Business und Internet |
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Aktualisiert: 2010.11.08, 16:30 | login | | |
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Nicole.Kraus.Uni-Linz, , 15:04h
(last modified: 2010.11.08, 16:24) Electronic Business (elektronischer Markt):
In der Vergangenheit wurden die Begriffe eBusiness und eCommerce oft synonym verwendet, aber es ist zu sagen, dass die Begriffe abzugrenzen sind, wobei das eBusiness den Oberbegriff darstellt (vgl. E-Business und Geschäftbeziehungen, 2005). Das bedeutet, dass eBusiness der Oberbegiff für die gesamten elektronsichen Geschäftsprozesse ist. E-Business bedeutet im Allgemeinen die Vereinbarung, Abwicklung oder Aufrechterhalung von elektronische Geschäftsprozessen, um einen Leistungsaustausch über öffentliche Netze (Internet) zwischen Teilnehmern am Markt zu gewährleisten. Durch den technologische Wandel und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung gewinnt der Faktor Information immer mehr an Bedeutung, als der Faktor Produtkion. Aus diesem Grund verlagern oder weiten viele Unternehmen ihre Geschäftprozesse immer mehr auf das Internet aus. Kundenbeziehungen werden somit mit eletkronischen Kommunikations- und Informationsmitel realisiert. Dabei können sowohl Unternehmen (Business), öffentliche Institutionen (Administration) oder private Konsumenten (Consumer) als Anbieter und Nachfrager tätig sein. Bei den Geschäftprozessen, können materielle, wie auch immaterielle sowie Dienstleistungen ausgetauscht werden. (vgl. eBusiness & eCommerce, 2005) In der unten angeführten Abbildung, ist das Interaktionsmuster im eBusiness näher aufgelistet. Abb1.: Interaktionsmuster im E-Business(vgl. E-Business und Geschäftbeziehungen, 2005)
Electronic Commerce (elektronischer Handel):
Früher wurde unter eCommerce lediglich der elektronische Datenaustausch gesehen,wobei im Laufe der Zeit auch die Geschäftsbeziehungen zu den Konsumenten miteinbezogen wurde. eComerce als ein Unterprozess von eBusiness ist im Allgemeinen ist also die elektronische Geschäftabwicklung bzw. der elektronische Vertrieb einer zu erstellenden Leistung anzusehen. eCommerce stellt somit die Schnittstelle, entsprechend der erstellten Leistung, zum Endkonsumenten oder zur weiterverwertenden Organisation dar. Der Begriff bedeutet daher die "elektronsiche realisierte" Anbahnung, Aushandlung und Abwicklung von Geschäftprozessen. (vgl. Mobile Commerce, 2003) Die Güter die im eCommerce vertrieben werden, sind entweder mediatisiert oder digitalisiert, die ebenfalls im Internet vertrieben werden. Alle Transaktionsphasen können demnach über elektronische Medien abgewickelt werden. Durch das Internet ist somit eine räümliche und zeitliche Entkoppelung möglich , wobei es technisch gesehen keine nationalen Grenzen gibt. Das Handeln im Bereich des eCommerce muss deshalb an den Teilnehmern, dem Marktumfeld, den möglichen Abläufen und Prozessen ausgerichtet sein. Wobei die Angebote der Unternehmer auf die Bedürfnisse der Konsumenten zugeschnitten werden sollten, um die Kundenbindung zu fördern. (vgl. E-Commerce und Wirtschaftspolitik, 2001) Gemeinsamkeiten und Unterschiede:Grundsätzlich befindet sich in beiden Begriffen das "e", das für "electronic" steht und alle Konzepte beinhaltet, die elektronische Medien verwenden. Dies beinhaltet also alle Kommunikations-, und Informationstechnologien die über öffentliche und private Netze genützt werden. Die Unterschiede allerdings liegen nun darin, wofür diese Netze genutzt werden: Beim eBusiness werden also alle im Internet abzuwickelten Geschäfsprozesse verstanden. Dabei sind alle Geschäftsbereiche, wie Beschaffung über Produktion und Vertrieb beinhaltet. Im Gegensatz zum eCommerce wobei die Bereiche, Präsentation und Abwicklung von Waren und Dienstleistungen bis hin zur Abwicklung der Transaktion und der Zahlung abgedeckt werden. Das bedeutet, dass eCommerce lediglich ein Teilbereich des eBusiness ist, wie in der unteren Abbildung zu sehen ist. Im eCommerce geht es im Unterschied zum eBusiness nicht darum, welche Art von Waren und Dienstleistungen vertrieben werden, sondern hauptsächlich um den Vertrieb. Literatur:Donges J., Mai S. (2001), E-Commerce und Wirtschaftspolitik. Lucius Verlag, Stuttgart Lichtenau T. (2005), E-Business und Geschäftbeziehungen. Auswirkungen im Business-to-Business-Bereich, Gabler Verlag, 1.Auflage Link J. (2003), Mobile Commerce. Gewinnpotenziale einer stillen Revolution, Springer Verlag, Hidelberg Meier A, Stormer H. (2005), eBusiness & eCommerce. Management der digitalen Wertschöpfungskette, Springer Verlag, 2.Auflage
Nicole.Kraus.Uni-Linz,
Montag, 8. November 2010, 16:30
Aufgabe 1
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