Aufgabe 5:
Jobsuche im Web 2.0 = Jobsuche 2.0 (?)
Jobsuche im Web 2.0 = Jobsuche 2.0 (?)
Am Dienstag, 27. Jan 2009 im Topic 'Jobsuche im Web 2.0'
Ich habe mich für dieses Thema entschieden, da ich mein Studium in den kommenden Monaten abschließen werde und selbst auf der Suche nach einem Arbeitsplatz bin.
Klar abzugrenzen ist die Jobsuche 2.0 von „normalen“ Jobbörsen. „Empfehlungen – und nicht Jobbörsen – sind die Zukunft“ ( Computerwoche ). Die Jobsuche im Web 2.0 hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Jobbörsen: Die Anzahl der Online-Stellenbörsen ist bereits enorm und so fällt es schwer sich für einen Anbieter zu entscheiden. Des Weiteren können Uni-Absolventen, die nicht keine genauen Jobvorstellungen haben, schnell den Überblick in Jobportalen verlieren (vgl. FAZ ).
Mit dem Aufkommen und der schnellen Expansion von Web 2.0 erfuhr einerseits die IT-Branche einen neuen Aufschwung. In den vergangenen Monaten wurde eine Vielzahl von Jobs generiert, die Personen mit Programmier- und Marketingkenntnissen ansprechen (vgl. Fastcompany ). Andererseits definiert Web 2.0 auch die (allgemeine) Jobsuche neu. Soziale Netzwerke ersetzen (in Zukunft) die klassischen Stellenausschreibungen. Deshalb müssen Bewerber an ihrem Auftritt im Internet arbeiten. Es handelt sich hier zwar noch um ein Randphänomen, aber das Potenzial lässt sich am Beispiel Facebook aus den USA erkennen (vgl. Computerwoche ).
Folgende Punkte sollten im Hinblick auf die Jobsuche im Web 2.0 beachtet werden – Stichwort Selbstmarketing im Web :
Wichtig hierbei ist vor allem das Reputations-Management . Ziel dabei ist, dass Bewerber sicherstellen sollen, dass die Informationen über sie im Web korrekt und vorteilhaft sind (vgl. Computerwoche ).
In Zukunft werden sich Bewerber ihre Stellen nicht mehr suchen müssen, sondern sie werden gefunden . Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:
Dabei bieten soziale Netzwerke besondere Vorteile : Umfassende und sichtbare soziale Netzwerke erhöhen die Wahrscheinlichkeit weiterempfohlen zu werden. Durch ein Profil werden die Jobsuchenden mit ihren Stärken und Schwächen auffindbar, dabei können sich die Jobsuchenden von den Personalern mit Hilfe von Stichwörtern auffindbar machen lassen. Teilweise werden in sozialen Foren Jobs angeboten, die sonst nirgends zu finden sind. Ein wichtiger Vorteil ist auch die Möglichkeit mit einflussreichen Personen von Unternehmen Kontakte knüpfen zu können (vgl. MWonline ).
Beispiele für soziale Online-Netzwerke sind:
Eine weiterführende Zusammenstellung findet man bei blog.e-laborat .
Ein erster und umfassender Ratgeber zu diesem Thema, der auch Xing und Blogs näher beschreibt sowie gute und schlechte Profile analysiert, ist: „Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0“ von Svenja Hofert (vgl. Rezension ).
Verwendete Quellen:
Alle verlinkten bzw. zitierten Quellen wurden am 27.01.2009 aufgerufen.
Klar abzugrenzen ist die Jobsuche 2.0 von „normalen“ Jobbörsen. „Empfehlungen – und nicht Jobbörsen – sind die Zukunft“ ( Computerwoche ). Die Jobsuche im Web 2.0 hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Jobbörsen: Die Anzahl der Online-Stellenbörsen ist bereits enorm und so fällt es schwer sich für einen Anbieter zu entscheiden. Des Weiteren können Uni-Absolventen, die nicht keine genauen Jobvorstellungen haben, schnell den Überblick in Jobportalen verlieren (vgl. FAZ ).
Mit dem Aufkommen und der schnellen Expansion von Web 2.0 erfuhr einerseits die IT-Branche einen neuen Aufschwung. In den vergangenen Monaten wurde eine Vielzahl von Jobs generiert, die Personen mit Programmier- und Marketingkenntnissen ansprechen (vgl. Fastcompany ). Andererseits definiert Web 2.0 auch die (allgemeine) Jobsuche neu. Soziale Netzwerke ersetzen (in Zukunft) die klassischen Stellenausschreibungen. Deshalb müssen Bewerber an ihrem Auftritt im Internet arbeiten. Es handelt sich hier zwar noch um ein Randphänomen, aber das Potenzial lässt sich am Beispiel Facebook aus den USA erkennen (vgl. Computerwoche ).
Folgende Punkte sollten im Hinblick auf die Jobsuche im Web 2.0 beachtet werden – Stichwort Selbstmarketing im Web :
- Soziale Netzwerke benutzen, um Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
- Online-Profil regelmäßig aktualisieren.
- E-Mail-Alerts abonnieren (das sind Stellenangebote per Mail von Stellenbörsen auf Wunsch).
- Fachspezifische Blogs von Unternehmen lesen. (Ein Beispiel hierfür ist der Ausbidlungsblog der Festo AG.)
- Einen eigenen Blog schreiben. Achtung: Nichts hineinschreiben, was dem professionellen Image schadet.
Wichtig hierbei ist vor allem das Reputations-Management . Ziel dabei ist, dass Bewerber sicherstellen sollen, dass die Informationen über sie im Web korrekt und vorteilhaft sind (vgl. Computerwoche ).
In Zukunft werden sich Bewerber ihre Stellen nicht mehr suchen müssen, sondern sie werden gefunden . Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:
- Mitglied in einer Internetplattform sein
- Kommentieren von Beiträgen in Internetforen und Blogs
- Betreiben eines eigenen Blogs
- Betreiben einer eigenen Homepage
Dabei bieten soziale Netzwerke besondere Vorteile : Umfassende und sichtbare soziale Netzwerke erhöhen die Wahrscheinlichkeit weiterempfohlen zu werden. Durch ein Profil werden die Jobsuchenden mit ihren Stärken und Schwächen auffindbar, dabei können sich die Jobsuchenden von den Personalern mit Hilfe von Stichwörtern auffindbar machen lassen. Teilweise werden in sozialen Foren Jobs angeboten, die sonst nirgends zu finden sind. Ein wichtiger Vorteil ist auch die Möglichkeit mit einflussreichen Personen von Unternehmen Kontakte knüpfen zu können (vgl. MWonline ).
Beispiele für soziale Online-Netzwerke sind:
Eine weiterführende Zusammenstellung findet man bei blog.e-laborat .
Ein erster und umfassender Ratgeber zu diesem Thema, der auch Xing und Blogs näher beschreibt sowie gute und schlechte Profile analysiert, ist: „Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0“ von Svenja Hofert (vgl. Rezension ).
Verwendete Quellen:
Alle verlinkten bzw. zitierten Quellen wurden am 27.01.2009 aufgerufen.
-
- Bohinc, Thomas (MWonline), Buchbesprechung: Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0, http://www.mwonline.de/online/literatur/1172/Jobsuche+und+Bewerbung+im+Web+2.0/Hofert,+Svenja+.html, 27.06.2008.
- Fastcompany, The Jobs of Web 2.0, http://www.fastcompany.com/articles/2006/09/jobs.html, 19.12.2007.
- Gillies, Constantin (Computerwoche), Web 2.0 erreicht den Arbeitsmarkt, http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/578994/, 19.07.2006.
- Hucht, Margarete (FAZ), Lost in Space, http://www.faz.net/s/RubC04145822B794FD59CBBC4D2C39CF75A/Doc~E38A4247BC17B4423AE8610FE4B8AC9AC~ATpl~Ecommon~Scontent.html, 23.06.2008.
- Schröder, Catalina (e-fellows), Rezension: Jobsuche und Bewerbung im Web 2.0, http://www.e-fellows.net/show/detail.php/14686, 29.05.2008.
- Wikipedia, Web 2.0, http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0, 24.01.2009.
Christina.Sternbauer.Uni-Linz,
Mittwoch, 4. Februar 2009, 10:33
Da ich in ein paar Wochen meine Diplomabschlussprüfung habe, finde ich dein Thema sehr interessant!
Ich habe mich in meinem Blog ebenfalls mit dem Web 2.0 auseinandergesetzt, allerding in Verbindung mit Wikis.
Ich habe mich in meinem Blog ebenfalls mit dem Web 2.0 auseinandergesetzt, allerding in Verbindung mit Wikis.
Thomas.Hahn.Uni-Linz,
Mittwoch, 4. Februar 2009, 12:38
Hallo!
Ich finde den Beitrag sehr interessant, allerdings halte ich es für überlegenswert, ob man wirklich seine gesammten Daten samt Lebenslauf online stellen will? Ich hätte da, ganz ehrlich, meine Bedenken.
Wenn ich an Job-Suche und Internet denke, fällt mir als erstes diese Hompage ein:
www.karriere.at
Ich habe mich übrigens in Aufgabe 5 mit dem Dienst Twitter genau auseinandergesetzt.
Hier kannst du meinen Beitrag durchlesen.
Ich finde den Beitrag sehr interessant, allerdings halte ich es für überlegenswert, ob man wirklich seine gesammten Daten samt Lebenslauf online stellen will? Ich hätte da, ganz ehrlich, meine Bedenken.
Wenn ich an Job-Suche und Internet denke, fällt mir als erstes diese Hompage ein:
www.karriere.at
Ich habe mich übrigens in Aufgabe 5 mit dem Dienst Twitter genau auseinandergesetzt.
Hier kannst du meinen Beitrag durchlesen.
Doris.Pesendorfer.Uni-Linz,
Mittwoch, 4. Februar 2009, 19:28
Hi!
Ist schon klar, dass man sehr genau aufpassen soll, was man reinstellt.
Aber so wie ich das verstanden hab, ist Jobsuche 2.0 mehr als eine Jobplattform sondern eher so etwas wie StudiVZ, das als soziales Netzwerk arbeitet.
lg
Ist schon klar, dass man sehr genau aufpassen soll, was man reinstellt.
Aber so wie ich das verstanden hab, ist Jobsuche 2.0 mehr als eine Jobplattform sondern eher so etwas wie StudiVZ, das als soziales Netzwerk arbeitet.
lg
Anita.Kienast.Uni-Linz,
Donnerstag, 5. Februar 2009, 14:45
Hallo Doris, ich fand deinen Beitrag sehr interessant, auf Jobsuche sind wir alle früher oder später... Am erfolgversprechendsten würde ich hier Xing sehen, bin selbst auch dabei.
Ich habe mich für die 5. Aufgabe mit Urheberschaft in den digitalen Medien beschäftigt. In meinem Weblog geht es um Lizenzierungssysteme, allen voran Creative Commons. Ich lade dich ein, in meinem Blog mit zu diskutieren!
Ich habe mich für die 5. Aufgabe mit Urheberschaft in den digitalen Medien beschäftigt. In meinem Weblog geht es um Lizenzierungssysteme, allen voran Creative Commons. Ich lade dich ein, in meinem Blog mit zu diskutieren!
Martin.Stabauer.Uni-Linz,
Freitag, 6. Februar 2009, 08:44
Hallo!
Sehr interessanter Beitrag - in meinem Blog findest du noch mehr Informationen zu Social Networks wie XING, die du ja auch erwähnt hast.
Sehr interessanter Beitrag - in meinem Blog findest du noch mehr Informationen zu Social Networks wie XING, die du ja auch erwähnt hast.
Claudia.Stehrer.Uni-Linz,
Freitag, 6. Februar 2009, 14:20
Hallo Doris
Grunsätzlich finde ich es eine gute Idee in der heutigen Zeit diese Art der Job-Suche durchzuführen, dennoch glaube ich, dass damit einige Risiken verbunden sind. Ist die Datensicherheit wirklich gegeben?
In meinem Blog habe ich mich kritisch mit Web 2.0 auseinander gesetzt.
Daniela.Schachinger.Uni-Linz,
Freitag, 6. Februar 2009, 19:31
Hallo!
Ich denke auch, dass die Job-Suche über das Internet immer mehr an Stellenwert gewinnt. Viele Jobs sind nicht mehr in den Printmedien zu finden, sondern über Portale oder direkt auf den Seiten der einzelnen Unternehmen. Oft stellen Unternehmen einen Online-Fragebogen zur Verfügung. Ich denke, es ist heute einfacher und kostengünstiger (Ersparnis an Briefpapier, Foto, Porto,...) sich zu bewerben.
In meinem Beitrag gehts auch um soziale Netzwerke - ich habe mir Seiten zum sogenannten Social Shopping angesehen.
Ich denke auch, dass die Job-Suche über das Internet immer mehr an Stellenwert gewinnt. Viele Jobs sind nicht mehr in den Printmedien zu finden, sondern über Portale oder direkt auf den Seiten der einzelnen Unternehmen. Oft stellen Unternehmen einen Online-Fragebogen zur Verfügung. Ich denke, es ist heute einfacher und kostengünstiger (Ersparnis an Briefpapier, Foto, Porto,...) sich zu bewerben.
In meinem Beitrag gehts auch um soziale Netzwerke - ich habe mir Seiten zum sogenannten Social Shopping angesehen.
josef.pfeiffer.Uni-Linz,
Freitag, 6. Februar 2009, 19:56
Hallo Doris,
ich finde deinen Beitrag über Jobsuche im Web recht interessant. Daß die sozialen Netzwerke eine wunderbare Datenbasis für die Vorselektion durch Personalabteilungen sind ist mittlerweilen hoffentlich jedem Nutzer der Netzwerke bekannt. Recht intersessant finde ich auch die Möglichkeit sich online über Erfahrungen anderer Dienstnehmer mit potentiellen Dienstgebern zu informieren. Das Bewertungsportal Kununu bietet bspw. die Möglichkeit dies zu tun. In meinem Beitrag geht es diesmal um Datenschutz und dessen Einhaltung wenn das Finanzamt andere Interessen hat. Vielleicht hast du Lust mal rein zu schauen.
ich finde deinen Beitrag über Jobsuche im Web recht interessant. Daß die sozialen Netzwerke eine wunderbare Datenbasis für die Vorselektion durch Personalabteilungen sind ist mittlerweilen hoffentlich jedem Nutzer der Netzwerke bekannt. Recht intersessant finde ich auch die Möglichkeit sich online über Erfahrungen anderer Dienstnehmer mit potentiellen Dienstgebern zu informieren. Das Bewertungsportal Kununu bietet bspw. die Möglichkeit dies zu tun. In meinem Beitrag geht es diesmal um Datenschutz und dessen Einhaltung wenn das Finanzamt andere Interessen hat. Vielleicht hast du Lust mal rein zu schauen.
Andrea.Glaser.Uni-Linz,
Freitag, 6. Februar 2009, 20:11
Hallo!
Ich finde dein Thema sehr gut gewählt, da es ja wirklich - wie schon gesagt wurde - jedem einmal betrifft. Die Stellensuche wird immer wichtiger im Internet. Ich habe viel neues in deinem Beitrag gelesen und werde mir noch Gedanken darüber machen bzw. Schlüsse ziehen (bei welcher Plattform ich mitmache, wie ich mich präsentiere bzw. präsentieren möchte/vom anderen gesehen werden möchte).
Ich habe mich mit Werbung 2.0 beschäftigt.
p.s. Ich habe nur einen kleinen Rechtschreibfehler beim ersten Punkt bei "Stichwort: Selbstmarketing im Web: KoNtakt" - ist aber unwichtig - ist mir nur aufgefallen
Ich finde dein Thema sehr gut gewählt, da es ja wirklich - wie schon gesagt wurde - jedem einmal betrifft. Die Stellensuche wird immer wichtiger im Internet. Ich habe viel neues in deinem Beitrag gelesen und werde mir noch Gedanken darüber machen bzw. Schlüsse ziehen (bei welcher Plattform ich mitmache, wie ich mich präsentiere bzw. präsentieren möchte/vom anderen gesehen werden möchte).
Ich habe mich mit Werbung 2.0 beschäftigt.
p.s. Ich habe nur einen kleinen Rechtschreibfehler beim ersten Punkt bei "Stichwort: Selbstmarketing im Web: KoNtakt" - ist aber unwichtig - ist mir nur aufgefallen