Aufgabe 4: Tools zur Erkundung

Ich habe mich mit der Leistungsfähigkeit und Sicherheit meines Internetproviders (aon) sowie Verbindungsproblemen beschäftigt.

Mit Hilfe der Seite www.wieistmeineip.at habe ich die Leistungsfähigkeit meines Internetproviders beurteilt. Diese Webseite bietet zusätzlich den Dienst, dass die derzeitige öffentliche IP-Adresse des verwendeten Internetanschlusses gezeigt wird:

Um die Geschwindigkeit des Internetanschlusses zu testen klickt man einfach auf den Link, der im Bild oben rot umrandet ist. Dann kommt man auf folgende Seite:

Anzugeben ist für die Geschwindigkeitstestung folgendes:

  1. der Provider
  2. das verwendete Produkt
  3. die Postleitzahl

Sollte man nicht wissen, welches Produkt man verwendet, hier ein kleiner Hinweis: Diese Angabe findet man meistens auf der Rechnung des Providers.

Eine genauere Beschreibung findet man aber ohnehin auf der Homepage (vgl. www.wieistmeineip.at)

Dieser Internetdienst lädt verschieden große Pakete vom Server dieser Homepage herunter und auch hinauf. So wird die tatsächliche Geschwindigkeit der Internetverbindung überprüft. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

Bezüglich meiner eigenen Internetverbindung habe ich so herausgefunden, dass die tatsächlich verfügbare Bandbreite um über 1000 mbit/s beim Download langsamer ist, als dies laut Providerangaben sein sollte. Grund dafür (nach Nachfrage bei der Telekom) ist, dass mein Telefonanschluss gerade an der Grenze der DSL-Verfügbarkeit ist.

Zum Testen der Sicherheit meiner Internetverbindung habe ich die Webseite www.port-scan.de verwendet. Hier kann man verschiedene Sicherheitstests auswählen, z.B. Schnelltest, Trojanertest, Selektivtest, … etc. (Hinweis: Menüleiste auf der linken Seite). Zusätzlich kann man auch hier (aus Sicherheitsgründen) seine IP-Adresse in Erfahrung bringen. Nach Akzeptieren der AGB erhält man folgendes Ergebnis (vgl. www.port-scan.de):

Falls Sicherheitslücken bestehen, kann man sich auch eine genaue Auflistung aller offenen oder nicht durch eine Firewall geschützten Ports ansehen und herausfinden, inwiefern eine Gefahr besteht (durch die verschieden-farbigen Symbole – siehe Grafik oben).

Zur Ursachenforschung im Falle einer fehlerhaften Internetverbindung kann es interessant sein zu wissen, ob der Fehler beim eigenen Computer/Netzwerk liegt. Hierzu verwendet man das Tool ping. (vgl. Netzwerkmafia) Wenn man unter Start – Ausführen – cmd den Befehl „ipconfig /all“ eingibt, erhält man alle Einstellungen zur Netzwerkkarte. Die Nummer meines Standardgateways ist beispielsweise 10.0.0.138 und mit dieser Nummer kann man das Tool ping ausführen – Befehl „ping/ 10.0.0.138. Im Ergebnis sieht man, ob man von diesem Gerät eine Antwort erhält. Falls ja, dann heißt dies, dass im Falle eines Verbindungsproblems, der Fehler nicht bei meinem Computer zu finden ist.

Zur Ursachenforschung, warum eine bestimmte Internetseite nicht funktioniert gibt es das Tool Trace Route. Eine Webseite, die diesen Dienst zur Verfügung stellt ist beispielsweise www.helios.de. Nach Eingabe der gewünschten Homepage liefert dieser Dienst folgendes Ergebnis:

Dies ist eine Auflistung aller Server und Router, die am Weg zur Zielhomepage passiert wurden (in diesem Beispiel zur Homepage vom ORF). Eine Beschreibung der genauen Funktionsweise dieses Tools findet man auf www.netzmafia.de. Übrigens findet man auf dieser Homepage auch gute Beschreibungen, die sich um andere Inhalte rund um das Internet beschäftigen und einfach verfasst sind.



Alle verlinkten bzw. zitierten Quellen wurden am 22.11.2008 aufgerufen.

Kommentieren



Thomas.Hahn.Uni-Linz, Mittwoch, 26. November 2008, 13:56


Hallo!
Ich habe ähnliche Dinge wie du ausgearbeitet, den Test mit den Sicherheitslücken finde ich sehr interessant.
In meinem Weblog beschreibe ich ausgewählte Spuren, die wir im Internet hinterlassen. Hier gehts zur Story.

Anita.Kienast.Uni-Linz, Sonntag, 30. November 2008, 18:45
Hallo Doris, vielen Dank für die Verteidigung auf meinem Weblog! Ich hab aber tatsächlich meinen Telekom-Anschluss zu Hause getestet. In der Pampa ist das Internet halt auch nicht so schnell.. ;-)

Claudia.Stehrer.Uni-Linz, Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:55

Ich habe auch die Leistungsfähigkeit meiner Internetverbindung über die Webseite www.wieistmeineip.at getestet. Bei mit ist ein wesentlich besseres Ergebnis herausgekommen. Hast du schon mal bei deinem Anbieter nachgefragt woran es liegen kann, dass deine Verbindung so schlecht abschneidet? Mein Ergebnis findest du in meinem Weblog.


Astrid.Stehrer.Uni-Linz, Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:49

Auch ich habe bei der Prüfung der Sicherheit meiner Internetverbindung den PortScan benutzt und einen Schnelltest durchgeführt. Vergleicht man dein Ergebnis mit meinem so wird ersichtlich, dass beide Internetverbindungen sicher und keine Ports geöffnet sind. Das Ergebnis von mir findest du hier.


Daniela.Wetzelhuetter.Uni-Linz, Donnerstag, 4. Dezember 2008, 17:47
Durch Deine Message auf meinem Blog   bin ich nun bei Dir gelandet :-). Deine Ausführungen gefallen mir sehr gut...
...natürlich werde ich z.B. den Speedtest auch gleich machen. Möchte Dich daher darauf aufmerksam machen, dass der Link www.wieistmeineip.at nicht korrekt funktioniert.

Andrea.Glaser.Uni-Linz, Dienstag, 20. Januar 2009, 19:37
Hallo,

auch sehr interessant geschrieben, allerdings ein kleiner Tippfehler da 1000mbit/s weniger unmöglich sind wenn deine Internetleitung nur 3027kbit/s hergeben soll.

Es müsste dann also auch heißen 1000kbit weniger. Ist natürlich nicht tragisch, nur interessant, da sich viele beim umrechnen zwischen bit & byte bzw. kilo, mega, giga etc... in der Informatik etwas schwer tun.

lg,
Andi