Montag, 23. Juni 2008
Montag, 23. Juni 2008
5. Aufgabe: Redesign Geschäftsmodell
Topic: 'Aufgaben (IV2)'
Einleitung:
Der Begriff E-Business ist heutzutage sehr publik. Hierbei geht es vorrangig um die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie.
E-Business teilt sich weiters in die Bereiche E-Procurement und E-Commerce. E-Procurement kann als alektronische Beschaffung übersetzt werden. Darunter versteht man die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen über das Internet. Dieses wird vor allem im Bereich des betrieblichen Einkaufes genutzt. E-Commerce, übersetzt als Elektronischer Handel, stellt den virtuellen Einkaufsvorgang mittels Datenfernübertragung innerhalb der Distributionspolitik des Marketings. Dabei wird über das Internet eine unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbiete und Abnehmer abgewickelt.
Analyse:
Der Buchhandel stellt derzeit ein brick+mortar Unternehmen dar. In Bezug auf E-Commerce sind solche Unternehmen Betriebe, die eine physische Präsenz haben (z.B. ein Gebäude aus Ziegeln und Mörtel). Dieser Begriff wird oftmals als Vergleich zu Online-Shops verwendet.
Viele Unternehmen wenden sich heutzutage von dem Begriff brick+mortar ab und gehen einerseits vermehrt in bricks+clicks und andererseits in pure play Betriebe über. bricks+clicks Firmen bieten sowohl offline (bricks) und online (clicks) Präsenz an. Ein pure play Unternehmen hingegen ist eine Organisation die ihre Geschäfte rein über das Internet abwickelt. Das heißt, dass hierbei kein physisches „Geschäft“ besteht, wo die Konsumenten einkaufen gehen können.
Vorschlag zur Verbesserung bzw. zum Redesign des Geschäftsmodells:
Da die drastische Umstellung von einem brick+mortar Unternehmen auf einen rein pure play Betrieb zu risikoreich wäre, in Bezug auf entstehende hohe Kosten und dementsprechend äußerst hohe Erträge die erzielt werden müssten, wird vorgeschlagen, ein brick+click Geschäftsmodell einzuführen.
In diesem Sinne bleibt das Unternehmen als solches bestehen und wird erweitert um eine eigene webbasierte Homepage. Hierbei bedarf es diverser Veränderungen. Es wird etwa als Ziel gesetzt, dass die Kunden künftig vermehrt bzw. ausschließlich über die Webseite bestellen und einkaufen. Darüber hinaus soll auch die Möglichkeit geschaffen werden Lieferzeiten zu verkürzen, da eine gewisse Anzahl von Büchern nicht mehr im Lager zwischengelagert werden müssen, sondern direkt an den Kunden zugestellt werden können.
Allgemeines zum neuen Geschäftsmodell:
Als Zielgruppe bleiben weiterhin Schüler, Erwachsene, Lehrer und Schulen definiert. Des Weiteren spielt die Gestaltung der Homepage eine sehr wichtige Rolle. Zum Einen muss sie übersichtlich gestaltet (klare Struktur) und mit klar definierten Schaltflächen versehen sein und zum Anderen ist es besonders wichtig, dass die Webseite nicht zu überladen ist, da ansonsten das Interesse daran schnell verloren gehen kann. In diesem Sinne muss auch ein markantes Logo gewählt und auch ein angenehme (also keine aggressive) Farbe für das Logo und auch für das generelle Layout verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass 9 % aller Männer Rot-Grün blind sind, d.h. dies gilt es bei der Gestaltung der Homepage, des Logos etc. zu berücksichtigen.
Funktionen der Webseite:
Neben der Hauptfunktion, dem Bestellen von Büchern via Internet, soll die Webseite folgende Funktionen umfassen:
1. Informationsauskunft:
Hiermit ist gemeint, dass der Kunde die Möglichkeit hat, sich generell über die Preise, Lagerbestände, Bestell- und Lieferzeiten etc. informieren kann.
2. Zahlungsmöglichkeiten:
Dem Kunden sollte eine reibungslose und sichere Zahlung ermöglicht werden. Hierbei stehen diesem verschiedene Zahlungswege wie Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express), Pay-Pal, eps Online-Überweisung (e-payment standard), und Nachname. Bei der Bezahlung per Nachname ist anzumerken, dass wenn diese nicht angenommen oder abgeholt wird, werden bei einer neuerlichen Versendung die Rücksendekosten sowie die Kosten für den nochmaligen Versand zusätzlich in Rechnung gestellt.
Die Bezahlung per Erlagschein wird in diesem Zuge nicht angeboten, da es hierbei zu größeren Kosten in Bezug auf Mahnwesen kommen würde.
3. Allgemeine Funktionen:
Die Homepage soll allgemeine Funktionen umfassen wie eine Suchfunktion (für die Suche nach Büchern, Fächern und/oder auch Autoren).
4. E-Books:
Hierbei soll erstrangig die Möglichkeit geschaffen werden sich Bücher online zu kaufen und als Download in Form von einer pdf-Datei herunterladen zu können. Daneben soll die Funktion eingerichtet werden, dass man sich Auszüge von Büchern (z.B. das Inhaltsverzeichnis bzw. einzelne Seiten) online anschauen kann.
5. Hörbücher:
Eine weitere Funktion stellt die Downloadmöglichkeit des Buches als Hörbuch dar. Hierbei soll vor allem auf eine andere Art der Lernstrategien von Schülern abgezielt werden. Da diese oftmals zu faul sind ein Buch zu lesen, wäre es eine abwechslungsreiche und willkommene Gelegenheit sich ein Buch zuhause anhören zu können (downloadbar z.B. als Mp3 oder Audio-Datei (wma)).
6. Forum & Chat:
Im Zuge dessen, dass sich die Kunden zu wenig über die Bewertungen unterhalten können, soll ein Forum eingerichtet werden. Hierbei gibt es einen Administrator der das ganze Geschehen überwacht (in Bezug auf Einträge die nicht der Norm entsprechen).
Bei diesem Forum besteht für die Kunden die Möglichkeit Themengebiete (in Form von Unterforen) anzulegen und darin über deren Erfahrungen mit Büchern, deren Eindrücke etc. zu diskutieren. Ebenso wird ein allgemeines Forum zu FAQ’s (Frequently Asked Questions) eingerichtet.
Grundsätzlich soll auch den Autoren, Lehrern und eben den Schülern dienen sich einander austauschen zu können. Schüler können weiters dieses Forum auch zur gemeinsamen Lösung von Hausübungen bzw. generell Aufgaben nutzen, die in diversen Büchern zu finden sind.
Neben dem Forum soll auch ein Chat integriert werden, worin die Teilnehmer die Möglichkeit haben sich direkt miteinander in Verbindung zu setzen und rasch austauschen können.
7. Accounts:
Der Kunde soll die Möglichkeit haben sich einen persönlichen Account anlegen zu können. Grundsätzlich ist dieser Voraussetzung, wenn der Kunde über das Internet bestellen und einkaufen möchte. Darüber hinaus können persönliche Daten gespeichert werden, die im Zuge der Einführung eines CRM-Systems für das Unternehmen und den Kunden von Vorteil sind (siehe nächster Punkt). Der Vorteil bei den Accounts ist, dass der Kunde sehen kann, welche Bücher er sich zuletzt angesehen hat, welche er als Favoriten abgespeichert hat etc.
Nicht auf die Webseite an sich bezogen, aber auf das Unternehmen selbst soll schlussendlich noch ein CRM-System eingeführt werden. Mit CRM (Custer Relationship Management) versteht man das Betreiben von Beziehungsmarketing. In diesem Zusammenhang wird eine Datenbank eingerichtet, worin die Daten zu den Kunden abgespeichert sind. Diese Daten sind sehr wichtig für das After-Sales-Marketing, das einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg des Betriebes hat.
Hierbei geht es hauptsächlich darum, den Kunden individuell ansprechen zu können. Diese individuelle Ansprache kann z.B. per E-Mail mittels Newsletter oder auch Angeboten sowie über generell auf den Kunden maßgeschneiderte Angebote erfolgen.
Darüber hinaus können diese Daten für das Unternehmen sehr hilfreich sein. Mittels diesen lässt sich sehr rasch darstellen, welcher Kunde (aber auch in Summe) wie viele einkauft, welche Arten von Büchern er/sie bevorzugt und wie die Frequenz des Einkaufes bzw. des Bestellens aussieht. Folglich können durch diese Informationen auch individuelle Rabatte oder Gutschein angeboten werden. Die Höhe richtet sich nach den bislang getätigten Einkäufen, z.B. in einem Jahr.
Zu guter letzt kann dieses System auch dazu verwendet werden, den Kunden z.B. über Neuerscheinungen zu informieren. Da die favorisierten Themenbereiche (z.B. Romantik, Thriller, Horror etc.) in den Accounts gespeichert und für das Unternehmen ersichtlich sind, lassen sich hierbei rasch Neuerscheinungen von Büchern zu diesen Bereichen an den Kunden bekannt gegeben werden.
Finanzierung?
Der letzte Punkt dieser Ausarbeitung stellt einen für das Unternehmen sehr wichtigen dar. Möglichkeiten der Finanzierung durch Einnahmen sind folgende:
- Bestellung & Kauf von Büchern durch Schüler, Eltern, Lehrer bzw. auch generell Schulen
- Download von E-Books & Hörbüchern
- Auffinden von Kooperationspartner (z.B. eduhi (Eudcation Highway)) zwecks gegenseitige Werbeeinschaltungen.
Mit Klick auf diese Präsentation gelangt ihr zu den PowerPoint-Folien.
Der Begriff E-Business ist heutzutage sehr publik. Hierbei geht es vorrangig um die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie.
E-Business teilt sich weiters in die Bereiche E-Procurement und E-Commerce. E-Procurement kann als alektronische Beschaffung übersetzt werden. Darunter versteht man die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen über das Internet. Dieses wird vor allem im Bereich des betrieblichen Einkaufes genutzt. E-Commerce, übersetzt als Elektronischer Handel, stellt den virtuellen Einkaufsvorgang mittels Datenfernübertragung innerhalb der Distributionspolitik des Marketings. Dabei wird über das Internet eine unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbiete und Abnehmer abgewickelt.
Analyse:
Der Buchhandel stellt derzeit ein brick+mortar Unternehmen dar. In Bezug auf E-Commerce sind solche Unternehmen Betriebe, die eine physische Präsenz haben (z.B. ein Gebäude aus Ziegeln und Mörtel). Dieser Begriff wird oftmals als Vergleich zu Online-Shops verwendet.
Viele Unternehmen wenden sich heutzutage von dem Begriff brick+mortar ab und gehen einerseits vermehrt in bricks+clicks und andererseits in pure play Betriebe über. bricks+clicks Firmen bieten sowohl offline (bricks) und online (clicks) Präsenz an. Ein pure play Unternehmen hingegen ist eine Organisation die ihre Geschäfte rein über das Internet abwickelt. Das heißt, dass hierbei kein physisches „Geschäft“ besteht, wo die Konsumenten einkaufen gehen können.
Vorschlag zur Verbesserung bzw. zum Redesign des Geschäftsmodells:
Da die drastische Umstellung von einem brick+mortar Unternehmen auf einen rein pure play Betrieb zu risikoreich wäre, in Bezug auf entstehende hohe Kosten und dementsprechend äußerst hohe Erträge die erzielt werden müssten, wird vorgeschlagen, ein brick+click Geschäftsmodell einzuführen.
In diesem Sinne bleibt das Unternehmen als solches bestehen und wird erweitert um eine eigene webbasierte Homepage. Hierbei bedarf es diverser Veränderungen. Es wird etwa als Ziel gesetzt, dass die Kunden künftig vermehrt bzw. ausschließlich über die Webseite bestellen und einkaufen. Darüber hinaus soll auch die Möglichkeit geschaffen werden Lieferzeiten zu verkürzen, da eine gewisse Anzahl von Büchern nicht mehr im Lager zwischengelagert werden müssen, sondern direkt an den Kunden zugestellt werden können.
Allgemeines zum neuen Geschäftsmodell:
Als Zielgruppe bleiben weiterhin Schüler, Erwachsene, Lehrer und Schulen definiert. Des Weiteren spielt die Gestaltung der Homepage eine sehr wichtige Rolle. Zum Einen muss sie übersichtlich gestaltet (klare Struktur) und mit klar definierten Schaltflächen versehen sein und zum Anderen ist es besonders wichtig, dass die Webseite nicht zu überladen ist, da ansonsten das Interesse daran schnell verloren gehen kann. In diesem Sinne muss auch ein markantes Logo gewählt und auch ein angenehme (also keine aggressive) Farbe für das Logo und auch für das generelle Layout verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass 9 % aller Männer Rot-Grün blind sind, d.h. dies gilt es bei der Gestaltung der Homepage, des Logos etc. zu berücksichtigen.
Funktionen der Webseite:
Neben der Hauptfunktion, dem Bestellen von Büchern via Internet, soll die Webseite folgende Funktionen umfassen:
1. Informationsauskunft:
Hiermit ist gemeint, dass der Kunde die Möglichkeit hat, sich generell über die Preise, Lagerbestände, Bestell- und Lieferzeiten etc. informieren kann.
2. Zahlungsmöglichkeiten:
Dem Kunden sollte eine reibungslose und sichere Zahlung ermöglicht werden. Hierbei stehen diesem verschiedene Zahlungswege wie Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express), Pay-Pal, eps Online-Überweisung (e-payment standard), und Nachname. Bei der Bezahlung per Nachname ist anzumerken, dass wenn diese nicht angenommen oder abgeholt wird, werden bei einer neuerlichen Versendung die Rücksendekosten sowie die Kosten für den nochmaligen Versand zusätzlich in Rechnung gestellt.
Die Bezahlung per Erlagschein wird in diesem Zuge nicht angeboten, da es hierbei zu größeren Kosten in Bezug auf Mahnwesen kommen würde.
3. Allgemeine Funktionen:
Die Homepage soll allgemeine Funktionen umfassen wie eine Suchfunktion (für die Suche nach Büchern, Fächern und/oder auch Autoren).
4. E-Books:
Hierbei soll erstrangig die Möglichkeit geschaffen werden sich Bücher online zu kaufen und als Download in Form von einer pdf-Datei herunterladen zu können. Daneben soll die Funktion eingerichtet werden, dass man sich Auszüge von Büchern (z.B. das Inhaltsverzeichnis bzw. einzelne Seiten) online anschauen kann.
5. Hörbücher:
Eine weitere Funktion stellt die Downloadmöglichkeit des Buches als Hörbuch dar. Hierbei soll vor allem auf eine andere Art der Lernstrategien von Schülern abgezielt werden. Da diese oftmals zu faul sind ein Buch zu lesen, wäre es eine abwechslungsreiche und willkommene Gelegenheit sich ein Buch zuhause anhören zu können (downloadbar z.B. als Mp3 oder Audio-Datei (wma)).
6. Forum & Chat:
Im Zuge dessen, dass sich die Kunden zu wenig über die Bewertungen unterhalten können, soll ein Forum eingerichtet werden. Hierbei gibt es einen Administrator der das ganze Geschehen überwacht (in Bezug auf Einträge die nicht der Norm entsprechen).
Bei diesem Forum besteht für die Kunden die Möglichkeit Themengebiete (in Form von Unterforen) anzulegen und darin über deren Erfahrungen mit Büchern, deren Eindrücke etc. zu diskutieren. Ebenso wird ein allgemeines Forum zu FAQ’s (Frequently Asked Questions) eingerichtet.
Grundsätzlich soll auch den Autoren, Lehrern und eben den Schülern dienen sich einander austauschen zu können. Schüler können weiters dieses Forum auch zur gemeinsamen Lösung von Hausübungen bzw. generell Aufgaben nutzen, die in diversen Büchern zu finden sind.
Neben dem Forum soll auch ein Chat integriert werden, worin die Teilnehmer die Möglichkeit haben sich direkt miteinander in Verbindung zu setzen und rasch austauschen können.
7. Accounts:
Der Kunde soll die Möglichkeit haben sich einen persönlichen Account anlegen zu können. Grundsätzlich ist dieser Voraussetzung, wenn der Kunde über das Internet bestellen und einkaufen möchte. Darüber hinaus können persönliche Daten gespeichert werden, die im Zuge der Einführung eines CRM-Systems für das Unternehmen und den Kunden von Vorteil sind (siehe nächster Punkt). Der Vorteil bei den Accounts ist, dass der Kunde sehen kann, welche Bücher er sich zuletzt angesehen hat, welche er als Favoriten abgespeichert hat etc.
Nicht auf die Webseite an sich bezogen, aber auf das Unternehmen selbst soll schlussendlich noch ein CRM-System eingeführt werden. Mit CRM (Custer Relationship Management) versteht man das Betreiben von Beziehungsmarketing. In diesem Zusammenhang wird eine Datenbank eingerichtet, worin die Daten zu den Kunden abgespeichert sind. Diese Daten sind sehr wichtig für das After-Sales-Marketing, das einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg des Betriebes hat.
Hierbei geht es hauptsächlich darum, den Kunden individuell ansprechen zu können. Diese individuelle Ansprache kann z.B. per E-Mail mittels Newsletter oder auch Angeboten sowie über generell auf den Kunden maßgeschneiderte Angebote erfolgen.
Darüber hinaus können diese Daten für das Unternehmen sehr hilfreich sein. Mittels diesen lässt sich sehr rasch darstellen, welcher Kunde (aber auch in Summe) wie viele einkauft, welche Arten von Büchern er/sie bevorzugt und wie die Frequenz des Einkaufes bzw. des Bestellens aussieht. Folglich können durch diese Informationen auch individuelle Rabatte oder Gutschein angeboten werden. Die Höhe richtet sich nach den bislang getätigten Einkäufen, z.B. in einem Jahr.
Zu guter letzt kann dieses System auch dazu verwendet werden, den Kunden z.B. über Neuerscheinungen zu informieren. Da die favorisierten Themenbereiche (z.B. Romantik, Thriller, Horror etc.) in den Accounts gespeichert und für das Unternehmen ersichtlich sind, lassen sich hierbei rasch Neuerscheinungen von Büchern zu diesen Bereichen an den Kunden bekannt gegeben werden.
Finanzierung?
Der letzte Punkt dieser Ausarbeitung stellt einen für das Unternehmen sehr wichtigen dar. Möglichkeiten der Finanzierung durch Einnahmen sind folgende:
- Bestellung & Kauf von Büchern durch Schüler, Eltern, Lehrer bzw. auch generell Schulen
- Download von E-Books & Hörbüchern
- Auffinden von Kooperationspartner (z.B. eduhi (Eudcation Highway)) zwecks gegenseitige Werbeeinschaltungen.
Mit Klick auf diese Präsentation gelangt ihr zu den PowerPoint-Folien.
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Montag, 9. Juni 2008
Montag, 9. Juni 2008
Übungsbeispiele
Topic: 'Tutorien (IV2)'
Anbei findet ihr Lösungen zu einigen Übungsbeispielen:
1. Anzahl der Bücher je Verlag:
SELECT Verlag, COUNT(*) AS Buchanzahl
FROM Buch
GROUP BY Verlag
2. Maximaler, Minimaler, Durchschnittl. Buchpreis, Summe aller Buchpreise, Anzahl aller Bücher:
SELECT MAX(Buch.Preis), MIN(Buch.Preis), AVG(Buch.Preis), SUM(Buch.Preis), COUNT(Buch.Bestand)
FROM Buch
3. Titel, Verlag, Name (aus Tabelle Verlag) aller Bücher:
SELECT Buch.Titel, Buch.Verlag, Verlag.Name
FROM Verlag, Buch
WHERE Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag
4. Nr, Auftrags-, Buchnummer, Menge, Preis, Preis*Menge (=Umsatz pro Buch), nur von der Auftragsnummer 1:
SELECT Auftragspos.Nr, Auftragspos.Auftragsnummer, Auftragspos.Buchnummer, Auftragspos.Menge, Buch.Preis, Buch.Preis*Auftragspos.Menge AS Umsatz_pro_Buch
FROM Buch, Auftragspos
WHERE Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer AND Auftragspos.Auftragsnummer=1
5. Auftragsnummer und Gesamteinkaufssumme der Auftragsnummer 1:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, SUM(Buch.Preis*Auftragspos.Menge)
FROM Buch, Auftragspos
WHERE Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer AND Auftragspos.Auftragsnummer=1
GROUP BY Auftragspos.Auftragsnummer
6. Auftrags-, Kundennummer, Gesamteinkaufssumme, gruppieren nach Auftragsnummer, jene Datensätze mit Gesamteinkaufssumme > 20.000:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, Auftrag.Kundennummer, SUM(Buch.Preis*Auftragspos.Menge) AS Summe
FROM Auftrag, Auftragspos, Buch
WHERE Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer AND Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer
GROUP BY Auftragspos.Auftragsnummer
HAVING Summe>20000
7. Alle bisher erfassten Aufträge sollen angezeigt werden, und zwar mit Auftragsnummer, Kundenname (Nachname) und Auftragssumme. Anzeige soll nach der Auftragssumme absteigend sortiert werden:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, Kunde.Nachname, SUM(Buch.Preis) AS Auftragssumme
FROM Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer AND Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer AND Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr
GROUP BY Kunde.Nachname
ORDER BY Auftragssumme DESC
8. Es soll der Verlagsname und die Anzahl der Bücher die dieser Verlag veröffentlicht hat ausgegeben werden:
SELECT Verlag.Name, COUNT(Buch.Titel) AS Anzahl_der_Buecher
FROM Verlag, Buch
WHERE Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag
GROUP BY Verlag.Name
9. Wie viele Kunden wohnen in welcher Region (gruppiert nach Region):
SELECT PLZ.Region, COUNT(Kunde.Nr) AS Anzahl_der_Kunden
FROM PLZ, Kunde
WHERE PLZ.Plz=Kunde.Plz
GROUP BY PLZ.Region
10. Gesamtwert aller Bücher in denen das Wort "bio" vorkomt? Anzeige: Summe:
SELECT SUM(Buch.Preis) AS Summe
FROM Buch
WHERE Buch.Titel LIKE "%bio%"
11. Anzahl der Chemiebücher je Verlag, absteigend gereiht nach Vorkommen:
SELECT COUNT(*) AS Vorkommen, Buch.Verlag
FROM Buch
WHERE Buch.Titel LIKE "%chemie%"
GROUP BY Buch.Verlag
ORDER BY Vorkommen
12. Zeigen Sie den Nachnamen und das Datum der Aufträge an die im Zeitraum 26.01.2000 bis 28.01.2000 getätigt wurden. Geordnet soll nach dem Nachnamen werden:
SELECT Kunde.Nachname, Auftrag.Datum
FROM Kunde, Auftrag
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer AND Auftrag.Datum BETWEEN "2000-01-26" AND "2000-01-28"
ORDER BY Kunde.Nachname
13. Alle Kunden auswählen die mit Vornamen Michael heißen und deren PLZ kleiner als 4030 ist:
SELECT Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, Kunde.Plz
FROM Kunde
WHERE Kunde.Vorname LIKE "Michael" AND Kunde.Plz<4030
ORDER BY Kunde.Nachname
14. Welche Kunden kommen aus Wien?
SELECT Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, PLZ.Ort
FROM Kunde, PLZ
WHERE Kunde.Plz=PLZ.Plz AND PLZ.Ort="Wien"
ORDER BY Kunde.Nachname
15. Wie viele Bücher vertreibt der Morawa Verlag und wie hoch ist die Bestellsumme, wenn jedes Buch dieses Verlages einmal bestellt wird?
SELECT SUM(Buch.Preis), COUNT(Buch.Nr)
FROM Buch
WHERE Buch.Verlag="mc"
16. Wie viel kostet im Durchschnitt ein Buch des Autors Arge und um wie viele handelt es sich hierbei?
SELECT AVG(Buch.Preis), COUNT(Buch.Nr)
FROM Buch
WHERE Buch.Autor="Arge"
17. Welcher Autor hat wie viele Bücher geschrieben? Sortiere absteigend nach der Bücheranzahl.
SELECT Buch.Autor, COUNT(*)
FROM Buch
GROUP BY Buch.Autor
ORDER BY 2 DESC
18. Es sollen alle Orte in OÖ in einer Liste mit ihrer PLZ ausgegeben werden. Es sollen nur jene Orte aufgelistet werden, deren PLZ nicht mit einer 4 beginnt.
SELECT *
FROM PLZ
WHERE (PLZ.Region="O" AND PLZ.Plz<4000) OR (PLZ.Region="O" AND PLZ.Plz>4999)
19. Anzahl der Aufträge je Kunde, wobei nur jene mit eine Auftragsanzahl von größer als 3 angezeigt werden sollen:
SELECT Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, COUNT(*) AS Auftragsanzahl
FROM Auftrag, Kunde
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer
GROUP BY Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname
HAVING Auftragsanzahl>3
ORDER BY Auftragsanzahl DESC
20. Auswahl treffen:
21. Javascript:
1. Anzahl der Bücher je Verlag:
SELECT Verlag, COUNT(*) AS Buchanzahl
FROM Buch
GROUP BY Verlag
2. Maximaler, Minimaler, Durchschnittl. Buchpreis, Summe aller Buchpreise, Anzahl aller Bücher:
SELECT MAX(Buch.Preis), MIN(Buch.Preis), AVG(Buch.Preis), SUM(Buch.Preis), COUNT(Buch.Bestand)
FROM Buch
3. Titel, Verlag, Name (aus Tabelle Verlag) aller Bücher:
SELECT Buch.Titel, Buch.Verlag, Verlag.Name
FROM Verlag, Buch
WHERE Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag
4. Nr, Auftrags-, Buchnummer, Menge, Preis, Preis*Menge (=Umsatz pro Buch), nur von der Auftragsnummer 1:
SELECT Auftragspos.Nr, Auftragspos.Auftragsnummer, Auftragspos.Buchnummer, Auftragspos.Menge, Buch.Preis, Buch.Preis*Auftragspos.Menge AS Umsatz_pro_Buch
FROM Buch, Auftragspos
WHERE Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer AND Auftragspos.Auftragsnummer=1
5. Auftragsnummer und Gesamteinkaufssumme der Auftragsnummer 1:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, SUM(Buch.Preis*Auftragspos.Menge)
FROM Buch, Auftragspos
WHERE Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer AND Auftragspos.Auftragsnummer=1
GROUP BY Auftragspos.Auftragsnummer
6. Auftrags-, Kundennummer, Gesamteinkaufssumme, gruppieren nach Auftragsnummer, jene Datensätze mit Gesamteinkaufssumme > 20.000:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, Auftrag.Kundennummer, SUM(Buch.Preis*Auftragspos.Menge) AS Summe
FROM Auftrag, Auftragspos, Buch
WHERE Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer AND Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer
GROUP BY Auftragspos.Auftragsnummer
HAVING Summe>20000
7. Alle bisher erfassten Aufträge sollen angezeigt werden, und zwar mit Auftragsnummer, Kundenname (Nachname) und Auftragssumme. Anzeige soll nach der Auftragssumme absteigend sortiert werden:
SELECT Auftragspos.Auftragsnummer, Kunde.Nachname, SUM(Buch.Preis) AS Auftragssumme
FROM Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer AND Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer AND Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr
GROUP BY Kunde.Nachname
ORDER BY Auftragssumme DESC
8. Es soll der Verlagsname und die Anzahl der Bücher die dieser Verlag veröffentlicht hat ausgegeben werden:
SELECT Verlag.Name, COUNT(Buch.Titel) AS Anzahl_der_Buecher
FROM Verlag, Buch
WHERE Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag
GROUP BY Verlag.Name
9. Wie viele Kunden wohnen in welcher Region (gruppiert nach Region):
SELECT PLZ.Region, COUNT(Kunde.Nr) AS Anzahl_der_Kunden
FROM PLZ, Kunde
WHERE PLZ.Plz=Kunde.Plz
GROUP BY PLZ.Region
10. Gesamtwert aller Bücher in denen das Wort "bio" vorkomt? Anzeige: Summe:
SELECT SUM(Buch.Preis) AS Summe
FROM Buch
WHERE Buch.Titel LIKE "%bio%"
11. Anzahl der Chemiebücher je Verlag, absteigend gereiht nach Vorkommen:
SELECT COUNT(*) AS Vorkommen, Buch.Verlag
FROM Buch
WHERE Buch.Titel LIKE "%chemie%"
GROUP BY Buch.Verlag
ORDER BY Vorkommen
12. Zeigen Sie den Nachnamen und das Datum der Aufträge an die im Zeitraum 26.01.2000 bis 28.01.2000 getätigt wurden. Geordnet soll nach dem Nachnamen werden:
SELECT Kunde.Nachname, Auftrag.Datum
FROM Kunde, Auftrag
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer AND Auftrag.Datum BETWEEN "2000-01-26" AND "2000-01-28"
ORDER BY Kunde.Nachname
13. Alle Kunden auswählen die mit Vornamen Michael heißen und deren PLZ kleiner als 4030 ist:
SELECT Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, Kunde.Plz
FROM Kunde
WHERE Kunde.Vorname LIKE "Michael" AND Kunde.Plz<4030
ORDER BY Kunde.Nachname
14. Welche Kunden kommen aus Wien?
SELECT Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, PLZ.Ort
FROM Kunde, PLZ
WHERE Kunde.Plz=PLZ.Plz AND PLZ.Ort="Wien"
ORDER BY Kunde.Nachname
15. Wie viele Bücher vertreibt der Morawa Verlag und wie hoch ist die Bestellsumme, wenn jedes Buch dieses Verlages einmal bestellt wird?
SELECT SUM(Buch.Preis), COUNT(Buch.Nr)
FROM Buch
WHERE Buch.Verlag="mc"
16. Wie viel kostet im Durchschnitt ein Buch des Autors Arge und um wie viele handelt es sich hierbei?
SELECT AVG(Buch.Preis), COUNT(Buch.Nr)
FROM Buch
WHERE Buch.Autor="Arge"
17. Welcher Autor hat wie viele Bücher geschrieben? Sortiere absteigend nach der Bücheranzahl.
SELECT Buch.Autor, COUNT(*)
FROM Buch
GROUP BY Buch.Autor
ORDER BY 2 DESC
18. Es sollen alle Orte in OÖ in einer Liste mit ihrer PLZ ausgegeben werden. Es sollen nur jene Orte aufgelistet werden, deren PLZ nicht mit einer 4 beginnt.
SELECT *
FROM PLZ
WHERE (PLZ.Region="O" AND PLZ.Plz<4000) OR (PLZ.Region="O" AND PLZ.Plz>4999)
19. Anzahl der Aufträge je Kunde, wobei nur jene mit eine Auftragsanzahl von größer als 3 angezeigt werden sollen:
SELECT Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, COUNT(*) AS Auftragsanzahl
FROM Auftrag, Kunde
WHERE Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer
GROUP BY Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname
HAVING Auftragsanzahl>3
ORDER BY Auftragsanzahl DESC
Anzahl der Aufträge je Kunde |
20. Auswahl treffen:
Bitte treffen Sie Ihre Auswahl: |
21. Javascript:
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Montag, 21. April 2008
Montag, 21. April 2008
4. Aufgabenstellung: SQL inkl. XML & DTD
Topic: 'Aufgabenstellungen IV 2'
Diese Aufgabenstellung beschäftigt sich wieder mit der Lehrdatenbank des Buchhandels. Bei dieser Aufgabenstellung geht es um die Verbindung von SQL mit XML und DTD.
Aufgrund meiner Matrikelnummer (0456032) und somit der Endziffer 2, beschäftige ich mich mit der 2. Aufgabe: Erfassung eines Verlages.
Zuerst werde ich zur Bewältigung der Aufgabe die SQL-Abfrage definieren bzw. den Ausgangspunkt um dann anschließend die XML-Datei und folglich die DTD-Erweiterung erstellen zu können. Hierbei sei anzumerken, dass ein Verlag in der Lehrdatenbank erfasst werden soll, aber kein bestehender.
1. SQL-Abfrage:
Für die folgenden Schritte gehe ich von der folgenden allgemeinen SQL-Abfrage aus bzw. ziehe ich für einen neuen Verlag den Linde Verlag in Wien aus. Bei dieser Abfrage ist ersichtlich, dass der Linde Verlag noch kein Bestandteil der Datenbank ist.
SELECT Verlag.Kurzbezeichnung, Verlag.Name, Verlag.PLZ, Verlag.Strasse, Verlag.Kundennummer
FROM Verlag
ORDER BY Verlag.Name
Anschrift:
LINDE VERLAG WIEN Ges.m.b.H.
Scheydgasse 24
1210 Wien
Kurzbezeichnung: lvw
Kundenummer: 10320
2. XML-Datei:
Bevor die XML-Datei bzw. die hierfür zu erstellende Sprache erwähnt wird, werden noch kurz die Voraussetzungen von XML, die es zu erfüllen gilt, erwähnt:
1. XML Deklaration muss immer vorhanden sein
2. Wurzelelement muss vorhanden sein
3. Richtige Schreibweise gilt es zu berücksichtigen
4. Attributwerte müssen im Gegensatz zu HTML unter Anführungszeichen gesetzt werden
5. Leere Elemente darf es nicht geben, d.h. ein schließender Tag muss immer vorhanden sein
6. Elementnamen gilt es zu berücksichtigen
7. Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen
8. Kommentare sind möglich (Quelle: Vgl. XML-Einführung).
Folgender XML-Befehl wird für den Linde Verlag herangezogen:
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1" ?>
<Verlag>
Die Zahl 1.0 sagt aus, um welche XML-Version es sich handelt. Encoding wird verwendet um den Zeichensatz, mit dem das Dokument behandelt wird, zu setzen. In diesem Fall steht "ISO-8859-1" für den ISO-Zeichensatz für westeuropäische Sprachen.
Die damit verbundene XML-Datei kann folglich aufgerufen werden:
3. DTD-Erweiterung:
Auch wenn zahlreiche Regeln (siehe unter 2. XML-Datei: Aufzählungspunkte 1.-8.) zu berücksichtigen sind, so ist das Dokument noch nicht gültig. Ein Dokument gilt dann als gültig, wenn die verwendeten Elemente definiert sind. Weiters muss das XML auch wissen um welche Attribute bzw. welchen Inhalt es bei den Elementen geht. Hierfür verwendet man das oben bereits erwähnte DTD (Document Type Definition).
Grundsätzlich wird zwischen einer internen und einer externen (ausgelagerten) DTD unterschieden. Ausgehend von der Aufgabenstellung werde ich eine interne DTD verwenden, da diese bei kleinen Dokumenten angewandt wird sowie steht die interne DTD im selben XML-Dokument.
In Bezug auf das vorhergehende Beispiel ergibt sich folgender DTD-Befehl bzw. Schreibweise:
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1" ?>
<Verlag>
Die DTD reicht von <!DOCTYPE Verlag[ bis ]>. Dabei ist ersichtlich, dass der Name der DTD Verlag ist. Ein Element wird mit <!ELEMENT > beschrieben. Das Wurzelelement muss dabei immer als erstes definiert werden.
Weiters ist es wichtig, dass die richtige Reihenfolge der einzelnen Definitionen eingehalten wird. Die weiteren Elemente des Wurzelelementes werden von einer runde Klammer umschlossen und mittels Beistrichen getrennt. Mit #PCDATA erreicht man, dass der Inhalt des Elementes jeglicher Text oder Code sein darf, allerdings können bzw. dürfen hierbei keine weiteren Unterelemente eingefügt werden.
Die DTD-Erweiterung kann folglich aufgerufen werden:
Aufgrund meiner Matrikelnummer (0456032) und somit der Endziffer 2, beschäftige ich mich mit der 2. Aufgabe: Erfassung eines Verlages.
Zuerst werde ich zur Bewältigung der Aufgabe die SQL-Abfrage definieren bzw. den Ausgangspunkt um dann anschließend die XML-Datei und folglich die DTD-Erweiterung erstellen zu können. Hierbei sei anzumerken, dass ein Verlag in der Lehrdatenbank erfasst werden soll, aber kein bestehender.
1. SQL-Abfrage:
Für die folgenden Schritte gehe ich von der folgenden allgemeinen SQL-Abfrage aus bzw. ziehe ich für einen neuen Verlag den Linde Verlag in Wien aus. Bei dieser Abfrage ist ersichtlich, dass der Linde Verlag noch kein Bestandteil der Datenbank ist.
SELECT Verlag.Kurzbezeichnung, Verlag.Name, Verlag.PLZ, Verlag.Strasse, Verlag.Kundennummer
FROM Verlag
ORDER BY Verlag.Name
Anschrift:
LINDE VERLAG WIEN Ges.m.b.H.
Scheydgasse 24
1210 Wien
Kurzbezeichnung: lvw
Kundenummer: 10320
2. XML-Datei:
Bevor die XML-Datei bzw. die hierfür zu erstellende Sprache erwähnt wird, werden noch kurz die Voraussetzungen von XML, die es zu erfüllen gilt, erwähnt:
1. XML Deklaration muss immer vorhanden sein
2. Wurzelelement muss vorhanden sein
3. Richtige Schreibweise gilt es zu berücksichtigen
4. Attributwerte müssen im Gegensatz zu HTML unter Anführungszeichen gesetzt werden
5. Leere Elemente darf es nicht geben, d.h. ein schließender Tag muss immer vorhanden sein
6. Elementnamen gilt es zu berücksichtigen
7. Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen
8. Kommentare sind möglich (Quelle: Vgl. XML-Einführung).
Folgender XML-Befehl wird für den Linde Verlag herangezogen:
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1" ?>
<Verlag>
<Kurzbezeichnung>lvw</Kurzbezeichnung></Verlag>
<Name>LINDE VERLAG WIEN Ges.m.b.H.</Name>
<Kundennummer>10320</Kundennummer>
<Strasse>Scheydgasse 24</Strasse>
<Plz>1210</Plz>
Die Zahl 1.0 sagt aus, um welche XML-Version es sich handelt. Encoding wird verwendet um den Zeichensatz, mit dem das Dokument behandelt wird, zu setzen. In diesem Fall steht "ISO-8859-1" für den ISO-Zeichensatz für westeuropäische Sprachen.
Die damit verbundene XML-Datei kann folglich aufgerufen werden:
Neuer_Verlag
3. DTD-Erweiterung:
Auch wenn zahlreiche Regeln (siehe unter 2. XML-Datei: Aufzählungspunkte 1.-8.) zu berücksichtigen sind, so ist das Dokument noch nicht gültig. Ein Dokument gilt dann als gültig, wenn die verwendeten Elemente definiert sind. Weiters muss das XML auch wissen um welche Attribute bzw. welchen Inhalt es bei den Elementen geht. Hierfür verwendet man das oben bereits erwähnte DTD (Document Type Definition).
Grundsätzlich wird zwischen einer internen und einer externen (ausgelagerten) DTD unterschieden. Ausgehend von der Aufgabenstellung werde ich eine interne DTD verwenden, da diese bei kleinen Dokumenten angewandt wird sowie steht die interne DTD im selben XML-Dokument.
In Bezug auf das vorhergehende Beispiel ergibt sich folgender DTD-Befehl bzw. Schreibweise:
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1" ?>
<!DOCTYPE Verlag []>
<!ELEMENT Verlag (Kurzbezeichnung, Name, Kundennummer, Strasse, Plz)>
<!ELEMENT Kurzbezeichnung (#PCDATA)>
<!ELEMENT Name (#PCDATA)>
<!ELEMENT Kundennummer (#PCDATA)>
<!ELEMENT Strasse (#PCDATA)>
<!ELEMENT Plz (#PCDATA)>
<!ELEMENT Kurzbezeichnung (#PCDATA)>
<Verlag>
<Kurzbezeichnung>lvw</Kurzbezeichnung></Verlag>
<Name>LINDE VERLAG WIEN Ges.m.b.H.</Name>
<Kundennummer>10320</Kundennummer>
<Strasse>Scheydgasse 24</Strasse>
<Plz>1210</Plz>
Die DTD reicht von <!DOCTYPE Verlag[ bis ]>. Dabei ist ersichtlich, dass der Name der DTD Verlag ist. Ein Element wird mit <!ELEMENT > beschrieben. Das Wurzelelement muss dabei immer als erstes definiert werden.
Weiters ist es wichtig, dass die richtige Reihenfolge der einzelnen Definitionen eingehalten wird. Die weiteren Elemente des Wurzelelementes werden von einer runde Klammer umschlossen und mittels Beistrichen getrennt. Mit #PCDATA erreicht man, dass der Inhalt des Elementes jeglicher Text oder Code sein darf, allerdings können bzw. dürfen hierbei keine weiteren Unterelemente eingefügt werden.
Die DTD-Erweiterung kann folglich aufgerufen werden:
Neuer_Verlag
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Montag, 21. April 2008
3. Tutorium IV2, 15.04.2008
Topic: 'Tutorien (IV2)'
Auf dem Weblog von Patrick Führer findet ihr mein Protokoll des zweiten Tutoriums der LVA Informationsverarbeitung 2.
Bg Georg
Bg Georg
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