Sandra - NiM |
Montag, 23. Januar 2006
Ping - Tracert - Portscan
Sandra.Binder.Uni-Linz, 18:57h
Ping Ping steht für Paket Internet Groper und ist das meistgenutzte Tool um eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Station zu teste oder einfach nur um den lokalen TCP/IP-Stack zu prüfen. Ping sendet Datenpakete an eine eingegebene Zieladresse (wie bei diesem Beispiel an heise.de). Dabei wird die Geschwindigkeit gemessen, wie schnell die Pakete zurück kommen. Die Zeit wird in Millisekunden angegeben, je weniger, desto besser. Mehr beim Elektronik-Kompendium Ping an einem Wochentag: Ping am Wochenende: Trace Route Tracert funktioniert ähnlich wie Ping. Mit diesem Tool bekommt man jedoch noch mehr Informationen über die Netzwerkverbindung zwischen der lokalen Station und der entfernten Station. Mit Tracert wird eine Routenverfolgung vorgenommen und der Weg der Pakete sichtbar gemacht. Mehr beim Elektronik-Kompendium Tracert an einem Wochentag: Solche Abfragen kann man nicht nur mit den Befehlen in Wondows, sondern auch durch Webtools durchführen. Webtools sind Dienste im Internet, ein Anbieter ist zB UTA. Ein weiterer Versuch mit dem Dienst von UTA: Tracert am Wochenende: Interpretation: Da am Wochenende meist weniger Menschen im Internet sind, ermittelt der Befehl Ping am Wochenende meist weniger Millisekunden. Unter der Woche dauerte es meist länger, dies hängt zum Beispiel auch damit zusammen, wie viele gerade auf die gewählte Seite zugreifen, ob das Netz allgemein überlastet ist, oder mein Provider überlastet ist. An elfter Stelle erscheint beide Male ein Stern anstelle einer Zeitangabe, das bedeutet, dass ein Paket nicht beantwortet wurde bzw. die Antwort den Rückweg nicht rechtzeitig fand. Aus den Informationen, die tracert liefert, lässt sich einiges herauslesen. Der Befehl zeigt beispielsweise an, wo eine Verbindung unterbrochen wurde und wer dafür zuständig ist. Es zeigt aber auch einen Überblick an, über welche internationalen Backbones eine Verbindung läuft und welche Hosts dabei passiert werden. Portscan Ein Portscan zeigt, ob alle Port am Computer geschlossen sind und er geschützt ist vor Zugriffen von außen. Der durchgeführte Portscan meines Rechners mit dem Webtool Sygate kam zu dem Ergebnis, dass meine Ports nicht nur alle „closed“, sondern „blocked“ sind, dass bedeutet, dass sie geschlossen und für andere unsichtbar sind. Hier ein Auszug davon: ... link (0 comments) ... comment Dienstag, 13. Dezember 2005
Die Zukunft elektronischer Medien
Sandra.Binder.Uni-Linz, 21:00h
Uni Oldenburg
... link (0 comments) ... comment Digitale und audiovisuelle Medien
Sandra.Binder.Uni-Linz, 20:42h
„Digitale Medien verändern die Welt und unterliegen selbst einer ständigen, rasanten Entwicklung. Nur wer gelernt hat mit diesem Wandel zu leben, wird die Zukunft mitgestalten und sich in ihr einrichten können. Auch in beruflicher Hinsicht.“ Manchmal werden Beiträge als Streaming bezeichnet, die gar kein echtes Streaming sind, sondern besser als Play while download bezeichnet werden. Damit ist gemeint, dass während des Abspielens der Download noch statt findet. Wenn nun “Play” schneller läuft, als der “Download”, kann der Film „hängen bleiben“, denn weiter wie bereits gedownloaded kann man nicht nach vor. Apple bietet mit diesem Verfahren Trailer von aktuellen Kinofilmen aus den USA an. Die Trailer werden jedoch nicht aus den USA gesendet; der Server erkennt, woher ich anfrage, und schickt ihn mir von einem Server in meiner Nähe.
... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 24. November 2005
Digitale Signatur - Privatsphäre in den ICT
Sandra.Binder.Uni-Linz, 21:22h
Häufig verwenden wir unseren handschriftlichen Namenzug um Schriftstücke zu beglaubigen, einen Empfang zu bescheinigen, etc – die eigene Unterschrift gilt als einmalig. Wie aber kann man digitale Daten signieren?
Bayern heute Laut SecCommerce wird eine Signaturkarte benötigt, die man bei einer Zertifizierungsstelle erhält. Auf dieser Karte sind zwei Schlüssel gespeichert: Um eine Datei mit der Signaturkarte signieren zu können, benötigt man ein Kartenlesegerät und ein spezielles Programm, mit dem man Dateien signieren und ansehen kann. Zuerst legt man die Karte in das Lesegerät ein und gibt sie mit dem PIN frei. Nach einem Warnhinweis, der bestätigt werden muss, hängt das Programm die Signatur von der Karte (privater Schlüssel) an die Datei an. Jetzt kann die Datei verschickt werden. Der Empfänger dieser Datei benötigt zum Überprüfen der Signatur den öffentlichen Schlüssel vom Absender und ein Programm, zum Prüfen der Signatur. Den öffentlichen Schlüssel erhält man bei der Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat ausgestellt hat. Das Programm stellt fest, ob die Datei wirklich von der geglaubten Person signiert wurde, oder ob die Signatur manipuliert wurde. Mit digitalen Signaturen kann man Daten-Empfängern die Sicherheit geben, dass die digitalen Daten auch wirklich von dem Absender stammen, als den er sich ausgibt – rechtsverbindliche Kommunikation wird ermöglicht. Die digitale Signatur bietet eine höhere Sicherheit gegenüber Identifikation mit Nutzernamen und Passwort, da keine Passwörter über das Netzwerk ausgetauscht werden, die eventuell ausspioniert werden könnten. Noch dazu beruht sie auf der Kombination von Besitz (Signaturkarte) und Wissen (PIN). Die „IT Solution GmbH“ berichtet in ihren „Digitalen Signatur News“ über digitale Signaturen im Bereich des E-Business: „Digitale Signatur als Waffe gegen Phishing im E-Banking Die Gefahr des herauslocken von Passworten und Transaktionscodes (TANs) über Phishing-Mails ist in den letzten Monaten zu einer Gefahr geworden, von der insbesondere E-Banking Applikationen betroffen sind. Die österreichische Bankenlandschaft hat auf diese Gefahr reagiert und geht unterschiedliche Wege, um das Internet-Banking abzusichern. Die digitale Signatur kann dabei eine Lösung sein.“ „Digitale Signatur: Die Bankomatkarte als Bürgerkarte kann auch Überweisungen signieren Seit Feber 2005 sind alle neu ausgegebenen Bankomatkarten auch (beinahe) Bürgerkarten und damit für die digitale Signatur vorbereitet. Mit dieser einmaligen Kombination ist es für E-Banking benutzer einfach, ihre Bankomatkarte /Bürgerkarte für E-banking zu nutzen. Da bei der elektronischen Unterschrift keine TANs verwendet werden, können diese nicht ausgespäht werden - und die privaten Signaturschlössel liegen lesegeschützt auf der Bankomatkarte/Signaturkarte. Das E-Banking mit digitaler Signatur kann heute bereits bei der BAWAG, PSK, easybank, Volksbanken und den Raiffeisenbanken verwendet werden.“ Links: Ein Unternehmen, das sich seit Jahren mit der Erstellung von IT-Security Lösungen beschäftigt ist Bacher Systems. Michael Schoeppl von der FHTW Berlin verfasste einen interessanten Beitrag über Quantenkryptographie. ... link (1 comment) ... comment ... older stories
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