Das ER-Modell:

Das Entity-Relationship-Modell ist das meist verbreitete grafische Hilfsmittel für den Datenbankentwurf.

Hier in unserem Fall geht es um das Geschäftsmodell einer fiktiven Buchhandlung das uns als Modellierungsbasis für das ER-Modell dient.

Die Entitäten werden als Rechtecke dargestellt und wurden Kunde, Auftrag, Verlag und Buch genannt. Die Ellipsen und Kreise stellen Attribute dar, wie zum Beispiel Kundennummer, Bestand, Vorname und Preis. Die Beziehungen zwischen den Entitäten werden als Rauten dargestellt. Es wird unterschieden zwischen der 1:1 - Beziehung, der 1:n - Beziehung und der n:m - Beziehung.


Schwachstellen und Ergänzungen:

Es befinden sich einige Redundanzen innerhalb des Modells, zum Beispiel Plz und Ort befinden sich in Verlag und Kunde und Kundenummer kommt in Verlag und Auftrag vor.

Da Ort und Plz voneinander abhängig sind wird hier eine neue Entität PLZ geschaffen. Deswegen muss bei Kunde und bei Verlag nur mehr die Plz gespeichert werden (Ort fällt hier ganz weg) da dann der jeweilige Ort zu der Plz aus der Entität PLZ kommt.

Auch die n:m Beziehung zwischen den Entitäten Auftrag und Buch ist eine eindeutige Schwachstelle.

Bei der Entität Buch wäre auch eventuell eine Angabe des Gewichts als Attribut wegen den Versandkosten und der Versandart wichtig.

Die Primärschlüssel sollten eigentlich rot gekennzeichnet sein, sie sind zwar in der verkleinerten Version noch unterstrichen gekennzeichnet aber in der vergrößerten gar nicht mehr erkennbar.