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Samstag, 25. März 2006
Social Software
Mathias.Kienberger.Uni-Linz, 14:48h
Persönliche Einstellungen und Erwartungen Bevor ich mit dem eigentlichen Thema beginne möchte ich kurz über meine persönlichen Erfahrungen mit Social Software schreiben und meine Erwartungen in den Kurs „Nutzung interaktiver Medien“ zum Ausdruck bringen. Das sehr nützliche KUSSS Forum ist eigentlich die einzige Form von Social Software die ich bis zu dem heutigen Tage regelmäßig genutzt habe. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun endlich mehr über das Thema erfahre und vor allem lerne die verschiedenen Tools zu nutzen. Gerade die Nutzung ist das Kernthema und meine größte Erwartung in den Kurs. Sich interaktiver Medien sinnvoll zu bedienen und lernen diese so oft wie möglich einzusetzen ist mein erklärtes Ziel. Umso mehr freut es mich natürlich, dass ich jetzt an meinem eigenen Weblog arbeite. Nun aber zum eigentlichen Thema, der Social Software. Generell zu Social Software Als Einstieg in das Thema Social Software möchte ich auf eine meiner Meinung nach sehr gute Beschreibung dieses „Phänomens“ hinweisen, welche ich im Rahmen der von mir angestellten Recherchearbeiten bei Wikipedia (2006) gefunden habe. Ich tue dies deshalb, weil ich der Ansicht bin, dass man obwohl man einen Weblog liest nicht unbedingt wissen muss worum es sich dabei eigentlich handelt. Ich selbst hatte (wie oben bereits erwähnt) bis vor kurzem keine Ahnung was ein Weblog genau ist und war froh über jede Erklärung. "Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert; der Begriff kann aber auch bereits vorher existierende Dienste umfassen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren." Es handelt sich also um eine relativ neue, unkomplizierte Art des Kommunizierens. Ein auf den ersten Blick als sehr nützlich anzusehender Aspekt, dass es diese Social Software in der heutigen Zeit gibt und das immer mehr Menschen davon Gebrauch machen. Gerade auch der oben angesprochene Netzwerk-Effekt ist es, der uns mehr und mehr von den genannten Software Systemen wie eben Weblogs profitieren lässt. Umso mehr Menschen sich der Social Software hingeben, umso dichter wird die „Blogosphäre“ und umso größer wird der Nutzen für jeden einzelnen User. Ich kann mich daher sehr glücklich schätzen, dass die Zahl der Nutzer in einem ständigen Wachstum begriffen ist und dadurch mein persönlicher Benefit steigt. Etwas, dass ich besonders schätze ist die sog. „Mehrwegkommuniktion“, die es mir ermöglicht auf gelesene Dokumente sofort meine Meinung einzubringen. Dadurch entsteht eine Interaktion, die mir die Möglichkeit bietet, noch tiefere Einsichten in ein bestimmtes Themengebiet zu bekommen. Mehr über die verschiedenen Arten und Vorteile von Blogs finden sie auf dem Weblog von meinem Kollegen Florian Märzendorfer, der sich diesem Thema näher gewidmet hat. Bringt ein Block nur Gutes mit sich? Diese Frage sollte man sich auf jeden Fall stellen, wenn man sich mit Weblogs auseinandersetzt. Bringen Weblogs wirklich nur Nutzen und eitel Wonne, Sonnenschein!? Oder kann es auch vorkommen, dass dadurch Personen in negativer Weise beeinflusst oder gar gesteuert werden? Ein Problem sind etwa die in der letzen Lehrveranstaltung angesprochenen Falschmeldungen, wie jene die in dem von Herrn Prof. Mittendorfer gezeigten Beitrag des Sat1 Magazins Planetopia publiziert wurden. Diese können sicher ein Problem für die Gesellschaft darstellen, aber tun dies nicht auch die anderen Medien in einer gewissen Hinsicht? Für mich ist das Problem der Falschmeldungen deshalb nicht besonders relevant, weil ich der Meinung bin, dass jeder selbst beurteilen sollte, ob ein Beitrag seriös und glaubhaft erscheint. Wenn Zweifel an der Glaubhaftigkeit von Einträgen in Blogs auftauchen, dann sollte man kritisch hinterfragen und recherchieren und nicht einfach hinnehmen. Selbst wenn ich ein sehr renommiertes Tagesblatt lese, nehme ich nicht alles was dieses enthält für „voll“. Sollte ich wirkliches Interesse an dem Beitrag haben und meine Zweifel hegen, dann liegt es wie gesagt an mir, dies kritisch zu hinterfragen. Die Hauptverantwortung liegt meiner Meinung nach also bei den Lesern des Blogs. ... link (1 comment) ... comment ... older stories
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