Verena's Blog
Dienstag, 3. Februar 2009
Elektronische Zahlungsmittel

Was ist paybox?


paybox stellt die weltweit erste massenfähige und international führende Zahlungsmethode per Handy dar. Es besteht (nur) mit paybox classic die Möglichkeit Geld anzufordern oder zu versenden. Aktuell funktioniert paybox nur bei österreichischen Akzeptanzpartnern.


Die Bezahlung erfolgt durch Handynummer oder durch die anonyme paybox Wunschnummer. Jede Zahlung muss mittels paybox PIN und einer Antwort auf eine SMS freigegeben werden.



Der Anbieter

paybox austria GmbH,
Postfach 38,
1090 Wien

Das Unternehmen steht zu 83,3 % im Eigentum der mobilkom austria AG sowie zu 16,7 % im Eigentum von Orange Austria Telecommunication GmbH.



Voraussetzungen zur Nutzung
  • Handy (Wertkarte oder Vertrag)
  • Registrierung zu paybox (bei Vertragskunden von A1, Orange, T-Mobile und tele.ring kann man sofort mit dem Handy ohne extra Anmeldung direkt über die Handyrechnung bezahlen)


Bei Abrechnung über das Bankkonto benötigt man zusätzlich:

  • österreichisches Bankkonto,
  • österreichischen Wohnsitz,
  • Handy eines österreichischen Mobilfunkbetreibers


Die Abrechnung
  • paybox cassic: Zahlungen werden direkt über das Bankkonto abgerechnet. Die Abrechnung von Zahlungen mit Wertkartenhandys ist über die Handyrechnung natürlich nicht möglich.
  • Abrechnung über die monatliche Handyrechnung


DerZahlungszeitpunkt

Bei der Bezahlung von Dienstleistungen und Waren mit paybox wird der Zahlungszeitpunkt durch den Verkäufer festgelegt und das Geld wird vom Girokonto (innerhalb der bei Banken üblichen) Bearbeitungszeit abgebucht oder die Abrechnung erfolgt über die monatliche Handyrechnung.



Die Transaktionshöhe

Erstlimit beträgt bei paybox classic EUR 30,00. Sofern regelmäßig mit paybox bezahlt wird, erhöht sich das Limit automatisch. Im Falle von aufgetretenen Rücklastschriften wird das Limit nicht erhöht.


Als A1, Orange, T-Mobile oder tele-ring Vertragkunde (bei Abrechnung über die Handyrechnung) hängt das Transaktionslimit vom Netzbetreiber ab. Es kann hierzu also keine allgemein gültige Aussage getroffen werden.



Die Anonymität/Sicherheit

Zur Bezahlung mit paybox muss die Rufnummernübertragung eingeschalten sein. Es werden bei Bezahlung keine sensiblen Daten übermittelt (anstelle der normalen Handynummer kann auch eine anonyme paybox Wunschnummer zur Bezahlung verwendet werden).



Die Verbreitung

Bezahlt werden kann (mit Stand 14. Oktober 2008) bei mehr als 6.000 Akzeptanzstellen im Internet, bei mobilen Anwendungen, wie Handy Parken oder Handy Ticket, und im klassischen Handel. Lt. Presseinformation von 26. August 2008 ist das Handy nach der Bankomatkarte (Maestro-Karte) das zweitgrößte bargeldlose Zahlungsmittel in Österreich.

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Sonntag, 2. November 2008
1. Hausübung: Preisbildung im Internet

Preisdifferenzierung im Rahmen des Preisbildungsprozesses

Die Preisdifferenzierung ist eine Anwendungsmöglichkeit der Preispolitik im Marketing und wird dem Preisbildungsprozess zugeordnet. Neben ihr finden noch die nichtlineare und lineare Preisbildung, die Preisbündelung und die dynamische Preisbildung Anwendung im eProducts & eService-Bereich.


Die Preisdifferenzierung ist aus dem Ansatz entstanden, dass auf vielen Märkten die Kunden für das gleiche Produkt eine unterschiedlich hohe Zahlungsbereitschaft aufweisen. Preisdifferenzierung liegt somit vor, wenn ein Anbieter identische oder geringfügig veränderte Produkte zu unterschiedlichen Preisen anbietet. Mit dieser Art der Preispolitik versuchen die Unternehmen eine möglichst große Konsumentenrente abzuschöpfen.


Arten der Preisdifferenzierung

Grundsätzlich unterscheidet man im Rahmen des Marketing sechs verschiedene Arten der Preisdifferenzierung:

  • personenbezogene Preisdifferenzierung
  • räumliche Preisdifferenzierung
  • zeitliche Preisdifferenzierung
  • leistungsbezogene Preisdifferenzierung
  • mengenbezogene Preisdifferenzierung und
  • Bundling

Im Zusammenhang von eProducts & eServices werden vier verschiedene Arten in der Literatur aufgezählt. Diese wären:

  • personenbezogene bzw. kundenbezogene Preisdifferenzierung
  • zeitliche Preisdifferenzierung
  • leistungsbezogene Preisdifferenzierung und
  • mengenbezogene Preisdifferenzierung


Dynamische Preisbildung

Im Rahmen des Preisbildungsprozesses findet auch die dynamische Preisbildung Anwendung. Diese Art der Preisbildung verzichtet auf fixe Preise und kann leichter auf Veränderungen des Marktes reagieren.


Als plakatives Beispiel der dynamischen Preisbildung lässt sich die Auktion nennen. Es gibt eine Vielzahl von Auktionstypen wie zB die englische, die japanische und die holländische Auktion.

Als Beispiel für die Auktion im E-Business iZm eProducts lässt sich hier eBay nennen. Als User hat man die Möglichkeit diverse Produkte online zu versteigern. Man kann ein Mindestgebot festlegen oder einfach auf Angebote warten.



Literatur:

  • Homburg, C./Krohmer, H.; Marketingmanagement; Würzburg 2006
  • Meier, A./Stormer, H.; eBusiness & eCommerce; Berlin 2008

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