ER Modell
Montag, 20. November 2006
select *
from Kunde, PLZ
where PLZ.Plz=Kunde.Plz
and Region='W'
and (Vorname like '%Franz%'
or Nachname like '%Franz%')

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Sonntag, 5. November 2006
1) Hausübung IV2
Prüfen des ER-Diagramms zum Buchhandel
Pointner Sonja, 5.11.2006, 19.53

Aufgabenstellung:
Analytische Auseinandersetzung mit dem ER-Diagramm
So soll auf Schwachstellen eingegangen und Ergänzungen durchgeführt werden

ER-Modell

Quelle: http://sql.idv.edu/bild/buch_er.gif download: 05.11.2006

Das ER-Modell (auch als Entity-Relationship-Modell oder ERM bezeichnet) ermöglicht es, Entwürfe einer Datenbank auf verständliche Art, vereinfacht grafisch darzustellen.
So wird die Wirklichkeit in einer abstrakten, formalen Notation abgebildet wird als Regelwerk dafür dienen. Ausgangspunkt des ER-Modells ist der Begriff der Entität.

Die Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen Entitäten werden durch Beziehungen (engl. relationship) dargestellt. Die Zusammenfassung gleichartiger Beziehungen zwischen Entitäten erfolgt durch Beziehungsmengen.
Die Umsetzung des ER-Modells in Datenbankform erfolgt durch Informatiker. Demnach erleichtert das ER-Modell die Ausführung der Datenbank.
Beziehungstyp - konkrete Beziehung
Beschreibung der Grafik - Erklärung der Elemente

Ebenso sind im obigen Modell noch Redundanzen erkennbar. So besitzen etwa Kunde sowie Verlag die Attribute Plz und Ort, die voneinander abhängig sind.
Die Grafik beschreibt die Beziehungen zwischen den Entitäten. So umfasst eine Entität zumeist eine oder möglicherweise auch mehrere Zusatzinformationen um unverwechselbar (keine Redundanzen) zu sein. Wird die Objektklasse in Tabellen überführt, müssen die jeweiligen Abhängigkeiten bzw. Redundanzen geprüft werden

Da Attributen nicht nimmer unverwechselbar sind, wird ein Schlüssel benötigt, um eindeutig identifizierbar zu werden.
Schlüssel dienen zur Sortierung, zum Suchen und Auffinden in Datenbanken. Ein Primärschlüssel ermöglicht die eindeutige Identifizierung einer Entität. Er muss eindeutig sein. So dürfen etwa nicht zwei verschiedene Kunden dieselbe Kundennummer besitzen. Werden mehrere Schlüssel zusammengesetzt werden sie als Kombinationsschlüssel bezeichnet.


Beziehungsmengen:
Zwischen den Entitätstypen Kunde und Auftrag besteht ein Beziehungstyp "erteil".
Weiters steht zwischen Auftrag und Buch ein „über“ Beziehungstyp und zwischen Buch und Verlag ein „verlegt“.

Kurzform:
erteilt (Kunde, Auftrag)
über (Auftrag, Buch, Menge)
verlegt (Buch, Verlag)

Wenn es solche Beziehungstypen gibt, so muss eine konkrete Beziehung zwischen einem Paar der dazu gehörenden Entitäten bestehen:

So existieren unterschiedliche Beziehungen:
1:1Beziehung: Es kann jeweils nur ein Element einer Entität mit einem Element aus einer anderen Entität verbunden sein.

1:n Beziehung: Ein Element aus einer Entität kann mit mehreren Elementen einer anderen Entität in Verbindung stehen, jedoch nicht umgekehrt. Im Falle des ER-Modells heißt dass ein Kunde mehrere Aufträge erteilen kann, jedoch kann ein Auftrag nur von einem Kunde erteilt worden sein. Dies wäre auch der Fall wenn beim Verlag: so kann ein Verlag mehrere Bücher verlegen, jedoch ist jedes Buch zu einem Verlag zu zuordnen.

n:m -Beziehung: Beliebig viele Elemente einer Entität können mit beliebig vielen Elementen einer anderen Entität verbunden sein Ein Auftrag kann über mehrere Bücher gehen, jedes Buch kann auch in verschiedenen Aufträgen bestellt werden.

Entitätsmengen:
Attribute beschreiben die Entitäten.

Die Entitätsmenge Kunde besteht aus den Attributen:
Nr, Vorname, Nachname, Straße, Plz, Ort

Die Entitätsmenge Auftrag besteht aus den Attributen:
Nr, Kundennummer, Datum

Die Entitätsmenge Buch besteht aus den Attributen:
Nr, Autor, Titel, Preis, Verlag, Auslaufend, Bestand

Die Entitätsmenge Verlag besteht aus den Attributen:
Ort, Plz, Straße, Kundennummer, Name, Kurzbezeichnung

Da das ER-Diagramm mit ihren Beziehungen und Attributen noch nicht direkt zu den Tabellen führt.

Das Prüfen der Attribute und Beziehungen erfolgt per SQL.



SCHWACHSTELLEN:
Eventuelle Schwachstellen des ER-Modells könnten die sog. Redundanzen sein. Der Begriff Redundanz bezeichnet das mehrfache Vorhandensein ein und derselben Information.

In Datenstrukturen von Programmen und Datenbanken können Redundanzen zu Programmfehlern führen. Der Programmierer muss darauf achten, dass er bei allen Änderungen auch die redundanten Daten konsistent hält. Dies erfordert einen hohen Synchronisationsaufwand. Je größer das Projekt ist und je länger an dem Projekt entwickelt wird, desto schwieriger gestaltet sich dies.

ERGÄNZUNGEN:
Eine Ergänzung könnte die Einführung einer eigenen Tabelle ADRESSE mit den Attributten PLZ, Ort und Straße sein. Grund hierfür ist die Vermeidung von Redundanzen bei der Speicherung von Adressdaten. Auch der Wartungsaufwand wird somit verringert.

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