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Montag, 18. Dezember 2006
Groupware
maria.achathaler.Uni-Linz, 19:55h
Laut der dritten Aufgabe im Kurs Nutzung interaktiver Medien, müssen die Studierenden einen Begriff aus dem Thema "Social Software" wählen, recherchieren und die Ergebnisse der Recherche gegenüberstellen. Ich werde in dieser Hausübung den Begriff Groupware und dessen Zukunft näher bearbeiten. Der Begriff Groupware setzt sich zusammen aus den Wörtern "Gruppe" und "Software". Groupware bezeichnet also Programme, die das verteilte Arbeiten von Teams in einem Netzwerk organisieren, die Kommunikation der Teilnehmer untereinander effizenter machen und Arbeitsabläufe automatisieren oder vereinfachen (Der Brockhaus). Die Gruppen-Software unterstützt die Zusammenarbeit in einer Gruppe über zeitliche und/oder räumliche Distanz (Wikipedia). Das erste Groupware-Programm war Lotus Notes und erschien Ende der 1980er Jahre. Weitere Programme sind Exchange und Outlook von Microsoft und Groupwise von Novell. Groupware-Produkte umfassen meist folgende Komponenten:
Die folgende Zeit-Ort-Matrix kategorisiert die üblichen Groupware-Programme und soll uns verdeutlichen, dass Groupware auch dann angewendet wird, wenn sich Personen am selben Platz befinden oder räumlich getrennt sind. Groupware kann synchron (zur selben Zeit) oder asynchron (mit zeitlicher Verspätung) angewendet werden. (Abb. 1: http://collaboration.mitre.org/prail/IC_Collaboration_Baseline_Study_Final_Report/2_0.htm) Mit Groupware-Systemen können Firmen intern sehr gut kommunizieren, Termine koordinieren, Kontakte tauschen etc. aber ein sinnvoller Informationsaustausch über Unternehmensgrenzen hinaus ist schwer möglich. Unternehmensintern können die Termine für Meetings hervorragend koordiniert werden, aber jeder Externer Meetingteilnehmer muss seperat kontaktiert werden. Dadurch stellt sich die Frage, ob Groupware noch zeitgemäß ist. Der Wettbewerb am Groupware-Markt nimmt stetig zu. Mittlerweile versuchen bereits eine Fülle von Anbietern den bereits etablierten Groupware-Lösungen Marktanteile abzujagen. Darunter auch zahlreiche Open Source Projekte die sich stärker an offenen Standards orientieren. Die ersten tatsächlich einsetzbaren offenen Systeme werden zu Beginn nur einen geringen Funktionsumfang haben und deshalb werden sie sich nur für Kleinunternehmen und Teams eignen. Große Unternehmen dagegen, werden auf die etablierten Lösungen zurückgreifen. Groupware-Systeme müssen offener werden, um den Bedürfnissen der Benutzer Rechnung tragen zu können. Ein Wechsel auf offene Systeme wird ansonsten in Erwägung gezogen.
Quellen: Tamara Hall, Ph.D.: http://collaboration.mitre.org/prail/IC_Collaboration_Baseline_Study_Final_Report/2_0.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Groupware Der Brockhaus multimedial 2006 - Stichwort Groupware Spotlight vom 24.04.2005 von ... comment
Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 20:31
Dein Beitrag...
ist wirklich interessant. Ich kenne Lotus Notes und es ist wirklich schon älter, die Handhabung ist bei weitem nicht so einfach wie z.B. Microsoft Outlook. Die farbliche Gestaltung deines Blogs ist gut.
Lg, frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch, Sonja (Tutorin) ... link ... comment |
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ist wirklich interessant. Ich kenne Lotus Notes und... by Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz (2006.12.21, 20:31) |