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Freitag, 15. Dezember 2006
Social Software
Kommunikation und Information sind zwei Schlagwörter, die sich aus der Welt des Internets nicht mehr wegdenken lassen. Eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt einem die Chance sich im Web zu informieren, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, Kritik zu äussern und aber auch andere Menschen kennen zu lernen. Nicht zu letzt auf beruflicher Ebene, über professionell aufgebaute Netzwerkbildende Einrichtungen.
Blogs sind ein wesentlicher Bestandteil der Social Software. Man muss sich mit der Technik der Blogosphäre befassen und eintauchen, um sich ein konkretes Bild darüber verschaffen zu können.
Ob es nun privat, geschäftlich oder sonst einen Bereich unseres Lebens anspricht, bekommen wir durch Social Software eine Chance unser Gedankengut in einer außergewöhnlichen Umgebung austauschen zu können. Durch die Vielfalt der Information wird uns ermöglicht den Dingen soweit auf den Grund zu gehen um neue Betrachtungsweisen zu erhalten. Das schönste an allem ist jedoch, dass das Internet kein elitäres Medium ist. Jeder hat die Chance dazu, sich dieser Informationsquelle zu bereichern und auch wieder etwas beizusteuern. Social Software lenkt diesen Prozess und ermöglicht uns die technischen Rahmenbedingungen.

network

Weblogs – Journalismus

Weblogs werden als neues Kommunikationswunder gepriesen und Meinungen einer neuen Kommunikationskultur werden laut. Ist diese Aussage gerechtfertigt oder ist die Welt der Blogs nur ein Hype, welcher wieder von den Titelseiten verschwindet und den Meinungsmachern, im Sinne von Journalismus keinen Anlass mehr zur Verbreitung gibt.
Nur zu Meinungsmachern(in der elektronischen Welt) sind die publizierenden Mitglieder von Blogs schon geworden. Jeder Artikel, den sie veröffentlichen, jedes Statement, welches gelesen wird, ruft Bestätigung aber auch Widerspruch hervor. Die kritische Auseinandersetzung ist ein wesentlicher Aspekt der Blogosphäre und nimmt immer größere Dimensionen ein.

Klaus Eck verweist in seiner Stellungnahme auf die journalistische Qualität. Solange Weblogs nicht die Qualität einer Online Publikation eines Medienunternehmens aufweist, wird dieses auch nichts zu befürchten haben. Mittlerweile kristallisieren sich aber schon Komplexe wie „The Huffington Post“ heraus, die sich auf Blogebene mit der Gestaltung professioneller journalistischer Artikel beschäftigen. Als erste grosse Berichterstattung will die Huffington Post im Jahr 2008 starten. Rechtzeitig zur Präsidentschaftswahl in den USA.

Tim O’Reilly geht in eine ähnliche Richtung, was Blogs anbelangt. Grosse Zeitungen werden die Blogs überleben, aber man müsste geschickt damit umgehen lernen. Selber Portale schaffen, in dem die „Hobbyjournalisten“ die Möglichkeit haben zu publizieren ist das Ziel und gleichzeitig werden die Personen an die Zeitung gebunden. Um eine wirkliche Konkurrenz darzustellen, müssten die Blog Portale jedoch weit mehr Leserschaft erringen.

Eines ist sicher. Blogs werden einen wesentlichen Bestandteil der Internetkommunikation der Zukunft ausmachen. Meiner Ansicht nach entwickelt sich dies in eine Richtung, wo Medienorganisationen ihren professionellen Journalismus mit dem der Blogs verbinden und andererseits eine Gestaltung stattfindet, rein aus der Blogosphäre.

Quellen:
http://klauseck.typepad.com/prblogger/2006/12/blogs_die_wirkl_1.html
http://derstandard.at/ Artikel: „Ausdruck einer ganz neuen Kommunikationskultur“
http://www.sixtus.net/article/613_0_2_0_C/

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Montag, 13. November 2006
Google Analytics - kostenlose Analyse von Web-Traffic
Google Analytics soll Auskunft darüber geben, wie Nutzer auf die eigene Website gelangt sind und was sie auf der eigenen Seite getan haben. Dabei will Google alle Funktionen bieten, die auch teure Angebote für Unternehmen bereithalten. Zudem wartet Google Analytics mit einer Integration von AdWords auf.

Um Google Analytics zu nutzen, bedarf es eines Google-Accounts, für die eigentliche Zählung der Zugriffe muss ein HTML-Fragment in die eigenen Seiten integriert werden. Der Google-Account gewährt dann Zugriff auf die Statistiken der eigenen Website.



Neben den Basisdaten, die in einem "Executive Summary" zusammengefasst werden, wartet Google auch mit einem Trend-Report auf. Dieser zeigt, wie sich die eigene Website oder einzelne Anzeigen im Vergleich zur Vorwoche geschlagen haben. Auch Transaktionen von Online-Shops lassen sich auswerten und so genannte Funnel zeigen, von wo die Nutzer auf einzelne Seiten zugreifen und wohin diese sich dann weiter bewegen.

Mit der Funktion "Site Overlay" zeigt Google direkt im eigenen Seitenlayout an, wie häufig auf einzelne Links geklickt wurde. Die einzelnen Besucher lassen sich zudem nach verschiedenen Kriterien wie Herkunft, Betriebssytem und Browser segmentieren. Woher die Nutzer stammen, lässt sich zudem in einer Weltkarte darstellen.

Google beschränkt die kostenlose Variante allerdings auf 5 Million Pageviews pro Monat, für Nutzer mit einem aktiven Google-AdWords-Account gilt diese Beschränkung aber nicht. Der Dienst ist auch in AdWords integriert und kann direkt über AdWords aufgerufen werden.

Quelle: http://www.golem.de/

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