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Dienstag, 15. Mai 2007
Audiokompression – MP3 - AAC
Cornelia.Huber.Uni-Linz, 22:36h
Die erste Frage die sich stellt ist, warm eigentlich Audiokompression?
Nun ja, Audiodaten besitzen ein sehr grosses Datenaufkommen und aus diesem Grund sind Video bzw. Audio on Demand kaum kostengünstig realisierbar, da diese eine enorme Bandbreite und Speicherplatz benötigen. Somit ist es wichtig das Datenvolumen zu reduzieren, ohne Einbusen bei der Qualität der Daten zu verspüren. Um dies zu erreichen, gibt es in der heutigen Zeit unterschiedliche Arten der Audiokompression. Generell kann die Audiokompression in zwei Teile gegliedert werden. • Datenkomprimierung: verlustfreie Audiokompression • Datenreduktion: verlustbehaftete Audiokompression Datenkomprimierung: Bei der Datenkomprimierung werden bekannte Verfahren, wie die Huffman-Kodierung, oder das LZW-Verfahren verwendet. Der Vorteil dieser Verfahren ist, dass nach der Dekompression eine 100%ige Kopie der Originaldaten vorhanden ist. Das Ergebnis kommt dadurch zustande, da sich die verlustfreien Audocodecs an die typische Datenstruktur der Audiodaten anpassen. Somit ist die Möglichkeit gegeben, dass die Audiocodecs Ähnlichkeiten zwischen den Kanälen (links, rechts), bzw. eine bestimmte Samplerate (44,1 kHz) als Voraussetzung für die zu komprimierenden Daten annehmen können. Die Kompressionsrate von CD-Tracks liegt beispielsweise zwischen 40 und 70 Prozent. Datenreduktion: Im Gegensatz dazu wird bei der Datenreduktion ein genereller Datenverlust akzeptiert, was darauf zurückzuführen ist, dass keine Originalkopien der Ausgangsdaten entstehen. Der Grund dafür ist, dass die meisten Datenreduktionen auf einfachen Transformationen basieren, wie zB der „modifizierten diskreten Kosinustransformation“ (MDCT). Dabei werden die aufgenommenen Wellenformen in ihre Frequenzabfolgen umgewandelt. Beispiel einer Kompression: ![]() Weitere Informationen zu diesem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Audiodatenkompression Einige Dateiformate für Audiodatenkomprimierung sind: • MP3 • ACC • ATRAC • DTS etc… MP3 (= MPEG-1 Audio Layer 3) MP3 ist ein typisches Beispiel für ein Dateiformat zur verlustbehafteten Audiokompression, wobei die so genannte Psychoakustik verwendet. Dies erlaubt, dass Audiosignale gespeichert werden, die für den Menschen bewusst hörbar sind. MP3 wird vorwiegend im Internet verwendet, wobei das Format auch bei der PC-Spiele-Software Anklang findet. In der breiten Masse wurde das MP3-Format in erster Linie durch die modernen online Musiktauschbörsen publik. Eine weiter Anwendungsmögllichkeit für MP3-Dateien sind die MP3-Player. Mit diesen Playern kann nun auch ganz einfach unterwegs Musik gehört werden. Der eigentliche Unterschied zwischen den einzelnen MP3-Playern besteht in der Form des Dateispeicherung, so gibt es Speicher via Festplatten, Festspeicher, Speicherkarten, CD oder Mini-CD. In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Produkte, die das MP3-Format unterstützen. Mit der modernen Technik wird vor allem versucht die junge Generation zu gewinnen. Die Produktpalette ist sehr umfangreich und es werden laufend neue Innovationen auf dem Markt präsentiert, auch wenn nicht immer alles ohne Probleme funktioniert. Im nachfolgenden Link wird auf eine noch nicht ganz ausgereifte Innovation hingewiesen: http://www.netzeitung.de/autoundtechnik/609090.html AAC: Eine Weiterentwicklung von MP3 ist das so genannte AAC-Format. AAC bedeutet Advanced Audio Coding. Vorteile dieses Formates sind, die Möglichkeit des Hinzufügens eines Kopierschutzes und die Übermittlung von Metadaten. Vertiefende Literaturhinweise: http://de.wikipedia.org/wiki/Audiodatenkompression http://de.wikipedia.org/wiki/MP3 http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding http://graphics.cs.uni-sb.de/Courses/ws9900/cg-seminar/Ausarbeitung/Alexander.Leidinger/index.html http://www.mp3shark.de/audiokompression.htm ... link (10 comments) ... comment ... older stories
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