CSS Cascading Style Sheets - Basistechniken des Publizierens im Internet
Donnerstag, 4. Januar 2007
email Verschlüsselung mittels WinPT

In unserem Tutorium haben wir mit der Software WinPT - Windows Privacy Tool zur Verschlüsselung von emails verwendet.

In diesem Softwareprodukt versteckt sich das Verschlüsselungstool GNU Privacy Guard, kurz GnuPG.

Wie man mit diesem Programm arbeitet möchte ich hier noch einmal kurz wiederholen. Vielleicht war ja jemand nicht im Tutorium :-)

Download des Programms auf http://winpt.sourceforge.net/de/index.php

ganz oben unter Download gleich die erste Version namens

WinPT - Windows Privacy Tools complete package

auswählen und installieren. Praktisch ist, dass sich das Programm in der Taskleiste in Form eines Schlüssels wiederfindet und man es somit jederzeit leicht starten kann.

Zuallererst muss man seinen persönlichen Key erstellen, und zwar unter dem Menüpunkt Key, => Erstelle. Man braucht nur die Felder auszufüllen. Je höher die bit Verschlüsselung desto schwerer ist der Code zu knacken und im Feld "Mantra" gibst du ein geheimes Passwort von dir ein.

Diesen generierten Code, genannt "Public Key" gibst du zum Download frei für diejenigen die mails von dir empfangen und lesen dürfen.

Diese Personen müssen deinen Public Key unter Key Import in das WinPT importieren.

Jetzt kannst du einen Text verfassen, diesen verschlüsselst du wie folgt:

Du markierst den zu verschlüsselnden Text und kopierst diesen. Anschließend öffnest du den WinPT in der Taskleiste (Schlüsselsymbol) mit der rechten Maustaste und gehst auf Clipboard => Encrypt

Danach nur mehr den Public Key des Empfängers auswählen, den codierten Text in das Mailprogramm kopieren und versenden.

Der Empfänger kann den Text wieder mittel Clipboard und diesmal => Decrypt/Verify entschlüsseln.

So funktioniert das email versenden mittels WinPT und man kann beruhigt sein, dass niemand ungewollt die eigenen Mails liest.

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Freitag, 15. Dezember 2006
kollaborative Software - Groupware - Computer Supported Cooperative Work

Let's work together - "teamspace

ist Ihr virtuelles Büro im Internet. Mit teamspace können geographisch und organisatorisch verteilte Teams professionell und effizient zusammenarbeiten. Die notwendige Infrastruktur zur Kommunikation, Koordination und Kooperation wird online durch teamspace bereitgestellt." so wirbt das Unternehmen für Ihr Service. Doch was kann man sich hier eigentlich genauer Vorstellen?

CSCW ist ein Forschungsgebiet, welches sich mit der Unterstützung von Gruppenarbeit durch Informations- und Kommunikationstechnologie befasst.

Der Begriff Groupware

Groupware besteht nicht nur aus Software, sondern umfaßt auch Hardware. Außerdem hat der Einsatz von Groupware Auswirkungen auf die Infrastruktur und Organisation. Weiter entsteht die Frage, was zur Gruppenarbeit gehört. Viele meinen, dass neben der zielgerichteten bzw. aufgabenbezogenen Zusammenarbeit Groupware auch beiläufige, soziale Interaktion unterstützen muss, da dies ein wichtiger Faktor des Arbeitsablaufes darstellt.

Kommunikations-, Koordinations- und Kooperationsunterstützung bei der gemeinsamen Arbeit und Informationsmanagement sind die zentralen Aspekte von CSCW, in denen virtuelle Teams durch Groupware unterstützt werden.

Nutzeffekte von Groupware sind also:

Bereitstellung von Werkzeugen zur Koordination und Organisation der Gruppenarbeit

Unterstützung geografisch verteilter Gruppen und Personen

Effizienter Informationsfluss

Einfache Verteilung und Sammlung von Informationen

Höhere Produktivität in der Wissenserarbeitung


Wesentliche Dinge die eine Groupware-Lösung schaffen sollte:

  1. Awareness. Viele Systeme setzen eine oder mehrere Formen der Gruppenerkenntnis um, d.h. die Software ermittelt selbständig Eingabedaten, um dem Benutzer Zeit und Arbeit abzunehmen.

  2. What You See Is What I See (WYSIWIS). Das Prinzip beschreibt, welche Teile einer Anwendung bei verschiedenen Benutzern exakt gleich dargestellt werden.

  3. Synchronisation und Konsistenzerhaltung. Die Wahrung eines einheitlichen Datenzustandes trotz gleichzeitiger Zugriffe auf das Datenmaterial, bzw. die Visualisierung von Konflikten, wo dies nicht möglich ist.

  4. Floor-Control. Die Verwaltung der Systemressourcen: Welcher Teilnehmer darf gerade welche Ressource nutzen?

  5. Session-Control. Die Verwaltung der Teilnehmer selbst: Wer darf der Gruppe beitreten, welche Rolle nimmt er an?


Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Gruppenarbeit durch diese neuen Medien immens profitiert und großes leisten kann. Man muss aber auch klar sagen, dass dies nur dann funktioniert wenn die Dinge, die oben erwähnt wurden auch durchgrführt werden. Nur wirklich gut funktionierende Software und Lösungen können zur guten Gruppenkommunikation beitragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Groupware

http://www-stud.uni-essen.de/~sw0136/AWi_Seminar.html

http://www.teamspace.de/

http://www.anuba-online.de/extdoc/Materialien_der_BNW_Fortbildung/BNW_initiieren/BNW_init_1_4_1.pdf

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Sonntag, 5. November 2006
Cascading Style Sheets CSS
Cascading Style Sheets ist eine deklarative Stylesheet-Sprache für strukturierte Dokumente. Sie wird vor allem zusammen mit HTML und XML (zum Beispiel bei SVG) eingesetzt. CSS soll dabei festlegen, wie ein besonders ausgezeichneter Inhalt dargestellt werden soll. Dazu ist es wichtig, das HTML oder XML so zu gestalten, dass die Abschnitte, deren Aussehen gleich sein soll, auch als Gruppe erkannt werden können. Man zeichnet im Dokument also die Bedeutung einzelner Abschnitte aus, während das Aussehen dieser ausgezeichneten Abschnitte im CSS festgelegt wird.

CSS ermöglicht es, die Darstellung dem jeweiligen Ausgabemedium (zum Beispiel Papier, Projektion, Sprache usw.) entsprechend anzupassen. Das ist nützlich, um zum Beispiel Hyperlinks beim Drucken extra aufzuführen, oder um für ein Anzeigemedium wie einen PDA oder ein Mobiltelefon mit geringerer Auflösung die Anzeige zu optimieren (geringere Seitenbreite und -höhe).

Neben diversen, weit über HTML hinausgehenden Fähigkeiten im Farb- und Schriftbereich, bietet es die Möglichkeit, alle Elemente frei zu positionieren oder Hintergrundbilder festzulegen. CSS gilt heutzutage als die Standard-Stylesheetsprache für das Web. vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Cascading_Style_Sheets

Geschichte von CSS
CSS wurde erstmals 1994 von Håkon Wium Lie entworfen. Ab 1995 entwickelte er es mit Bert Bos weiter. Daraufhin wurde das World Wide Web Consortium (kurz W3C oder W3) darauf aufmerksam und so wurde 1996 die CSS-Level-1-Spezifikation vom W3C veröffentlicht, die seit dem ein Standard ist.

Die Level-2-Spezifikation folgte 1998, in der . Level-2.1 ist eine Zwischenversion, die dessen Vorgänger auf Level-3 vorbereitet. Sie soll im Januar 2005 als Recommendation, also als Standard erscheinen. Die nächste Version wird CSS Level 3 sein, in der die Sprache komplett modularisiert und um weitere Fähigkeiten, wie z.B. Transparenz erweitert wird. vgl.:http://de.wikibooks.org/wiki/Websiteentwicklung:_CSS:_Geschichte


Stylesheet.Cascading Style Sheets sind eine wichtige Entwicklung im Zuge der Bemühungen um ein Semantic Web, da es bei konsequenter Anwendung die komplette Trennung von Inhalten und Design ermöglicht.

So lässt sich mit Hilfe von CSS beispielsweise das Aussehen jedes (X)HTML-Elements individuell anpassen. Ausserdem bietet CSS Mechanismen zur Vererbung und Überschreibung von Stil-Eigenschaften mithilfe mehrerer Stylesheets.



TIPP: siehe http://www.csszengarden.com/ hier siehst du ein und dieselbe HTML-Datei in den verschiedensten Varianten welche zB CSS ermöglicht!!



Um CSS anzuwenden, sind keine speziellen Programme nötig. Man kann ein Stylesheet mit jedem beliebigen Texteditor erstellen (z.B. Notepad unter Windows oder emacs unter Linux/Unix) und es dann anschließend in die gewünschten Dokumente einbinden.

Ein grosser Nachteil ist jedoch die Client-seitige Verarbeitung: der Webdesigner und der Anwender sind darauf angewiesen, dass die Browserhersteller die Spezifikationen richtig in ihren Browsern implementieren.
Heute wird zwar von den meisten Browsern CSS 1 komplett und richtig verarbeitet, CSS 2 hingegen ist oft aber nur in Teilen vorhanden und wird zudem auch noch sehr häufig falsch interpretiert.
Diese Tatsache erschwert die Verwendung von neueren Funktion und hindert die Verbreitung.

Einige Browser-Hersteller, wie z.B. Microsoft entwickeln ihre eigenen proprietären Erweiterungen für CSS, die dann ausschließlich auf dem entsprechenden Browser sichtbar werden.
Ein Beispiel sind Überblendeffekte, die nur mit dem Internet Explorer funktionieren.

Die derzeit wohl beste Umsetzung bieten die Mozilla-Programmsuite (respektive der dort ausgegliederte Browser Firefox) und der Opera-Browser. Vgl.: http://de.wikibooks.org/wiki/Websiteentwicklung:_CSS:_Beschreibung

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