwachung – aber sind wir nicht selber schuld daran? Aber ich glaube wir können beruhigt sein, des es dient alles nur unserer Sicherheit!

Auf meinen Blog habe ich mit dem Thema der Vorratsdatenspeicherung beschäftigt – ein weiterer Schritt in die Richtung der Rechtslosigkeit der Bürger.

lg martin

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eva-maria.zwettler.Uni-Linz, Mittwoch, 6. Juni 2007, 19:23
Hy Andi!

Stimmt, Data Mining ist wieder einmal ein weiterer Schritt in Richtung Ende der Anonymität - zumindest, wenn der Kunde angemeldet, und dadurch nicht mehr anonym im Internet surft. Wenn zB nur Zusammenhänge vom Klickverhalten anonymer Surfer ermittelt werden, finde ich das persönlich nicht so schlimm.

Auch durch RFID werden Kunden zum "gläsernen" Menschen. Hierbei werden aber auch nach dem Kauf noch Daten von den Kunden gesammelt! Wenn du mehr darüber lesen willst, schau auf meinem Weblog vorbei!

lg Eva

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Cornelia.Huber.Uni-Linz, Donnerstag, 7. Juni 2007, 17:55
Hallo Andi!
In der heutigen Zeit wird natürlich versucht alle Informationen die man bekommt auf irgendeine Art und Weise zu verwerten. Allerdings die Frage die ich mir auch stelle ist, niemand kann mich dazu zwingen meine wahre Identität preiszugeben. Also eigentlich kann man sich nicht sicher sein, ob die Daten die man kommt auch stimmen und ob dann die Auswertungen korrekt sind sei dahingestellt.

lg conny

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Martin Lämmerer.Uni-Linz, Montag, 11. Juni 2007, 19:22

Hallo Zusammen!

Auch der Staat will alle Informationen über uns! Durch die Vorratsdatenspeicherung sollen alle per Telefon, SMS oder eMail zustande gekommenen Kommunikationsverbindungen für 6 Monate (eventuell sogar bis zu 1 Jahr) gespeichert werden. Wie sicher sind dann eigentlich noch unsere Daten die wir via Netz versenden – wenn nun wirklich ALLE hinter unseren Daten her sind? Man braucht uns gar nicht mehr zwingen unsere Daten oder Identität preiszugeben – im Internet sind wir wahrscheinlich offen wie ein Buch!

Auf meinen Blog habe ich mit dem Thema der Vorratsdatenspeicherung beschäftigt – ein weiterer Schritt in Richtung Rechtlosigkeit der Bürger.

lg martin

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