Lernblog von Munz Alex: Social Networking mit AKA-AKI

Aktualisiert: 2010.07.10, 16:10 | login |

Donnerstag, 25. Juni 2009

alexander.munz.Uni-Linz, topic: Aufgaben, 15:11h
(last modified: 2009.06.25, 15:21)

Community-Webseiten wie Facebook und studiVZ sind in den letzten Jahren sehr populär geworden und erfreuen sich täglich an neuen Mitgliedern. Ob es nun die Diskussion in einem Forum ist, das geschäftliche oder private knüpfen von Kontakten oder einfach nur um Spass zu haben… Online Communities bieten vielerlei Möglichkeiten sein soziales Netzwerk übers Internet zu erweitern… allerdings nur mithilfe des Computers. „Aka-aki wird das ändern!“ (Quelle)

Quelle: http://download.aka-aki.com/getjar/logo.jpg

Die Idee hinter aka-aki ist es, die nützliche Funktion von Social Networking im Internet ins wirkliche, reale Leben zu übertragen… genauer in Cafés, Clubs, in Zügen, auf Parties und in Universitäten… „Im echten Leben geht dreht sich alles um Begegnungen mit Menschen. Und darum geht es bei aka-aki. Es geht um die Menschen denen man wirklich, sowieso überall im Leben begegnet. Nur manchmal ohne es zu merken. Aka-aki macht das versteckte Netzwerk in der Stadt sichtbar. (Quelle)

Was ist aka-aki?

Die aka-aki networks GmbH wurde 2007 im Rahmen eines Diplomprojektes an der Universität der Künste in Berlin gegründet. Der Dienst aka-aki ermöglicht es mithilfe eines Programms am Handy, aus dem Internet bekannte Social-Networking Funktionen ins echte Leben auf die Straße zu bringen (Quelle).

Wie funktionierts?

Zuerst erstellt man sein Profil auf der aka-aki Seite. Nach der Angabe seiner Handynummer und dem entsprechenden Modell (laut aka-aki networks GmbH werden 9 von 10 neueren Handys unterstützt) wird einem per SMS ein Link zugesandt der zum Download der aka-aki Handyapplikation führt… und los geht’s…

Unter Verwendung von Bluetooth scannt das Programm die Umgebung nach weiteren Community Mitgliedern ab und meldet sobald es jemanden gefunden hat. Wenn sich zwei Mitlgieder gefunden haben, besteht die Möglichkeiten sofort Kontakt aufzunehmen oder nur die gegenseitigen Profile zu erkunden. Gemeinsame Freunde und Interessen werden hervorgehoben.
Das Begegnungstagebuch merkt sich automatisch, wem man in letzter Zeit wann in aka-aki-Reichweite über den Weg gelaufen ist und ermöglicht somit eine nachträgliche Kontaktaufnahme. Weiters bietet sich die Möglichkeit per Mail eine wöchentliche Zusammenfassung aller aka-aki-Begegnungen zu erhalten (Quelle).

Das Programm und die Teilnahme an der Community sind kostenlos. Es können jedoch Verbindungsentgelte des Handynetzbetreibers anfallen, wenn das Profil eines gefundenen Mitgliedes downgeloaded wird (Quelle).

Fazit

Meiner Meinung nach bietet aka-aki eine wirklich neue und äußerst interessante Möglichkeit Leute kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ich teste dieses Programm selbst bereits seit einigen Tagen auf der Johannes Kepler Universität Linz, jedoch musste ich feststellen, dass ich damit momentan noch eher zu einer sehr sehr kleinen Minderheit gehöre … Dennoch kommt es vor, dass mir plötzlich einer vorm Kaffeeautomaten auf die Schulter klopf und mir folgende Frage stellt… „He… host du leicht a des akakiko …?“