NIM-Weblog
Montag, 8. Januar 2007
Kryptographie - Substitution


Wie der Name schon sagt, werden bei dieser Art der Verschlüsselung Buchstaben durch andere Buchstaben oder Symbole ersetzt.

Die bekanntesten Formen der Substitution sind die Caesar-Verschlüsselung und die Vigenère-Verschlüsselung. Im folgenden Beispiel möchte ich ein ähnliches Verfahren der Substitution anwenden:

Im Beispiel der Caesar-Verschlüsselung wird ein Text so umgestaltet, dass zu jedem Buchstaben 3 Stellen im Alphabet weitergezählt werden.

CAESAR (Aus C wird: …D,E,F)
FDHVDU

In meiner Anwendung der Kryptographie wird nach einem ähnlichen Verfahren vorgegangen. Als Beispielwort für die Substitution nehme ich meinen Namen:

SANDRA

Dieses Wort besteht aus 6 Zeichen. Nun wird zum Buchstaben „S“ 6 Zeichen des Alphabetes weitergezählt. Das ergibt dann den Buchstaben „Y“. Für das „A“ werden nur noch 5 Zeichen hinzugezählt usw., bis zum letzten Zeichen, das nur mehr 1 Stelle im Alphabet vorrückt.



Das verschlüsselte Wort ist somit „YFRGTB“. Zur Vereinfachung kann auch von hinten mit der Verschlüsselung begonnen werden, da somit die Zeichen des Wortes nicht abgezählt werden müssen (rekursiv).

In der Computerkryptographie wird die Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung der Wörter mit Hilfe der ASCII-Werte vorgenommen. (Die Tabelle nebenbei zeigt nur die ASCII-Werte der Buchstaben von A-Z. Die vollständige Auflistung der Werte findet ihr unter dem angegebenen Link)

Vorteile/ Nachteile der symmetrischen Kryptographie:

Ein Vorteil der symmetrischen Kryptographie ist die schnelle Verschlüsselung von großen Datenmengen. Im Regelfall erfolgt die symmetrische Kryptographie so, dass sich Sender und Empfänger auf einen gemeinsamen Schlüssel einigen, um die Nachricht zu entschlüsseln. Hier tritt allerdings folgendes Problem auf: Es muss ein sicherer Kommunikationskanal zwischen den beiden Partnern herrschen, da ansonsten die Verschlüsselung leicht zu brechen ist.



Quellen:

- Wikipedia - Kryptographie
- ASCII-Tabelle
- Symmetrisches Kryptosystem
- Bild - Symmetrische Kryptographie

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Montag, 18. Dezember 2006
Podcasting

Was ist Podcasting?


Viele Leute haben zwar den Begriff „Podcasting“ schon einmal gehört, können allerdings noch nicht sehr viel damit anfangen. Das liegt in erster Linie darin, dass dies eine sehr neue Technologie ist. Podcasting bietet die Möglichkeit, im Internet Mediendateien zu abonnieren. Dies ist über einen so genannten Feed (meistens RSS) möglich. Dies ist das meist verwendete Symbol für einen RSS-Feed.

Das Podcasting-Programm downloadet nun jeden neuen Beitrag des Abonnements, der mittels der Feeds überprüft wird, und überträgt die Dateien auf einen MP3-Player. Der Sinn der Sache ist, dass z.B.: Radio- oder Fernsehsendungen nicht mehr zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort konsumiert werden müssen. Der Durchbruch mit dieser Technologie gelang Apple, indem es den MP3-Player „iPOD“ auf den Markt brachte, mit dem es möglich wurde, über die Software „iTunes“ Podcasts für ein Massenpublikum zugänglich zu machen.
Derjenige, der Audio- oder Videodateien im Internet veröffentlicht nennt sich Podcaster. Diese können über Mikrofon oder einen MP3-Rekorder aufgenommen werden. Bei fremd erstellten Dateien ist das Urheberrecht zu beachten und eventuell mit Gebühren an die Lizenzgeber verbunden. Podcaster bieten jedoch im Regelfall einen kostenlosen Dienst an. Der Trend für kostenpflichtiges Podcasting steigt allerdings und wird sich vermutlich in naher Zukunft auch durchsetzen.
Um Podcasts zu abonnieren benötigt man eine entsprechende Software, die zum Großteil kostenlos im Internet angeboten wird. Apple bietet dafür den Player iTunes an, der eine integrierte Podcast-Funktion hat. Andere Anbieter wären iPodder. Die Dateien selbst können aber auch in den Playern abgespielt werden. Allerdings werden diese dann nicht aktualisiert. Diese Software wird Podcatcher genannt und sorgt für eine ständige Aktualisierung der abonnierten Podcasts. Es überprüft die.rss-Datei des Podcasts auf Neuigkeiten und überträgt die dazugehörige .mp3-Datei auf den Computer (siehe Bild oben).

h3>Wer bietet Podcasting an< Meistens werden Podcasts von Radiosendern angeboten, wie z.B. Ö3-Wecker, Ö3-Comedy, LifeRadio, etc. Viel vertreten sind allerdings auch Interviews, Beiträge zu speziellen Themen oder Musikshows.

E-Learning und Podcasting

Aus einer Umfrage von podcastumfrage.de ging hervor, dass 93% der Podcaster das Medium nutzen, um unterhalten zu werden, 73% zur Informationsrecherche und 29% bereits zur Weiterbildung. Meiner Meinung nach wird Podcasting als Unterhaltungsmedium aufgrund des „Aussterbens“ sozialer Kontakte wieder abnehmen und wird lediglich Trend der Jugend sein. Im Bereich des E-learning stellt Podcasting allerdings eine entscheidende Technologie dar. Lerninhalte sind nicht mehr orts- und zeitgebunden zu übermitteln, können beliebig oft „vorgetragen“ werden und sind zudem in viel höherwertiger Soundqualität abrufbar.

Literatur:
MDR Podcasting
Podcasting: Schritt für Schritt erklärt
Podcasting-Internet für die Ohren
Wikipedia-Podcasting
Podcasting-Trends

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Dienstag, 7. November 2006
JavaScript
Dei meisten der in der Lehrveranstaltung genannten Bezeichnungen waren mir fremd. Nachdem für mich nicht klar war, was JavaScript ist bzw. wie dieses funktioniert habe ich mich entschieden, mir mehr Infos zu holen, um einen kleinen Durchblick zu bekommen

JavaScript ist kein direkter Bestandteil von HTML, sondern eine eigene Programmiersprache. Diese Sprache wurde zu dem Zeck geschaffen, um HTML-Seiten mehr Interaktivität zu verleihen. Es wird verwendet, um Formulare zu überprüfen und Aktionen in ein sonst statisches HTML-Dokument zu bringen.
Die Firma Netscape führte 1995 in ihren Browser Navigator 2.0 JavaScript ein. Die Microsoftversion dieser Programmiersprache heißt JScript, im allgemeinen Wortgebrauch hat sich jedoch JavaScript durchgesetzt.

Javascript-Programme werden erst durch den Internet-Browser ausgeführt. Die Programmierung erfolgt als normaler Text in HTML-Code einer Seite und dient somit nur als Ergänzung zu normalen HTML.
Die Browser besitzen zu diesem Zweck einen eingebauten JavaScript-Interpreter, der die JavaScript-Befehle gleich beim Lesen ausführt. Denn ein Browser arbeitet eine HTML-Seite von oben nach unten durch. Das bedeutet, dass JavaScript- Befehle sich erst auf Objekte beziehen dürfen, wenn diese schon erzeugt wurden.

Das Sandbox-Prinzip:

JavaScript läuft in einer so genannten „Sandbox“. Das ist eine Art Sicherheitskäfig, in dem die Programmiersprache eingesperrt ist. Sie wird dabei um typische Möglichkeiten anderer Programmiersprachen beschnitten, vor allem um die Möglichkeit, beliebig Daten aus Dateien lesen und in Dateien schreiben zu können.

Typische Anwendungsgebiete von JavaScript:

1. Javascript beginnt und endet mit dem Script Tag Diese HTML-Tags weisen den Browser darauf hin, dass jetzt kein HTML-Code folgt.

2. Es kann zwar überall auf der Seite eingefügt werden, aber es hat sich eingebürgert, es im Head hinter den Titel zu setzen, dann ist es schon geladen, wenn es gebraucht wird.

3. Anweisungen kann man in Kommentarzeichen einfügen, damit ältere Browser, die kein Javascript können, diese Zeilen ignorieren. 4. In Anweisungen dürfen keine Zeilenumbrüche vorkommen. 5. Mit dem Strichpunkt wird die Anweisung beendet z.B.:anweisung1; anweisung2; anweisung3; 6. Javascript ist "case sensitiv" das heißt, Groß- und Kleinschreibung wird unterschieden. mehr Infos dazu: http://de.selfhtml.org/javascript/intro.htm Missbrauch von JavaScript: Leider ist es möglich, mit JavaScript viele unnötigen Programmspielchen zu machen wie zum Beispiel: -Unterstützung der rechten Maustaste wird abgewürgt -Der Anwender kann die aufgerufene Seite nicht mehr verlassen -Quelltext verschleiern, um diesen vor neugierigen Blicken zu verstecken -Deaktivieren des Kontextmenüs, um zu verhindern, dass Bilder oder die gesamte Seite abgespeichert werden können -Deaktivieren der Kopierfunktion Derartige Programmierungen sind der Grund dafür, warum JavaScript bei vielen Anwendern sehr unbeliebt ist. Daraus folgt, dass JavaScript deaktiviert wird. Benutzerfreundlich programmierte Websites zeichnen sich hierbei dadurch aus, dass sie auch bei abgeschaltetem JavaScript (möglichst uneingeschränkt) navigierbar bleiben. Sehr oft schränkt das Abschalten von JavaScript jedoch die Benutzbarkeit einer Website stark ein. Manche Web-basierte Anwendungen sind ohne JavaScript nicht realisierbar. Mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Javascript#Typische_Anwendungsgebiete_von_JavaScript http://www.ksl.mediendesign.eduhi.at/ts/Javascript/js1.htm

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