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Sonntag, 5. November 2006
ER-Modell am Bsp. Buchhandlung
eva.wimmesberger.Uni-Linz, 17:47h
Das Entity-Relationship-Modell, kurz gesagt, ER-Modell, ist das bekannteste und auch meistverwendete grafische Hilfsmittel des Datenbankentwurfes, dh es ermöglicht es, die Entwürfe einer Datenbank leicht verständlich, grafisch darzustellen.
In unserem Fall, geht es um ein Geschäftsmodell einer fiktiven Buchhandlung, das als Modellierungsbasis für das ER-Modell dient. ER-Modell des Buchhandelsbeispiels Die Entitäten, die als Rechtecke dargestellt werden, also Kunde, Auftrag, Buch und Verlag scheinen in der Datenbank später als Relationen auf. Ebenso wird die Beziehung zwischen Auftrag und Buch später eine eigene Relation darstellen und das Attribut Menge und Nr. mitnehmen. Die dargestellten Ellipsen und Kreise stellen Attribute dar (zb: Kundennummer, Bestand, Vorname, Preis). Die verschiedenen Beziehungen zwischen den Entitäten nennt man Rauten. In der Raute kann der Name der Beziehung stehen. -> 1:1 - Beziehung: Es kann jeweils nur ein Element einer Entität mit einem Element aus einer anderen Entität verbunden sein. 1:n - Beziehung: Ein Element aus einer Entität kann mit mehreren Elementen einer anderen Entität in Verbindung stehen, jedoch nicht umgekehrt (Ein Kunde kann mehrere Aufträge erteilen, jedoch kann auf einem Auftrag nur ein Kunde stehen). n:m - Beziehung: Beliebig viele Elemente einer Entität können mit beliebig vielen Elementen einer anderen Entität verbunden sein (Ein Auftrag kann über mehrere Bücher gehen, jedes Buch kann auch in verschiedenen Aufträgen stehen). Schwachstellen und Ergänzungen des ER-Modells: In dem eben beschriebenen Modell sind auch Redundanzen (Mehrfachspeicherungen) erkennbar, denn es besitzen Kunde und Verlag die Attribute Plz und Ort. Da Ort und Plz voneinander abhängig sind, wird hier eine neue Entität PLZ geschaffen. Aus diesem Grund muss dann bei Kunde und bei Verlag nur mehr die Plz gespeichert werden, der jeweilige Ort kommt dann zu der PLZ aus der Entität. Die n:m Beziehung wird auch als Schwachstelle bezeichnet. Eine Ergänzung wäre zum Beispiel bei der Entität Buch, die Angabe des Gewichts (als Attribut), um die Versandart bzw. Versandkosten angeben zu können. Als Schwachstelle bezeichne ich auch noch die Kennzeichnung der Primärschlüssel. Diese sollten eigentlich rot gekennzeichnet sein, in der verkleinerten Version sind sie zwar unterstrichen, was jedoch in der vergrößerten nicht mehr erkennbar ist. ... link (0 comments) ... comment ER-Modell am Bsp. Buchhandlung
eva.wimmesberger.Uni-Linz, 16:33h
Das Entity-Relationship-Modell, kurz gesagt, ER-Modell, ist das bekannteste und auch meistverwendete grafische Hilfsmittel des Datenbankentwurfes, dh es ermöglicht es, die Entwürfe einer Datenbank leicht verständlich, grafisch darzustellen.
In unserem Fall, geht es um ein Geschäftsmodell einer fiktiven Buchhandlung, das als Modellierungsbasis für das ER-Modell dient. ER-Modell des Buchhandelsbeispiels Die Entitäten, die als Rechtecke dargestellt werden, also Kunde, Auftrag, Buch und Verlag scheinen in der Datenbank später als Relationen auf. Ebenso wird die Beziehung zwischen Auftrag und Buch später eine eigene Relation darstellen und das Attribut Menge und Nr. mitnehmen. Die dargestellten Ellipsen und Kreise stellen Attribute dar (zb: Kundennummer, Bestand, Vorname, Preis). Die verschiedenen Beziehungen zwischen den Entitäten nennt man Rauten. In der Raute kann der Name der Beziehung stehen. -> 1:1 - Beziehung: Es kann jeweils nur ein Element einer Entität mit einem Element aus einer anderen Entität verbunden sein. 1:n - Beziehung: Ein Element aus einer Entität kann mit mehreren Elementen einer anderen Entität in Verbindung stehen, jedoch nicht umgekehrt (Ein Kunde kann mehrere Aufträge erteilen, jedoch kann auf einem Auftrag nur ein Kunde stehen). n:m - Beziehung: Beliebig viele Elemente einer Entität können mit beliebig vielen Elementen einer anderen Entität verbunden sein (Ein Auftrag kann über mehrere Bücher gehen, jedes Buch kann auch in verschiedenen Aufträgen stehen). Schwachstellen und Ergänzungen des ER-Modells: In dem eben beschriebenen Modell sind auch Redundanzen (Mehrfachspeicherungen) erkennbar, denn es besitzen Kunde und Verlag die Attribute Plz und Ort. Da Ort und Plz voneinander abhängig sind, wird hier eine neue Entität PLZ geschaffen. Aus diesem Grund muss dann bei Kunde und bei Verlag nur mehr die Plz gespeichert werden, der jeweilige Ort kommt dann zu der PLZ aus der Entität. Die n:m Beziehung wird auch als Schwachstelle bezeichnet. Eine Ergänzung wäre zum Beispiel bei der Entität Buch, die Angabe des Gewichts (als Attribut), um die Versandart bzw. Versandkosten angeben zu können. Als Schwachstelle bezeichne ich auch noch die Kennzeichnung der Primärschlüssel. Diese sollten eigentlich rot gekennzeichnet sein, in der verkleinerten Version sind sie zwar unterstrichen, was jedoch in der vergrößerten nicht mehr erkennbar ist. ... link (0 comments) ... comment |
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