Anita's Blog

Aktualisiert: 2009.04.27, 22:39 |  login | 
Montag, 20. April 2009

Zusammenfassung

Porter verweist am Anfang seines Artikels, dass das Internet eine neue und sehr erfolgreiche, aber auch eine gefährliche Technologie ist. Signale vom Markt sind oft verzerrt und deshalb sollte mit ihnen vorsichtig umgegangen werden. Als Beispiele sind der Umsatz und der Aktienmarkt erwähnt. Wirtschaftlich gesehen bleibt die Balance zwischen Kosten und Preisen, welche schon vorher die Grundlage für Geschäfte bildeten.

 

Auch beim Internet gibt Porter sein 5-Kräfte-Wettbewerbsmodell an: Rivalität zwischen der bestehenden Konkurrenz, Eintrittsbeschränkungen für neue Unternehmen, die Gefahr bestehende Produkte oder Dienstleistung ersetzen zu können, die Verhandlungsmacht der Lieferanten/Verkäufer und die Verhandlungsmacht der Käufer/Endkunden. Jede Kraft bewirkt sowohl einen positiven als auch einen negativen Effekt, wobei dieser meist überwiegt.

 

Michael E. Porter schreibt in seinem Artikel auch, dass die Anwendung des Internets zur Erhöhung der Switching-Costs führt und dadurch Netzwerke geschaffen werden, welche dem Allerersten Wettbewerbsvorteile und hohe Profite verschafft. Dies stimmt aber nicht wirklich, da mit einem Mausklick der Anbieter leicht zu wechseln ist. Andererseits fehlt aber der persönliche Kundenkontakt. Geteilte Meinung auch bei Komplementär-Produkten, sie können sowohl einen Vorteil, als auch einen Nachteil erzielen. Wird eine Partnerschaft eingegangen ist Porter der Meinung, dass sich das Unternehmen nicht auf seine eigene Strategie bezieht sondern viel mehr auf den Partner schaut.

 

In dem Artikel werden auch zwei große Wettbewerbsvorteile erwähnt: die Betriebswirtschaftlichkeit und die strategische Positionierung, hier gibt es sechs Richtlinien.

 

Quellen:

Rybachuk Anya & Mitakidou Ioanna – Information and Business: The key to success is people not technology

Frank Ulrich – Business Relationships in the “Digital Economy” 

P. Rajan Varadarajan, Manjit S. Yadav – Marketing Strategy and the Internet: An Organizing Framework 

Wilfried Krüger, Norbert Bach – Geschäftsmodelle und Wettbewerb im e-Business

Alexander Osterwalder, Yves Pigneur – An E-Business Model Ontology for Modelling E-Business

Darryl Coultard, Tanya Castleman, Lynn Batten – eCommerce Strategy in a Multi Sector Trading Environment

Christoph Wenna – Strategic Issues of B2B E-Business

Namchul Shin – Strategies for Competitive Advantage in Electronic Commerce

Luciana Spica Almilia – The Motive and Benefit of Web Usage to Strengthen the Institution Position and Sustainability

Assion Lawson-Body – Electronic Commerce: Inter-organizational Relationships and Customer Loyalty in Small Business in North Dakota

 

eigene Meinung

Meiner Meinung nach ist das Internet, mittlerweile nicht mehr aus dem Geschäftsbereich wegzudenken, es ist sozusagen Alltag geworden und hat wie jede Branche seine Risiken. Wird eine Idee richtig umgesetzt, können hohe Profite erzielt werden. Das Unternehmen sollte seine erfolgreiche Strategie verfolgen und sich nicht auf die Strategien anderer verlassen. Signale vom Markt sollten immer kritisch hinterfragt werden und nicht als gegeben hinnehmen. Als Erster am Markt zu sein, ist keine Garantie für Erfolg, siehe am Beispiel von Google, welcher sich erst später am Markt platzierte. Kommt ein neues Produkt auf den Markt, besteht die Gefahr von Nachahmern, welche einen verbesserten Artikel auf den Markt bringen könnten. 

Auf der einen Seite eröffnete sich durch das Internet für den Endkunden ein weltweit zugänglicher Markt. Produkte können heute bequem von zu Hause aus bestellt werden. Auf der anderen Seite haben es Unternehmen schwieriger sich gegen Konkurrenten aus der ganzen Welt durchzusetzen. Aus meiner Sicht kann daher nicht genau beurteilt werden, welcher Effekt, der Positive oder der Negative, mehr wiegt. Oft heißt es sparen und so wird privat das Internet für Preisvergleiche (Buchung einer Reise, Kauf eines elektronischen Artikels, usw…) verwendet, wer hat das noch nie gemacht? Ich kenne keinen.

 

Stellungnahmen von Kollegen zum Artikel

Ich finde diese Stellungsnahme  hat wirklich etwas Wahres dran.

Interessant ist auch dieser Vergleich mit einem Bild 

 

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