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Montag, 18. Juni 2007
Portscan
Am Montag 18. Juni 2007 führte ich an meinem Laptop eine Portscan durch. Dabei verwendete ich foldenden Link:

http://www.grc.com/x/ne.dll?rh1dkyd2

Ergebnis:





Wie man sieht ist mein Laptop bzw. sind die Ports ausreichend geschützt.

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Netzwerktools
Meine ersten Ergebnisse zu PING und TRACERT erhielt ich am Sonntag, den 17. Juni 2007, 15:00. Die Analyse wurde auf dem Rechner bei mir zu Hause im Bezirk Schärding durchgeführt.





Als ich das auf der NIM-Homepage angegebene Webtool verwendete, kam ich zu folgendem Ergebnis:

Ergebnis: traceroute to www.orf.at
1 fwsrv1.ces.uta.at (213.90.2.2) 0.690 ms 0.210 ms 0.177 ms
2 213.90.1.20 (213.90.1.20) 0.640 ms 0.390 ms 0.419 ms
3 wat1-15-21.net.uta.at (62.218.15.21) 0.734 ms 0.503 ms 0.445 ms
4 c76wmode1-tengigE4-1.net.uta.at (212.152.192.206) 0.551 ms 0.635 ms 0.688 ms
5 * vie3-core.gigabiteth1-0.swip.net (130.244.205.57) 17.132 ms 0.986 ms
6 shu1-core.pos2-0.swip.net (130.244.205.50) 1.233 ms 1.159 ms *
7 cvix2.apa.at (193.203.0.15) 1.778 ms 1.434 ms 1.176 ms
8 cinter3-gig0-3.apa.net (194.158.154.249) 1.743 ms 1.433 ms 1.778 ms
9 c65-rz2-2.apa.net (194.158.138.11) 2.878 ms 3.302 ms 2.938 ms
10 www.orf.at (194.232.104.26) 3.339 ms !<10> 2.098 ms !<10> 2.454 ms !<10>

Wie zu erkennen ist, ist leider der Zielhost nicht erreichbar, was daran legen könnte, dass der Server bzw. die Firewall von www. orf.at PING nicht zulässt.

Aufgrund des Nichterreichens der ORF-Homepage probierte ich das Ganze mit www.google.at:



Anhand dieser Grafik sieht man, dass die ganze Prozedur Google zu erreichen 59 Millisekunden dauerte.


Am Montag, den 18. Juni 2007, kam ich zu folgenden Ergebnissen. Diesbezüglich möchte ich aber noch anmerken, dass ich diesesmal die Analyse im Keplerheim in Linz von meinem Laptop aus durchgeführt wurde.





Als ich das auf der NIM-Homepage angegebene Webtool verwendete, kam ich zu folgendem Ergebnis:

Ergebnis: traceroute to www.orf.at

1 213.90.34.4 (213.90.34.4) 0.468 ms 0.094 ms 0.126 ms
2 213.90.1.20 (213.90.1.20) 0.480 ms 0.360 ms 0.371 ms
3 wat1-15-21.net.uta.at (62.218.15.21) 1.255 ms 0.366 ms 0.262 ms
4 c76wmode1-tengigE4-1.net.uta.at (212.152.192.206) 0.819 ms 0.824 ms 0.742 ms
5 vie3-core.gigabiteth1-0.swip.net (130.244.205.57) 66.579 ms 6.349 ms 1.850 ms
6 shu1-core.pos2-0.swip.net (130.244.205.50) 110.853 ms 189.891 ms 1.748 ms
7 cvix2.apa.at (193.203.0.15) 1.226 ms 1.027 ms 1.083 ms
8 cinter3-gig0-3.apa.net (194.158.154.249) 1.647 ms 0.984 ms 1.240 ms
9 c65-rz2-1.apa.net (194.158.138.10) 1.905 ms 1.970 ms 1.401 ms
10 www.orf.at (194.232.104.28) 1.592 ms !<10> 2.396 ms !<10> 2.203 ms !<10>

Wie unschwer zu erkennen ist, dauerte die Datenübertragung am Sonntag viel länger, was daran legen könnte, dass ich in Linz eine viel besser Übertragungsrate habe als zu Hause. Ich hätte mir mein Ergebnis umgekehrt vorgestellt, denn normalerweise greifen am Wochenende weniger Leute auf den Server von ORF zu als unter der Woche und deswegen erwartete ich mir, dass die Übertragung am Montag länger dauern würde. Aber dies hätte ich nur feststellen können, wenn ich alle beide Male mit der gleichen Netzwerkverbindung analysiert hätte.

Ich habe auch am Montag die Analyse wieder anhand www.google.at versucht. Dabei kam ich zu folgenden Ergebnissen:





Auch hier zeigt sich wieder, dass am Montag die Übertragung viel schneller vor sich ging. Die Übertragungszeit verringerte sich von 59 ms auf ca. 25 ms. Dies ist wieder auf die oben genannten Gründe zurückzuführen.

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Dienstag, 15. Mai 2007
Xanadu Model nach Ted Nelson
Wie schon der Name sagt, wurde das Xanadu Model von Ted Nelson entwickelt. Dabei kann bereits auf das Jahr 1960 zurückgeblickt werden, in welchen Nelson die Idee des Hypertexts hatte. In den folgenden 10 Jahren entwickelte er seine Vorstellung ganz alleine und in den 70ern gesellten sich einige Personen dazu. Später im Jahre 1979 arbeiteten dann Roger Gregory, Mark Miller, Stuart Greene, Eric Hill und Roland King mit Ted Nelson an diesem Projekt. Von 1979 bis 1992 wurde dann vom XOC (Xanadu Operation Company) Team weiterentwickelt (Roger Gregory und Mark Miller), wobei XOC erst 1983 von Roger Gregory gegründet wurde, um die Arbeit für die Gesellschaft bereitzustellen. Nach 1992 wurde daran gearbeitet, wie die Ideen von Ted Nelson direkter an das Web angeglichen werden können. Seit 1999 ist XOC unter den Namen Udanax.com zu finden (http://xanadu.com/HISTORY/).

Was bedeutet eigentlich Xanadu?

Xanadu ist ein legendärer Ort in der Mongolei und wird sehr oft in englischen Gedichten erwählt. Der Ausdruck wurde bekannt durch das Gedicht Kubla Khan (http://xanadu.com/HISTORY/).

Wer ist Ted Nelson?

Theodor Holm Nelson wurde 1937 geboren. 1965 prägte er die Begriffe "Hypertext" und "Hypermedia". Ursprünglich studierte er Philosophie in Swarthmore und Soziologie in Harvard (https://www.inf.fu-berlin.de/w/VNBI/ProjectXanadu#Grundgedanke).

Was ist nun eigentlich das Xanadu Model?

Durch das Xanadu Modell wird es ermöglicht, einen Inhalt mit einer sicheren Erlaubnis verfügbar zu machen. Nicht nur die Informationsabfrage, sonder auch die Einbindung und Vernetzung eigener Dateien ist durchführbar. Die Dokumente werden als Listen, welche auf den Browser gestellt werden, verteilt und verwaltet. Diese Auflistung von Inhalten ist virtuell, welche aufgerufen und zusammengefügt werden kann.



Was bedeutet das nun alles?

Indem die gewünschten Inhalte eingefügt werden, kann jeder alle Inhalte wieder verwenden,
Der Inhalt ist zugänglich, wenn dessen Originaladresse bekannt ist.
Wenn Links zwischen den Adressen sind, werden diese sich häufig überschneiden (http://xanadu.com/xuTheModel/).

Welche Vorteile ergeben sich dadurch?

• Vereinfachung und Enthärtung des Copyright
• ursprüngliche Verbindung bzw. Anbindung
• schrittweise Veröffentlichung (http://xanadu.com/nxu/index.html).

Warum war das Xanadu Model zum Scheitern verurteilt?

Erstens waren die Ziele an das äußerst komplexe System viel zu hoch gesteckt. Durch die große Komplexität kommt es natürlich zu einem enormen Speicheraufwand. Ein weiteres Problem ist, dass es nie eine komplette Version gegeben hat, es existieren nur Prototypen, welche heute als Open Source Software zugänglich sind. Nelson selber fehlten jegliche Kenntnisse bezüglich der Programmierung, er war lediglich ein Visionär. Dies ist sicherlich auf seine Studienwahl zurückzuführen (https://www.inf.fu-berlin.de/w/VNBI/ProjectXanadu#Grundgedanke).

Was ist Transcopyright?

Dies wird als ein technisches System bezeichnet, welches eine legale Wiederverwendung von Onlinedokumenten ermöglicht. Viele Inhalte sind frei zugänglich, aber für manche muss auch bezahlt werden. Hinter Transcopyright steckt das Ziel, dass es den Nutzern ermöglicht wird Inhalte in jeder beliebigen Menge zu mischen, um dadurch ein besseres Verständnis zu erreichen, egal ob dafür bezahlt werden oder nicht. Der Zusammenhang mit Xanadu ist dadurch gegeben, dass Transcopyright genauso eine virtuelle Plattform ist, auf welcher Inhalte aufgelistet werden, wobei die Inhalte auf Anfrage erhalten werden. Zusätzlich ist Transcopyright ein Genehmigungssystem, als auch ein Zahlungssystem (mikro) für die kostenpflichtigen Inhalte. Des Weiteren werden dadurch die bereits erfassten Beiträge gespeichert (http://xanadu.com/tco/index.html).

Was bedeutet Transpublishing?

Dies ist eine alternative Möglichkeit zum Transcopyright, welche folgende Eigenschaften aufweist: Es erlaubt die Einbindung von urheberrechtlich geschützten Inhalten in neue Onlinedokumente, ohne darüber zu verhandeln. Es bleibt aber die Anknüpfung an das Originaldokument. Es ist zu erwähnen, dass dabei weder das Urheberrecht verletzt wird noch bezahlt oder der Urheber kontaktiert werden muss. Dabei kommt jedes übergreifende Zitat im Prinzip vom Herausgeber, welcher das Zitat jedem Benutzer bereitstellt (http://xanadu.com.au/ted/TPUB/TPUBsum.html).



Welche Vorteile bietet das Transpublishing?

• Es ist eine legale Methode der Wiederverwendung von fremden Inhalten.
• Der Originalinhalt ist verfügbar.
• Es ist möglich für jedes Zitat einen kleinen Kostenbeitrag zu verlangen.
• Die neueste Version eines Inhalts ist ersichtlich (http://xanadu.com.au/ted/TPUB/tpubMoreBenefits.html, http://xanadu.com.au/ted/TPUB/tpubBenefits.html).

Quellen:
http://xanadu.com/HISTORY/
http://xanadu.com/xuTheModel/
http://xanadu.com/nxu/index.html
http://xanadu.com/tco/index.html
http://xanadu.com.au/ted/TPUB/TPUBsum.htm
http://xanadu.com.au/ted/TPUB/tpubMoreBenefits.html
http://xanadu.com.au/ted/TPUB/tpubBenefits.html
http://neue-medien.fh-joanneum.at/praktikum/hypertext/htxt606.htm
https://www.inf.fu-berlin.de/w/VNBI/ProjectXanadu#Grundgedanke

Weitere Beiträge zu diesem Thema:

/0555074/stories/15812/#comments
/0156494/stories/16017/#comments

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