Weblog von Mathias Kienberger
 
Freitag, 23. Juni 2006
Ping, Tracert & Portscan
Ziel dieses Eintrages ist es, die Erkenntnisse die ich beim Durchführen der Befehle „ping“ und „tracert“ gewonnen habe zu dokumentieren. Außerdem möchte ich die Ergebnisse eines von mir durchgeführten Portscan festhalten.

Ping

Wie ich auf der Site von Wikipedia recherchieren konnte kommt es bei der Durchführung des Befehls „ping“ zur Sendung eines ICMP-Echo-Request-Paketes an die Zieladresse des zu überprüfenden Hosts. Der Empfänger muss, sofern er das Protokoll unterstützt, laut Protokollspezifikation eine Antwort zurücksenden: ICMP Echo-Reply. Ist der Zielrechner nicht erreichbar, antwortet der zuständige Router: Network unreachable (Netzwerk nicht erreichbar) oder Host unreachable (Gegenstelle nicht erreichbar).


Der von mir am Montag den 19. Juni 2006 durchgeführte Befehl „ping“ bei www.heise.de lieferte folgendes Ergebnis:



Wie man an diesem Screenshot sehen kann war die oben angeführte Adresse erreichbar, denn es wurde eine Antwort zurückgesendet. Der Mittelwert der Reaktionszeit lag bei 34 ms.

Den zweite Befehl führte ich am Wochenende, genauer gesagt am Samstag den 24. Juni 2006 aus und dieser liefert nachfolgendes Ergebnis:



Der Screenshot zeigt, dass ich am Samstag doch ein bisschen schneller eine Antwort von der Seite bekommen habe als am Montag. Der Mittelwert liegt jetzt bei 28 ms und unterschreitet jenen vom Ergebnis unter der Woche doch um 6 ms. Scheinbar ist es also einfacher die Seite von www.heise.de am Wochenende zu erreichen als unter der Woche. Grundsätzlich hatte ich zu keinem Zeitpunkt ein Problem eine Antwort von der Seite zu bekommen.

Tracert

Der tracert(Trace Root)-Befehl wirft mir alle Stationen zwischen Absender und Empfänger aus. Das Ergebnis von Traceroute zeigt nicht immer den tatsächlichen Weg. Es wird beeinflusst von Firewalls, fehlerhaften Implementierungen des IP-Stacks, Network Address Translation, IP-Tunneln oder der Wahl eines anderen Pfades bei Netzwerküberlastung und anderen Faktoren. Mehr Informationen dazu gibt’s auf der von mir als Quelle verwendeten Seite von Wikipedia.

Der von mir am 19. Juni 2006 auf UTA Traceroute durchgeführte Befehl ergab das folgende Bild



Auf dieser Website macht man im Grunde genommen den selben Befehl wie bei der Eingabeaufforderung von Windows. Der Unterschied ist, dass hier vom UTA-Server ausgegangen wird. Die Traceroute zeigt mir hier die verschiedenen Router die das Datenpaket passiert.


Im Vergleich dazu jener Befehl vom Samstag den 24. Juni 2006



Auch hier zeigt der Vergleich, dass am Wochenende ein schnellerer Verbindungsaufbau stattgefunden hat als unter der Woche.

Portscan



Dieser Screenshot des von mir mit Hilfe eines Webtool durchgeführte Portscan zeigt, dass mein Computer zur Gänze geschützt ist. Alle meine Ports sind blockiert und es kann deshalb kein unbefugter Zugriff durchgeführt werden. Ich schließe daraus, dass meine Firewall also äußerst effizient arbeitet.

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Freitag, 21. April 2006
CMS? Weblog? Wiki? Was ist denn da der Unterschied?
Content Management Systeme

Ziel dieses Blog Eintrages ist es, die Unterschiede beziehungsweise Gemeinsamkeiten von Content Management Systemen (CMS), Weblogs und Wikis herauszuarbeiten. Zu Beginn möchte ich näher auf die CMS eingehen. Im Zusammenhang mit diesen habe ich mehrere Definitionen gefunden. Jene unter der ich mir am ehesten eine Vorstellung dieses Begriffes machen konnte fand ich auf der Website von 24ix.de. Hier werden CMS als eine Software bezeichnet, die es einem ermöglicht, ohne Kenntnisse von HTML oder einer Programmiersprache, die Inhalte einer Intranet- oder Internetpräsenz zu verwalten beziehungsweise zu pflegen.

Sie automatisieren den Aufbau und die Aktualisierung von Web-Inhalten im Intra- oder Internet mit dem Ziel einer effizienteren Herstellung, Pflege und Wartung von Web-Sites. Angeblich ist das Kosteneinsparungspotential durch die Einführung eines CMS sehr hoch, da sich die Investitionen oft schon nach einigen Monaten amortisiert haben. Häufig wird der Begriff «Redaktionssystem» synonym für ein CMS verwendet. Die Redaktionen der Tageszeitungen, deren Geschäftsmodell unter anderem auf tagesaktuellen Meldungen beruht, könnten die Informationsflut ohne CMS nicht mehr bewältigen. Dort kamen auch die ersten CMS zum Einsatz.

Weblogs

Wenn man sich dazu eine Weblog vorstellt fallen doch wesentliche unterschiede zu einem CMS auf. Im Blog von sabine.hasiweder habe ich eine sehr treffende Beschreibung eines Weblogs gefunden. Demnach setzt sich dieser aus zwei Wörtern, nämlich Web und Log als Kürzel für Logbuch zusammen und dient eher zur Festhaltung von Erlebtem mittels „Tagebuch“ im Web. Gemäß wikipedia.org tauchten die ersten Weblogs Mitte der 90er Jahre auf. Sie wurden eben in der bereits angesprochenen Online-Tagebuchform verfasst. Es sind Websites, auf denen Internetnutzer periodisch Einträge machen können. Als einer der ersten Blogger gilt Justin Hall, der seit 1994 in seiner Studentenzeit ein Online-Tagebuch führte. Beispiele für einen Blog könnten etwa sein wenn ein Architekt für seine Kunden den Fortgang der Projekte in Wort und Bild dokumentiert oder ein Kochclub präsentiert sein Rezept der Woche mittels Weblog.

Wikis

Eine weitere Form von Social Software sind die so genannten Wikis. Mit diesen hat wahrscheinlich schon jeder einmal zu tun gehabt. Eine sehr bekannte Form eines Wikis ist die bereits oben erwähnte Site von wikipedia, ein Onlinelexikon beziehungsweise eine Seitensammlung auf der man nahezu alles finden kann was man möchte. Dort findet man auch, dass sich das Wort wiki aus dem Hawaiianischen herleitet und auf Deutsch soviel wie schnell bedeutet. Bei Wikis kann von Benutzern nicht nur gelesen werden sonder auch online Änderungen durchgeführt werden. Dadurch ähneln diese auch eher einem CMS.

Zur weiteren generellen Unterscheidung zwischen CMS und Social Software kann ich den Blog Eintrag von Barbara Voglsberger empfehlen.

Wenn man sich nachfolgende Grafik von infragelb.de näher ansieht kann man die speziellen Unterschiede zwischen Content Management Systemen, Weblogs und Wikis herausfiltern.



Wie man aus dieser Übersicht entnehmen kann, gibt es bei den Content Management Systemen eine einfache Menüverwaltung, welche bei Blogs und Wikis nicht aufscheint. Bei Wikis werden außerdem die Einträge nicht gleich chronologisch geordnet. Den Vorteil den Blog und Wiki gegenüber den CMS haben ist, dass dort Kommentare möglich sind.

Ginge es nach bueroinfos.de, dann besteht überhaupt kein Unterschied zwischen Blogs, Wikis und CMS. Dort heißt es, dass in jeder Website und in jedem Wiki eine chronologische Reihenfolge angezeigt werden und Kommentare zugelassen werden können, und in jeder Website und jedem Weblog auch mehrere Autoren die Artikel schreiben können, sofern eine vernünftige Benutzerverwaltung mit Rechtesystem integriert sind, gibt es also in Wirklichkeit eigentlich überhaupt keinen Unterschied zwischen diesen Programmen.
Genau genommen unterscheiden sie sich auch nicht von einem Gästebuch, einem Forum, einem Fotoalbum, einem Online-Shop, einer Finanzbuchhaltung usw.: Es ist immer nur eine Datenbank mit Eingaben, Abfragen und Ausgaben.
Die Aussagen von bueroinfos.de stehen also in dezentem Widerspruch zu jenen von infragelb.de.

Abschließend resümierend kann ich nur sagen, dass Wikis und Weblogs sowohl den CMS als auch der Social Software zuzuordnen sind. Eine wirkliche Differenzierung ist in meinen Augen sehr schwierig.

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Samstag, 25. März 2006
Social Software
Persönliche Einstellungen und Erwartungen
Bevor ich mit dem eigentlichen Thema beginne möchte ich kurz über meine persönlichen Erfahrungen mit Social Software schreiben und meine Erwartungen in den Kurs „Nutzung interaktiver Medien“ zum Ausdruck bringen. Das sehr nützliche KUSSS Forum ist eigentlich die einzige Form von Social Software die ich bis zu dem heutigen Tage regelmäßig genutzt habe. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun endlich mehr über das Thema erfahre und vor allem lerne die verschiedenen Tools zu nutzen. Gerade die Nutzung ist das Kernthema und meine größte Erwartung in den Kurs. Sich interaktiver Medien sinnvoll zu bedienen und lernen diese so oft wie möglich einzusetzen ist mein erklärtes Ziel. Umso mehr freut es mich natürlich, dass ich jetzt an meinem eigenen Weblog arbeite. Nun aber zum eigentlichen Thema, der Social Software.

Generell zu Social Software

Als Einstieg in das Thema Social Software möchte ich auf eine meiner Meinung nach sehr gute Beschreibung dieses „Phänomens“ hinweisen, welche ich im Rahmen der von mir angestellten Recherchearbeiten bei Wikipedia (2006) gefunden habe. Ich tue dies deshalb, weil ich der Ansicht bin, dass man obwohl man einen Weblog liest nicht unbedingt wissen muss worum es sich dabei eigentlich handelt. Ich selbst hatte (wie oben bereits erwähnt) bis vor kurzem keine Ahnung was ein Weblog genau ist und war froh über jede Erklärung.

"Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert; der Begriff kann aber auch bereits vorher existierende Dienste umfassen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren."

Es handelt sich also um eine relativ neue, unkomplizierte Art des Kommunizierens. Ein auf den ersten Blick als sehr nützlich anzusehender Aspekt, dass es diese Social Software in der heutigen Zeit gibt und das immer mehr Menschen davon Gebrauch machen. Gerade auch der oben angesprochene Netzwerk-Effekt ist es, der uns mehr und mehr von den genannten Software Systemen wie eben Weblogs profitieren lässt. Umso mehr Menschen sich der Social Software hingeben, umso dichter wird die „Blogosphäre“ und umso größer wird der Nutzen für jeden einzelnen User. Ich kann mich daher sehr glücklich schätzen, dass die Zahl der Nutzer in einem ständigen Wachstum begriffen ist und dadurch mein persönlicher Benefit steigt. Etwas, dass ich besonders schätze ist die sog. „Mehrwegkommuniktion“, die es mir ermöglicht auf gelesene Dokumente sofort meine Meinung einzubringen. Dadurch entsteht eine Interaktion, die mir die Möglichkeit bietet, noch tiefere Einsichten in ein bestimmtes Themengebiet zu bekommen. Mehr über die verschiedenen Arten und Vorteile von Blogs finden sie auf dem Weblog von meinem Kollegen Florian Märzendorfer, der sich diesem Thema näher gewidmet hat.

Bringt ein Block nur Gutes mit sich?

Diese Frage sollte man sich auf jeden Fall stellen, wenn man sich mit Weblogs auseinandersetzt. Bringen Weblogs wirklich nur Nutzen und eitel Wonne, Sonnenschein!? Oder kann es auch vorkommen, dass dadurch Personen in negativer Weise beeinflusst oder gar gesteuert werden? Ein Problem sind etwa die in der letzen Lehrveranstaltung angesprochenen Falschmeldungen, wie jene die in dem von Herrn Prof. Mittendorfer gezeigten Beitrag des Sat1 Magazins Planetopia publiziert wurden. Diese können sicher ein Problem für die Gesellschaft darstellen, aber tun dies nicht auch die anderen Medien in einer gewissen Hinsicht? Für mich ist das Problem der Falschmeldungen deshalb nicht besonders relevant, weil ich der Meinung bin, dass jeder selbst beurteilen sollte, ob ein Beitrag seriös und glaubhaft erscheint. Wenn Zweifel an der Glaubhaftigkeit von Einträgen in Blogs auftauchen, dann sollte man kritisch hinterfragen und recherchieren und nicht einfach hinnehmen. Selbst wenn ich ein sehr renommiertes Tagesblatt lese, nehme ich nicht alles was dieses enthält für „voll“. Sollte ich wirkliches Interesse an dem Beitrag haben und meine Zweifel hegen, dann liegt es wie gesagt an mir, dies kritisch zu hinterfragen. Die Hauptverantwortung liegt meiner Meinung nach also bei den Lesern des Blogs.

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