Kleine Themeneinführung...

magdalena.portisch.Uni-Sbg, 3. April 2011, 11:03

 

Wie bereits angekündigt möchten wir (Portisch Magdalena und Isabella Dissertori) uns mit dem Thema "e-voting/e-politics/e-government/e-democracy" näher befassen.

 

 


 

( Quelle: http://blog.cornell.edu/voxpop/files/2010/08/electronic-voting.gif )

 

 Hier nun ein erster kurzer Überblick mit Begriffsdefinitionen:

 

E-Voting:

 „Von E-Voting im Allgemeinen kann gesprochen werden, wenn zumindest für die Durchführung eines der drei Prozesse der
(i) Wähleridentifizierung
(ii) Stimmabgabe
(iii) Stimmauszählung
Elektronische Hilfsmittel verwendet werden.“ (Krimmer 2002: 11)

 

Wie eine elektronische Stimmabgabe vonstatten gehen kann, zeigt uns Homer Simpson im folgenden Youtube-Clip.

 




E-Government:

Electronic Government" ist eine ‚Organisationsform des Staates, welche die Interaktionen und Wechselbeziehungen zwischen dem Staat und den Bürgern, privaten Unternehmungen, Kunden und öffentlichen Institutionen durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) integriert.‘“ (Jezewski o.J.a: o.S.)
Durch den Einsatz solcher Technologien sollen die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden erleichtert und behördliche Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden (Prosser/Heppner 2006: 18).

Der folgenden Graphik ist zu entnehmen, dass Österreich in dieser Beziehung im Jahr 2006 die erste Position in Europa eingenommen hat.

 


 

(Quelle: http://www.bitkom.org/files/images/EGovernment_download.JPG, [Bild teilweise abgeändert])

Wie der E-Government-Dienst 2008 europaweit durch Unternehmen und Privatpersonen angenommen wurde, ist der nächsten Graphik zu entnehmen. (Österreich liegt jeweils auf Platz 8)

 



 

(Quelle: http://www.bitkom.org/files/images/EGovernment_Unternehmen_Web.JPG)

 

E-Democracy:

"E-Democracy umfasst diejenigen elektronischen Dienstleistungen, welche die demokratischen Kommunikations- und Beteiligungsstrukturen unterstützen." (Jezewski o.J.b: o.S.)

Weitere Definitionen und Anschauungen des Begriffs E-Democracy könnt ihr/können Sie dem folgenden Youtube-Video entnehmen.

 



 

In den kommenden Tagen/Wochen werden wir versuchen mehr über dieses Thema in Erfahrung zu bringen. Bis demnächst also in unserem Blog!

 

Quellenangabe:

Jezewski, Tino (o.J.): E-Bürgerdienst. Online im Internet unter http://www.e-buergerdienst.de/definition_egovernment.html (13.03.2010).

Jezewski, Tino (o.J.): E-Bürgerdienst. Online im Internet unter http://www.e-buergerdienst.de/definition_edemocracy.html (13.03.2010).

Krimmer, Robert (2002): Elektronische Demokratie am Beispiel der österreichischen Hochschülerschaftswahl, Diplomarbeit WU-Wien.

Prossner, Alexander/Heppner, Björn (2006): E-Demokratie in Österreich. Erfahrungen, Einstellungen, Absichten. Eine empirische Untersuchung unter den politisch Verantwortlichen und IT-Leitern der Länder und der 30 größten Gemeinden Österreichs. Wien: Österreichische Computer Gesellschaft.

4 comments :: Kommentieren

Isabella.Dissertori@Uni-Sbg, 24. März 2011, 20:35

Damit Sie/ihr nicht extra zu Youtube wechseln müssen/müsst: hier die beiden Videos, die in der Themeneinführung genannt wurden

  



 




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You-Tube Videos

magdalena.portisch.Uni-Sbg, 3. April 2011, 11:05

..jetzt hab ichs doch geschafft!

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Das ist wirklich ein spannendes Thema ...

philip.sinner.Uni-Sbg, 28. März 2011, 21:37

... besonders da ja die ÖH-Wahlen gezeigt haben, dass auch Internet-affine Gruppen wie Studenten dem e-Voting sehr skeptisch gegenüber stehen und das System insgesamt umstritten ist.

Wie interpretiert ihr denn die Studie zu den besten Diensten im Internet? Mich würde interessieren, wie die Studie damals durchgeführt wurde. Insbesondere das schlechte Abschneiden von Deutschland und noch mehr von Luxemburg überrascht.

Die Zahlen sind ja von 2006, hier findet ihr einen aktuellen Bericht zum e Government von 2011, noch ohne Grafiken.

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@ Philip

Isabella.Dissertori@Uni-Sbg, 3. April 2011, 14:41

 

Vielen Dank für deine Tipps bzw. Anregungen! In unserem Referat werden wir natürlich versuchen aktuelle Daten einzubinden, sofern diese vorhanden sind (:

Bezüglich den Internetdiensten: Hier findest du eine kurze Ausführung, warum Deutschland auf den unteren Rängen zu finden ist. (Diese wurde gemeinsam mit der obigen Grafik veröffentlicht.)
Übrigens, schon im Jahr 2007 konnte Deutschland einige Plätze gutmachen.

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