Nici's Weblog |
... newer stories
Freitag, 13. April 2007
Kollaborativ bedeutet...
nicole.auracher.Uni-Linz, 21:28h
"Es besteht eine (Gruppen-)Vereinbarung, ein Problem koordiniert und gemeinsam zu lösen; damit ist jeder für das Gesamtergebnis verantwortlich. (Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile.)"
Zu finden auf Kompetenznetzwerk Wissensmanagement ... link (1 comment) ... comment Wikis auch in Unternehmen!
nicole.auracher.Uni-Linz, 21:19h
Auf dieser Seite Steigerung des Kundennutzens durch eine
kollaborativ erstellte Anwenderdokumentation habe ich einen interessanten Auszug gefunden, dass Wikis auch in Unternehmen eingesetzt werden konnen: "Aufgrund des einfachen Prinzips der Verarbeitung und Verlinkung von einzelnen Seiten eignen sich Wikis hervorragend, um kollaborativ nicht hierarchische Text- und Wissenssammlungen online zu erstellen und zu verwalten. Die Struktur selbst ist dabei nicht vorgegeben, sondern wird von den Beteiligten in einem selbstorganisierten, kollaborativen Prozess entwickelt. Informationen zu den Inhalten können ebenfalls über das Wiki ausgetauscht werden. Zunehmend finden Wikis auch in Unternehmen einen Einsatzort, z.B. als Intranet, als Groupware-System, als Unternehmensglossar, zur Anforderungsspezifikation, als Wissensdatenbank, als Diskussionsforum oder als Handbuch. Aber auch zur persönlichen Wissenssammlung sind Wikis durchaus einsetzbar. Der Hintergrund dieser schnellen Verwendung ist häufig in der Komplexität und/oder schwierigen Bedienbarkeit bestehender Systeme wie z.B. Content-Management-Systeme zu finden. Neue Inhalte lassen sich schnell erstellen und bestehende schnell ändern. Die Kenntnis weniger Regeln ist für die Bedienung ausreichend (HTML ist keine Voraussetzung). Ein Wiki wächst je nach den Bedürfnissen der Nutzer in den jeweiligen Bereichen. Informationen, die nicht genutzt werden, werden auch nicht gepflegt und unter Umständen gar nicht erst anderen zur Verfügung gestellt. Die genannten Vorteile von Wikis bringen aber im Unternehmenseinsatz eine Reihe von Herausforderungen mit sich. So handelt es sich bei einem Wiki grundsätzlich um ein offenes System. Prinzipiell kann jeder Nutzer dort Inhalte ändern. Deshalb müssen zumeist Regeln zur Bedienung erstellt werden. Der Einzelne muss diese Regeln kennen und befolgen, ansonsten lässt sich die Objektivität und Qualität der Inhalte nicht sicherstellen. Wer was wann in welcher Form und mit welchem Inhalt einstellt, ist unter Umständen nicht sofort kontrollierbar. Der einzelne Mitarbeiter besitzt somit eine hohe Verantwortung. Daher muss eine offene und vertrauensvolle Unternehmenskultur existieren." Ich finde diese Idee grundsätzlich gut. Jedoch kann so etwas nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter voll hinter dem Projekt stehen und das Wiki nicht für private Zwecke "missbrauchen". Zur Zeit stehen viele Fachleute der Wissensverwaltung im Unternehmen dem Wiki-Konzept noch skeptisch gegenüber: Wiki - ein Konzept für die Wissensverwaltung im Unternehmen? Zu groß sind die Unterschiede zwischen der Traditionellen Wissensverwaltung und der Wiki-Philosophie: Traditionelle Wissensverwaltung: Dokumente haben einen verantwortlichen Autor Sind Änderungen notwendig, erhält der Autor einen (u.U. impliziten) Änderungsauftrag Dokumente haben einen "Life Cycle": Entwurf, Freigabe, Nutzung, Pflege Dokumentation beginnt mit einem Konzept dessen, was dokumentiert werden muss Der Umfang der Dokumentation wird von den Interessen der Besucher gesteuert Inhaltsverzeichnisse werden vorgegeben Eine klare Terminologie mit definierten Schlüsselbegriffen ist wichtig Dokumentation erfordert professionelle Präsentation Dokumente dürfen keine Fehler haben und müssen deshalb kontrolliert werden Es gibt Konsumenten und Produzenten von Wissen Wiki-Philosophie: Dokumente gehören der Community Wer Änderungen für notwendig hält, nimmt sie vor Dokumente haben eine "Life Cycle": Erstellung, Verbesserung, Verbesserung, Verbesserung... Inhaltsverzeichnisse sind das Resultat eines sozialen Prozesses Schlüsselbegriffe entstehen dynamisch und können sich verändern Einfachste Format-Syntax sorgt für breite Teilnahme Dokumente dürfen Fehler haben; wer sie findet, kann sie korrigieren Jeder ist Konsument und Produzent Eine andere Haltung gegenüber Wikis in Unternehmen haben Firmen wie: Accenture, Adobe, Airbus, Alcatel, AOL, Apple, BBC, Belnet, BMW, Boeing, Borland, Bosch, British Telecom, CERN, Cisco, Citigroup, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Earthlink, Eurospace, Expedia, Gartner, Lockhead Martin, Logitech, Microsoft, Motorola, Nokia, Novell, nVidia, Pixar, Siemens, Sony, Sun Microsystems, SAP, Symantec, T-Systems, Toshiba, Vodafone, Volvo, Walt Disney, Web.de, Yahoo Sie haben bereits Wikis eingeführt. Gründe für die Entscheidung für ein Wiki im Unternehmen können sein: Kostengründe Einfache Benutzung Einfache/schnelle Implementierung Nachbildung des "Wikipedia-Erfolgs" im Unternehmen Enthaltene Versionshistorie Genutzt werden Wikis in Unternehmen oft als: zur Dokumentation, als Nachschlagewerke, zur Projektplanung, zur Diskussion, oder als E-Learning-Plattform ... link (2 comments) ... comment ... older stories
|
Online for 6472 days
Last update: 2007.06.16, 17:03 status
You're not logged in ... login
menu
search
calendar
recent updates
Hallo Nici,
Auch ich...
Hallo Nici, Auch ich habe bei Deiner Umfrage für... by Martin Lämmerer.Uni-Linz (2007.06.16, 15:02) hallo nici!
als ich...
hallo nici! als ich deine umfrage gelesen hab, dachte... by eva-maria.zwettler.Uni-Linz (2007.06.12, 21:52) Hallo Nici,
ich habe...
Hallo Nici, ich habe so eben bei deiner Umfrage mit... by Dagmar.Tiefenbacher.Uni-Linz (2007.06.12, 14:01) Wird es das Wort "privat"...
Wir haben ja in unserem Seminar "Business und Internet"... by nicole.auracher.Uni-Linz (2007.06.12, 13:50) Es gibt noch nicht alles...
Es gibt noch nicht alles auf der Welt Dagmar. Ich teile... by Karl-Hans.Mayr.Uni-Linz (2007.06.11, 16:13) |