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Montag, 4. Juni 2007
Konsens zwischen Privatsphäre und ICT
Cornelia.Huber.Uni-Linz, 18:43h
Durch die Zunahme der Internetnutzung, vor allem auch im privaten Bereich ist es sinnvoll die Frage der Wahrung von der Privatsphäre zu stellen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass jeder User während seines Onlinebesuchs Spuren im World Wide Web hinterlässt, wobei sich nicht jeder Internetnutzer darüber im Klaren ist. Viele gewiefte Internetprofis nutzen diese Spuren um Informationen über Kaufverhalten, Interessen, usw. … von Usern zu analysieren und somit gezielt zB Werbung platzieren zu können. Allerdings nicht nur via Internet hinterlassen Menschen digitale Spuren. Mittlerweilen werden Überlegungen angestrebt eine Bürgerkarte einzuführen. Der erste Schritt wurde bereits mit der eCard gesetzt, bei der Daten über den Gesundheitszustand des Besitzers der Karte gespeichert sind. Natürlich gibt es immer Vor- und Nachteile:
http://www.pressemeldungen.at/10397/der-%e2%80%9eschnuffel-chip%e2%80%9c-visukom-zeigt-gefahrenpotenzial-von-rfid-auf/ Der Bedarf an einem digitalen ICH ist sehr groß, obwohl es genügend Sicherheitsmängel gibt. Wie bereits zuvor erwähnt steckt eine so genannte Bürgerkarte bereits in den Kinderschuhen. Die Bürgerkarte wird EU weit entwickelt. Der Grundgedanke liegt darin, dass die einzelne Person weniger Daten braucht als bei Formularen, bei denen viele Informationen genau eingetragen werden müssen, um den Behörden ausreichend Daten übermitteln zu können. Die Bürgerkarte besitzt vorrangig den Vor- & Familiennamen, sowie das Geburtsdatum. Durch die Bürgerkarte besitzt der Staat einen einfacheren Zugang auf den einzelnen Bürger, dessen Daten in einer Datenbank gespeichert werden, auf die weltweit zugegriffen werden kann. Bei jeder Benutzung der Karte hinterlässt man Beweise darüber, was man wann und wo gemacht hat: Resultat dessen ist die vollkommene Überwachung und somit Ende der Privatsphäre. Eine Frage bleibt ohne dies offen: „Wer hat und benutzt die Karte wirklich, der eigentliche Besitzer oder eine andere Person?“ Weitere Infos:
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Silke.Köberl.Uni-Linz,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:10
Hallo Conny!
Ich bin sicher, dass bestimmte Personen bzw. Institutionen die Bürgerkarte als Anreiz sehen um an vertrauliche Daten zu kommen! Man kann sich also nie sicher sein und sogar meistens nicht einmal nachvollziehen. Doch sind wir uns ehrlich, wir stecken schon so weit in diesem gläsernen Menschen, sodass diese Bürgerkarte auch keine größeren Auswirkungen mehr hätte. Die totale Kontrolle ist nicht mehr weit! Lies auf meinem Blog die Vor- und Nachteile von ICT, Privacy & RFID! Glg Silke ... link
Cornelia.Huber.Uni-Linz,
Montag, 11. Juni 2007, 16:44
Hallo Silke
Mit dieser Vermutung liegst du wohl gar nicht mal so schlecht. Ich glaube auch, dass der "gläserne Mensch" bereits mehr Realität ist als wir uns tatsächlich bewusst sind.
lg conny ... link ... comment
eva-maria.zwettler.Uni-Linz,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 19:45
Hallo Conny!
Ich glaube man müsste sich vor der Anschaffung einer Bürgerkarte sehr genau informieren, welche Daten wirklich gespeichert werden. Wie Stefan schon gesagt hat - wenn das wirklich eine separate Karte nur mit den wichtigsten Angaben zur Person ist, wäre es glaube ich kein Risiko, sich so eine Karte zuzulegen. Wenn es dann allerdings irgendwann mal "eine Karte für alles" gibt, die dann E-Card, Bürgerkarte, Führerschein (oder was auch immer sonst noch) ersetzt, würde ich dem kritischer entgegensehen. lg Eva ... link
Cornelia.Huber.Uni-Linz,
Donnerstag, 14. Juni 2007, 12:29
Hallo Eva!
Du hast Recht! Es kommt darauf an, welche Informationen wirklich auf der Bürgerkarte enthalten sind. Ich glaube auch, dass es nicht sinnvoll ist eine Karte zu haben, die alle Zwecke sogesagt vereint. Das kann vor allem beim Verlust der Karte zu erheblichen Schwierigkeiten kommen. Lassen wir uns überraschen, ob die Bürgerkarte überhaupt anklang findet.
lg conny ... link ... comment
Martin Lämmerer.Uni-Linz,
Donnerstag, 7. Juni 2007, 21:15
Hallo Conny!
Mit unserer Privatsphäre sieht es schlecht aus. Haben wir nicht alle selbst dazu beigetragen? Wieso ist es möglich, dass unsere Regierung auch noch den rechtlichen Rahmen dafür schafft um noch mehr Daten über uns zu speichern? Wie lange wird es noch dauern bis Online-Durchsuchungen möglich sind? Aber ich glaube wir können beruhigt sein, des es dient alles nur unserer Sicherheit! Auf meinen Blog habe ich mit dem Thema der beschäftigt – ein weiterer Schritt in die Richtung der Rechtslosigkeit der Bürger. lg martin ... link ... comment
andrea.belec.Uni-Linz,
Sonntag, 10. Juni 2007, 08:06
Hallo Conny!
Du sprichst von der gesetzeswidrigen Weitergabe des AMS von Gesundheitsdaten. Dies ist nicht ganz korrekt. Die Betroffenen müssen durch ihre Unterschrift der Weitergabe ihrer Daten zustimmen. Außerdem darf das AMS laut § 25 des Arbeitsmarktservicegesetzes vermittlungsrelevante - auch medizinische - Daten ermitteln und verarbeiten. Hier sind wir wieder an dem Punkt angelangt, dass meist das kleingedruckte von den Betroffenen nicht gelesen wird... http://derstandard.at/?url=/?id=2766612 Auf meinem Weblog erhälst du Informationen über Datenschutz und Data Mining. lg Andrea ... link
Cornelia.Huber.Uni-Linz,
Sonntag, 17. Juni 2007, 12:15
Hallo Andi!
Danke für die Informationen
lg conny ... link ... comment ... Nicole Schrempf ... Silke Köberl ... Karl-Hans Mayr ... Dagmar Tiefenbacher ... Martin Lämmerer ... Martin Hüttenbrenner ... Andrea Belec ... Eva-Maria Zwettler ... Judith Edlinger ... Nicole Auracher ... Stefan Köberl ... Alexander Hütter |
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Mit dieser Vermutung liegst du wohl gar nicht mal so... by Cornelia.Huber.Uni-Linz (2007.06.11, 16:44) Hallo Conny!
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Hallo Conny! Du sprichst von der gesetzeswidrigen Weitergabe... by andrea.belec.Uni-Linz (2007.06.10, 08:06) Hallo Conny!
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Hallo Conny! Mit unserer Privatsphäre sieht... by Martin Lämmerer.Uni-Linz (2007.06.07, 21:15) |