Nutzung interaktiver Medien
 
Samstag, 24. Juni 2006
Webtools
Ping

Ping bedeutet Paket Internet Groper
Dieses Windows- Tool ist das meist genutzte Tool, um eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Station testen zu können. Der Befehl "ping" steht auf der Kommandozeile zur Verfügung.

Mit Ping kann man die Laufzeit eines Paketes vom Sender zum Empfänger ermitteln.

Mit Ping kann geprüft werden, ob eine Station Kontakt zum Netzwerk hat.

Mit Ping auf den localhost kann geprüft werden, ob der TCP/IP-Stack auf der lokalen Station überhaupt installiert ist.

Mit dem Befehl „Ping“ werden Datenpakete an den www.heise.de Server gesandt. Das Resultat des Ping-Befehls ist eine Zeitangabe die aussagt wie lange es dauert ein leeres Datenpaket zwischen Client (z. B. lokaler Rechner) und Server (z. B. Webserver) hin und her zu schicken. Man kann daran grob erkennen, ob die Gegenstelle funktioniert und mit welcher Verzögerung bei einer Verbindung zu rechnen ist.

Ergebnis am Wochentag (Freita, 23.6.2006)
Freitag, 23.6.2006

Ergebnis am Wochenende (Samstag, 24.6.2006)
Samstag, 24.6.2006

Wie aus den obigen Abbildungen ersichtlich ist, hat sich beim Ausführen des Ping-Befehls am Wochenende nicht besonders viel verändert und die Zigriffszeiten fast gleich sind.

Tracert

Mit diesem Tool bekommt man noch mehr Informationen über die Netzwerkverbindung zwischen der lokalen Station und der entfernten Station. Mit Trace Route wird eine Routenverfolgung vorgenommen und sichtbar gemacht.

Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, welche Router (Zwischensysteme) ein Datenpaket über ein IP-Netz passiert, bis es bei einem bestimmten Host ankommt. Traceroute arbeitet üblicherweise mit dem ICMP-Teil der IP-Spezifikation, über das Rückmeldungen gegeben werden. Dabei werden TCP-, UDP- oder ICMP-Pakete mit einem veränderten und jeweils um 1 erhöhten Time-to-live (TTL) Wert, beginnend mit 1, gesendet. Ein Router im Netz, der ein Paket mit TTL=1 empfängt, dekrementiert die TTL, verwirft dieses und sendet die ICMP-Antwort Typ 11: "Time-to-live exceeded" und Code 0: "Time to life exceeded in transit" an den Absender mit seiner Adresse zurück. Die Summe der so gesammelten Adressen kennzeichnet dann den Weg durch das Netz.

Die Anzeige von traceroute zeigt nicht immer den tatsächlichen Weg, den die Datenpakete nehmen. Es wird beeinflusst von Firewalls, fehlerhaften Implementierungen des IP-Stacks, Network Adress Translation, Routing und anderen Faktoren.

(vgl.Definition Wikipedia)

Ergebnis am Wochentag (Freitag, 23.6.2006)
Freitag, 23.6.2006

Ergebnis am Wochenende (Samstag, 24.6.2006)


Wie aus beiden Screens ersichtlich ist, ist fast kaum ein Unterschied zu bemerken. Der minimale Unterschied liegt nur in der Zugriffszeit, diese ist am Wochenende um 3 ms höher als unter der Woche. Dies liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, dass am Wochenende das Netz stärker belastet ist.


Führt man nun den Tracert-Befehl mit einem UTA-TOOL aus, kann man sehen, dass ein anderer Weg gegangen wurde und mehrere Knoten eingeschaltet sind:




Portscan

Der Portscan überprüft welche Ports (Nebenstellen) im Netz offen sind und welche nicht. Ist ein Computer durch eine Firewall geschützt, so sind die Ports nicht mehr, wie normalerweise, offen. Dadurch werden Viren und Trojaner abgeschirmt, weil der Port (=Eingang) für sie geschlossen ist. Der ideale Status, den der Portscan berichtet, ist somit "blocked".

Die Durchführung eines Portscans durch ein Webtool brachte das Ergebniss, das mein Computer vollständig geschützt ist. Im Anschluss ein kurzer Auszug daraus:

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Samstag, 22. April 2006
Podcast
…wenn Adam Curry im Jahr 2004 eine ziemlich einfache Software entwickelt hatte, die automatisch mp3-Dateien vom Internet in seinen Player einfügen konnte, hat er wahrscheinlich nicht geahnt, wie sehr er dadurch das Publizieren und data sharing auf dem Internet beeinflusst hat. Heute, zwei Jahre später bemüht sich fast jedes größeres Radio zumindest einige Sendungen im Nachhinein auf eigener Homepage zu bieten. Die Nutzer können diese Dateien automatisch downloaden lassen und ein eigenes Sendeprogramm erstellen. Dieses ermöglicht die Technologie Podcast.(link zum Podcast von Adam Curry)

Die Podcast-Technologie basiert auf den RSS Abonnements, die die Beschreibung der Audiodatei sowie den Verweis auf den Platz beinhalten, wo sich diese MP3 Datei befindet. Einfacher gesagt, eine entsprechend formatierte Datei bietet uns ein regelmäßig aktualisiertes Angebot an Audiodateien, die auf der jeweiligen Internetseite zur Verfügung stehen. Selbstverständlich ist es notwendig eine Software installiert zu haben, die für die Aktualisierung sowie für das Herunterladen der Dateien sorgt. Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, die all dieses ermöglichen und das Angenehme daran ist, dass sie meistens als Freeware gratis zur Verfügung stehen. Eigentlich ist Podcast nicht nur auf MP3 Files beschränkt. Die Technologie ermöglicht die Distribution jeglichen sonstigen Dateien, wobei der Film wahrscheinlich die interessanteste Alternative im Blick auf die Zukunftsentwicklung darstellt.

Wirtschaft und Podcast

Man kann sich die Frage stellen, was die Podcast-Technologie aus der wirtschaftlichen und geschäftlichen Sicht mit sich bringt oder bringen kann. Podcast ist prinzipiell kostenlos, das bedeutet aber nicht, dass es sich daraus nicht ein profitables Projekt entwickeln könnte. Auf jeden Fall ist es nämlich möglich, den Download gebührenpflichtig zu machen bzw. den Download nur den Benutzern zu ermöglichen, die das Abonnement bezahlt haben. Weiters bietet sich die Möglichkeit, die Aufnahmen um Werbung zu ergänzen oder als Sponsor aufzutreten. Als Beispiel können wir den Autohersteller Volvo nehmen, der sich als erster wichtiger Podcast-Sponsor präsentiert hat.(...mehr dazu unter diesem link)

Medium der Zukunft?

Oft können wir hören, dass Podcast in der letzten Zeit einen richtigen Boom erlebt hat und dass es sich um ein Medium der Zukunft handeln könnte. Allerdings müssen wir erwähnen, dass diese Entwicklung nicht überall gleich stark ist. Ich habe die Situation auf dem tschechischen Web beobachtet und kann eindeutig feststellen, dass dieses Thema zwar immer häufiger diskutiert wird aber das Angebot sehr beschränkt ist. Die Ursache liegt möglicherweise darin, dass der in Europa sehr beliebter iPod in Tschechien - im Vergleich mit anderen MP3 Player - wenig Kunden gefunden hat (wahrscheinlich aufgrund eines höheren Preises). Tschechischer Rundfunk ist bislang der einzige hochwertiger Podcast – Anbieter auf dem tschechischen Web, der ermöglicht eine ausgewählte Sendung zu abonnieren und eigene Sendung zusammenzustellen. Die anderen Anbieter beschränken sich ausschließlich auf die künstliche Sprache - Übertragung der Texte in Sprache mit Hilfe einer speziellen Software. Die Gründe, warum sich niemand traut eigenen Podcast zu erstellen, können wir nur schwer abschätzen. Meiner Meinung nach kann es folgende Ursachen haben:

1) das Schamgefühl – beim Blogen zeigen wir eigentlich nichts mehr als unsere Gedanken (dies kann sogar ganz anonym erfolgen). Beim Aufnehmen des Beitrages decken wir unsere Stimme auf, was für manche einen Eingriff in die Persönlichkeitssphäre sein kann.

2) Arbeitsaufwand und dadurch auch ein erhöhter Zeitaufwand

3) Niemand will der erste sein und die Vorreiterrolle spielen. Dadurch gibt es niemanden, der die Erfahrungen weitergeben kann...

Quellen:
http://www.jon-wright.co.uk
http://www.lupa.cz
http://www.rozhlas.cz

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Donnerstag, 30. März 2006
Freiwillige Beiträge...
...hier werden die freiwilligen Beiträge zur Lehrveranstaltung "Nutzung interaktiver Medien" verfasst.

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Freitag, 24. März 2006
Social Software
Meine Erfahrungen mit dem kooperativen Publizieren lassen sich auf die Beiträge bzw. Fragen in öffentlichen Diskussionsforen einschränken. Mit den Begriffen Weblogs und Wikis trat ich allerdings in der letzten Zeit immer mehr in Begegnung. Daraus resultieren schließlich auch die Erwartungen, die ich an die Lehrveranstaltung ‚Nutzung interaktiver Medien’ habe. Der Kurs sollte mir einen Einblick in die Thematik verschaffen und mir zeigen wie beziehungsweise wofür man solche Dienste des Internets einsetzt, sowie die Bedeutung dieser Technologien.

Wie im Artikel Social Software erwähnt, wird der Begriff Social Software vor allem mit Foren, Wikis und Weblogs in Verbindung gebracht. Ich glaube, dass diese Technologien eigentlich die Bauelemente eines Sociowares darstellen. Wikipedia bietet folgende Definition des Begriffs: „Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen“. Social Software erzeugt quasi neue Formen der sozialen Verbindungen zwischen Menschen. Die Software bildet, verbindet und organisiert on line Gemeinschaften so, dass die Beziehungen der Benutzer visualisiert werden. Die Idee, die dahinter steht ist, dass wir quasi die Freunde unserer Freunde kennenlernen können. Diese Software nützt auch sowohl die Möglichkeiten der Technologien wie Weblog oder Wiki, als auch die Dienste der „klasischen“ Kommunikationsmedien wie e-mail, Diskussionsforen, chat aber auch die MMOGs (massive multiuser on line games) Computerspiele. Es bilden sich Strukturen, die als ein Netz im Netz bezeichnet werden können. Die User teilen darin Faktenwissen, Expertentipps sowie Fotosammlungen und Musik. Einige Beispiele für Social Software Projekte im engeren Sinn: www.plaxo.com,www.friendster.com

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Last update: 2006.06.24, 22:31
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Webtools
Ping Ping bedeutet Paket Internet Groper Dieses Windows-...
by Jiri.Gomelsky.Uni-Linz (2006.06.24, 22:31)
Podcast
…wenn Adam Curry im Jahr 2004 eine ziemlich einfache...
by Jiri.Gomelsky.Uni-Linz (2006.04.22, 21:36)
Freiwillige Beiträge...
...hier werden die freiwilligen Beiträge zur Lehrveranstaltung...
by Jiri.Gomelsky.Uni-Linz (2006.03.30, 18:18)
Social Software
Meine Erfahrungen mit dem kooperativen Publizieren...
by Jiri.Gomelsky.Uni-Linz (2006.03.30, 10:51)
Social Software
Hallo Jiri! Ich glaube deine Erwartungen können...
by Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz (2006.03.27, 20:12)

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