Weblog von Mathias Kienberger
 
Mittwoch, 15. November 2006
2. Hausübung
Aufgabenstellung
Nachdem die Grundlagen der SQL-Abfragetechnik wiederholt wurden, liegt es an Ihnen, die vorliegenden Daten des "Buchhandels" zu analysieren. Greifen Sie ein Analysethema (z.B. Kunden, Produktporgramm, Lieferanten, Logistik) auf ermitteln Sie dazu Kennzahlen und interpretieren Sie diese.

Kundenanalyse
Im Rahmen dieser Aufgabenstellung habe ich mich auf das Kerngebiet „Kunden“ konzentriert. Zuerst wollte ich eine genaue Auflistung von Kundennummer, Vorname, Nachname usw.und habe dazu folgende Abfrage gestartet.


Im nächsten Schritt hat mich interessiert, wie viele Kunden das Unternehmen insgesamt hat.


Das Ergebnis zeigt mir, dass sich in meiner Datenbank 430 Kunden befinden. Um daraus genauere Schlüsse ziehen zu können habe ich mir für die nächste Abfrage überlegt, aus welchem Bundesland die Mehrheit der Kunden kommt und wie viele genau jedem Bundesland zugeordnet sind.


Das Ergebnis zeigt mir eindeutig, dass Salzburg (62), Oberösterreich (61) und die Steiermark(59) an der Spitze ganz knapp beieinander liegen. Deutlich abgeschlagen, mit der Hälfte der Kunden im Vergleich zu Salzburg ist hingegen das Burgenland (31). Nicht viel besser sieht es in Vorarlberg (32) aus. Die restlichen Bundesländer liegen bei der Zahl der Kunden in einem gemäßigten Mittelfeld.

Da jedoch die Zahl des Umsatzes entscheidend ist, habe ich in der folgenden Abfrage die Kunden pro Bundesland so gereiht, dass jener mit dem höchsten Umsatz ganz oben steht. Mit Hilfe des Popup-Menüs kann man sich aussuchen, für welches Bundesland man den Umsatz pro Kunde angezeigt haben möchte.


Als nächstes wollte ich wissen, wie die Auftragszahl je Kunde ist, um ermitteln zu können, wo die Personen mit den meisten Bestellungen zu finden sind.


Im Ergebnis sieht man das der Kunde Schäfer aus Wien mit der Kundennummer 2 mit Abstand die größte Auftragsanzahl innehat. Er führt mit sieben Aufträgen klar vor einer ziemlich breiten Reihe von Kunden die zwei Aufträge getätigt haben. Bloß von drei Kunden, nämlich Gilg, Hochhalter und Hünerscheid wurden drei Aufträge abgegeben während ein bzw. zwei Aufträge wiederum von sehr vielen Klienten abgegeben wurden.

Wenn man dieses Ergebnis mit dem vorangegangenen Resultat des gesamten Umsatzes vergleicht sieht man, dass ihn Wien nicht der Kunde Schäfer voranliegt. Das ist vollkommen logisch, denn die größte Auftragszahl muss nicht gleichzusetzen sein mit der höchsten Gesamtbestellsumme.

Da nicht die Anzahl der Aufträge, sonder die Gesamtbestellsumme entscheidend ist zeigt die folgenden Kundenstatistik alle Kunden, angeführt von jenem mit dem größten Gesamtumsatz.


Und zum Schluss noch eine Abfrage, bei der man in das Feld eine Kundennummer eingeben kann und dann sämtliche Auftragsdaten erhält.


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