Weblog von Kamil
Sonntag, 20. Mai 2007
Aufgabe 5
Angabe:


"disruptive Wirkung auf die Geschäftsmodelle" nach Laudon u. Laudon.



Unter der disruptiven Wirkung auf dei Geschäftsmodelle ist gemeint die zerstörende Wirkung von Internet bzw. von E-business auf die traditionelle Geschäftsmodelle (Geschäftsmodell
- Definition
). Die traditionelle Geschäftsmodelle müssen an die neunen Geschäftsformen angepasst werden.



Traditionelles Geschäftmodell einer Brauerei (Sadrieh,
A. 2005
)

Geschäftsmodell von Google (Sadrieh,
A. 2005
)

Die naheliegendste Form des e-Business ist der Geschäftsverkehr mit dem (End-)Kunden, als dem typischen Konsumenten der durch ein Unternehmen zur Verfügung gestellten Güter und Dienstleistungen. Dieser Teilbereich wird mit dem Begriff Business-to-Customer (B2C) belegt.
In diese e-Businessvariante fallen alle Interaktionen zwischen Kunde und Unternehmen während des gesamten Lebenszyklus des angebotenen Produkts, angefangen von verkaufsfördernden Maßnahmen (Marketing) über den Verkaufs- bzw. Dienstleistungserbringungsakt selbst bis hin zur Abwicklung der Wartung, soweit nach Art des angebotenen Gutes elektronisch überhaupt möglich.Entgegengesetzt zum durch ein Unternehmen produzierten ausgehenden Güter- und Dienstleistungsstrom verläuft die Beschaffung von nicht-menschlichen Produktionsfaktoren wie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie die Interunternehmenskommunikation. Dieser Teilbereich wird mit dem Begriff Business-to-Business (B2B) belegt.
In diese e-Businessvariante fallen die zwischen Unternehmungen ablaufenden elektronischen Kommunikationen. Die Spannbreite reicht hierbei von der kostenfrei nutzbaren statischen Präsentation des Güter- und Dienstleistungsangebots im Stile eines Katalogs über spezialisierte Marktplätze mit Angebots- und Nachfragefunktionalitäten bis hin zu Informationsdienstleistungen welche Zugriff auf die datenhaltenden Systeme des Geschäftspartners gewähren. (Jeckle,
M. 2004
)Im unterschied zu tradtionellen Geschäftsmodellen werden in den neunen, auf e-business ausgerichteten Geschäftmodellen werden nicht die einzelne Unternehmen als selbstädige einheiten betrachetet, sondern alle Unternehmen unnerhalb eines Supply Chain kooperieren eng miteinander. Die Unternehmen innerhalb einer „Lieferkette“ werden als Abteilungen eines grossen Unternehmens betrachtet.

(Sadrieh,
A. 2005
)
Weitere Informationen finden Sie am Blog von Richard
Hartinger

Quellen:
Sadrieh, A. 2005. "Einführung in E-Business und Marktdesign". Downloaded am 19.05.2007
Jeckle, M.2004. "E-business engineering". Downloaded am 19.05.2007

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