Der Befehl Ping überprüft ob ein Server in Internet erreichbar ist. Dazu klopft der Befehl mittels Signalen bei der angesprochenen Adresse bzw. einem anderen Computer an. Dann misst er die Reaktionszeit dieser Adresse bzw. überprüft ob seinen Signalen mit einer Rückmeldung geantwortet wird.

Zur besseren Veranschaulichung hier eine durchgeführte ping Abfrage bei www.heise.de an einem Wochentag und zum Wochenende:

Wochentag:

Wochenende:

Die Reaktionszeit an beiden Tagen ist in ungefähr gleich und bewegt sich nur im Bereich von einigen Millisekunden. Unterschiedliche Reaktionszeiten resultieren aus einer unterschiedlichen Beansprucheung und Zugriff auf diese Seite an den verschiedenen Tagen. Am Wochenende reagierte die Seite etwas schneller und somit kann man daraus schließen, dass diese Ip-Adresse bei meinem Test unter der Woche hoher beansprucht wurde.

Der Befehl Tracerout bzw. Tracert stellt eine Ergänzung zum Ping dar. Er sendet mehrfach Pakete an eine IP-Adresse und zeichnet somit alle Stationen (Router) zwischen Sender und Empfänger dieser Pakete auf. Somit kann der Weg der Pakete zum Ziel dokumentiert und nachvollzogen werden.

Auch diese Abfrage habe ich an einem Wochentag und an einem Tag am Wochenende mittels eines Webtools von UTA Traceroute durchgeführt. Da beider Ergebnisse ziemlich identisch sind publiziere ich hier nur das Ergebnis eines Tages.

Vergleich des Webtools mit den Windows-Bordmitteln:

Meiner Meinung nach ist das Webtool leichter zu bedienen. Auch die Eingabe der Daten und die Durchführung der Abfrage ist insofern einfacher, da man hier keine Commandobezeichnung kennen muss wie bei den Windows-Bordmitteln. Es genügt einfach die entsprechende URL einzugeben und schon wird die Abfrage gestartet. Das Ergebnis des Webtools sowie der Windows-Bordmitteln unterscheidet sich jedoch nicht.

Ein Portscan stellt fest, ob und welche Ports an einem Computer offen bzw. geschlossen sind und gibt somit Auskunft darüber ob der Computer ausreichend geschützt ist.

Hier ist ein Auszug meines Potscans bei Sygate:

OPEN

Offene Ports sind vor allem für Hacker interessant, da sie über diese auf fremde Rechner zugreifen können. Somit können sie Dateien dieser Rechner lesen, verändern missbrauchen oder ausspionieren Auf meinem Rechner sind nur die Ports offen, die ich unbedingt benötige.

CLOSED und BLOCKED

Im Idealfall sollten die Ports "BLOCKED" sein. Dies deutet darauf hin, dass die Ports nicht nur "CLOSED" und geschlossen sind, sondern das ihre Existenz für Andere völlig verborgen ist.

Somit ist das Ergebnis meines Portscans, dass mein Computer nicht ausreichend geschützt ist, da einige Ports offen für Hacker sind: Dies können über diese Ports auf meinen Computer zugreifen. Wie oben jedoch erwähnt sind auf meinen Computer jedoch nur jene Ports offen, die ich unbedingt brauche.

Bevor ich an das herunterladen und experimentieren mit Podcasts herangehen konnte, habe ich mich zuerst einmal allgemein damit beschäftigt, was ein Podcasts überhaupt ist!

Nach meiner umfassenden Recherche habe ich einen einführenden und beschreibenden Text über Podcasts verfasst, indem ich alle wichtigen Informationen über Podcasts zusammengestellt habe! Diesen Text habe ich in meinen Blog an anderer Stelle gepostet!

Zu meiner allgemeinen Podcasteinführung: Podcast!?

Um einen Podcast abonnieren zu können benötigt man einen Podcatcher oder auch Podcast-Client genannt. Gängige Podcast-Clients sind zum Beispiel iTunes von Apple sowie Juice, jedoch gibt es noch eine ganze Reihe anderer Anbieter!
Eine umfassende Auflistung von verschiedenen Podcatchern findet man bei Wikipedia: Wiki-Podcatcher

Nachdem man einen dieser installiert hat kann jeden beliebigen Podcast abonnieren und somit das RSS-Feed dieses Mediums nützen.
Meist wird ein Podcast abonniert indem man einfach die URL des Podcasts in den Podcatcher eingibt!

Durch dieses Abonnement kontrolliert somit dein Podcast-Client laufend diese Podcasts und sobald ein neuer Beitrag dort erscheint wird dieser automatisch vom Podcast-Client heruntergeladen! Somit braucht man sich selbst nicht mehr darum kümmern, ob es Neuigkeiten vom ausgesuchten Podcast gibt! Dieser kann dann mittels eines Media-Players direkt am Computer angehört werden oder er wird vom Podcatcher direkt auf einen MP3-Player überspielt!

Da mein Kollege Florian Märzendorfer sich schon ausführlich mit einigen Podcatchern und Software um Podcasts zu abonnieren auseinadergesetzt und diese auch unfassend erklärt und bewertet hat habe ich mich eher bei den Podcastanbietern umgesehen!

Davon findet man einige, welche verschiedenste Podcasts zu den diversesten Themen und in verschiedensten Sprachen anbieten! Ich habe mich beispielsweise beim Podcastangebot von Ö3 näher umgesehen sowie auch bei PodSpider, welcher zugleich Podcast-Portal,-Suchmaschine und Podcatcher ist!
Die Podcastseite von Ö3 ist sehr übersichtlich gestalltet und bietet schon eine Auswahl von 10 verschiedenen "Ö3-Sendungen im Konzentrat"! Den Ö3-Wecker Podcast abonniert am sich einfach indem man diesen
link: http://static.orf.at/oe3/podcast/oe3_wecker_podcast.xml
in seinen Podcatcher eingibt. Somit erhält man täglich das Ö3-Wecker-Konzentrat und hat dann das "Beste aus 4 Stunden in 4 Minuten" direkt auf seinem PC und auch dann gleich auf seinem MP3-Player, ganz wie man möchte!

Bei Yahoo! Podcasts habe ich mich auch umgesehen und dieses Portal möchte ich hier kurz vorstellen!

Die Homepage ist sehr übersichtlich aufgebaut und sie bieter Podcasts in Englischer Sprache für fast jederman! Es gibt ein umfassendes Angebot an verschiedensten Podcast, welche in 13 Hauptkategorien gegliedert sind. Unter diesen befinden sich z.B.: News, Politik, Technik,... Weiters gibt es noch eine Suchfunktion mit der man Podcast nach Titel, Autor, Thema,... suchen kann und somit fällt es einen leicht sich je Podcast herauszusuchen, welche einem am meisten interessieren.
Man kann dort jeden Podcast probehören um besser selektieren zu können, welchen Cast man nun abonnieren will. Weiters gibt es Tags und Kommentare von anderen Podcastnutzern an denen man sich orientieren kann. Man kann sich dort auch einzelne Episoden eines Podcasts ohne Abo einfach wie eine gewöhnliche Audiodadei herunterladen und sofort anhören.
Auf dieser Homepage ist alles sehr schön erklärt und man findet sich dort gut zurecht, sodass dem individuellen Podcastvergnügen nichts mehr im Wege steht! Es gibt auch eine Einführung in der Schritt für Schritt erklärt wird wie man zu seinen Podcasts und seinen Abos kommt. Weiters ist auch noch positiv anzumerken, dass die Podcastabonnements kostenlos sind!
Yahoo Podcast bietet auch einen eigenen Podcatcher den Yahoo! Music Engine an, welchen man sich dort kostenlos herunterladen kann.

Das Herumexperimentieren mit den Podcast war sehr interessant und informativ, jedoch auch ziemlich zeitraubend! Dies hat sich jedoch gelohnt, denn alle Seiten, welche ich mir angesehen habe sind sehr schön und übersichtlich aufgebaut und man bekommt auch zahlreiche Anleitungen wie das Abonnieren usw. vor sich geht!
Den größten Vorteil von Podcasts sehe ich darin, dass sich jeder seine Musik oder Sendungen selbst zusammenstellen und auswählen kann und nicht mehr so wie beim herkömmlichen Radio nur mehr passiver Hörer ist. Jedoch bleiben die Podcasts meiner Meinung nach ein Medium für Fans und Freunde und werden sich nicht flächendeckend verbreiten!

Dieser Weblog ist ins Leben gerufen worden um meine Studienkollegen und mich bei der Lehrveranstalltung "Nutzung interaktiver Medien" an der Uni Linz durch das Semester zu begleiten. Er soll dazu dienen die LVA-Inhalte zu vertiefen und um darüber gemeinsam zu diskutieren!

Da ich mich bis jetzt noch eher weniger mit den neuen Medien wie Weblogs, Wikis und Co. auseinandergestetzt habe hoffe ich, dass dieser Kurs mir einen interessanten Einblick in diese neuen Medien liefern kann; werden doch das Internet und seine Dienste sowie diverse Foren und Chats sowie auch etliche ander Arten des kooperativen Publizierens zu immer wichtiger werdenden Bestandteilen unseres Tagesablaufes.

Weiters würde ich mich sehr freuen, wenn dieser Weblog zu einem Platz des intensiven Gedankenaustausches werden würde und wenn er uns Studierende tatenreich bei unserem Lernprozess, angeregt durch die Inhalte der LVA, unterstützen könnte!