Erstversuch :-)
Samstag, 12. Januar 2008
Wikis
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Da wir uns in der letzten Lehrveranstaltung mit dem Thema Weblog näher auseinandergesetzt haben, möchte ich in meinem heutigen Beitrag näher auf die Wikis eingehen.

Wiki (hawaiisch für „schnell“) bezeichnet eine Sammlung von Webseiten, die von den Benutzern nicht nur gelesen werden können, sondern auch die Möglichkeit gegeben ist, diese zu verändern. Somit können verschiedene Autoren gemeinsam an Texten arbeiten. Bekanntestes Beispiel ist wohl die Plattform Wikipedia.
Quelle (12.01.2008)


Merkmale von Wikis:

Leichte Handhabung
Den Knopf für das Bearbeiten einer Seite lässt sich schnell finden. Entweder existiert eine Editierleiste, ähnlich wie beim Word oder auch durch das Erlernen weniger Zeichen, lässt sich rasch ein Text formatieren.

Jeder kann mitmachen
Man braucht keine speziellen Voraussetzungen um bei einem Wiki mitzumachen. Durch Vergleichen oder durch das Nachsehen des Hilfetextes dürften keine gröberen Probleme auftauchen.
Quelle (12.01.2008)

Wikis sind so genannte Content Management Systeme (CMS). CMS gilt als Bezeichnung von Online-Redaktionssystemen auf der Basis von Datenbanken. Sie werden zur Dokumentenverwaltung von Anwendungen herangezogen, beispielsweise von Webseiten.
Trennung von Inhalt und Struktur ist charakteristisch für ein CMS. Weiters stehen CMS oft als Open Source-Software zur Verfügung.
Quelle (12.01.2008)

Wie sich Wikis erstellen lassen, lässt sich im Text von Edlef Stabenau und Jürgen Plieninger gut nachlesen.


Quelle: http://wiki.jappy.de/w/images/c/c6/Wikingerboot.jpg

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Freitag, 7. Dezember 2007
Pretty Good Privacy PGP
Weiters habe ich mich noch mit dem Thema PGP auseinandergesetzt, dass mir komplett neu war und ein paar Quellen rausgesucht, wo diese Materie ganz gut beschrieben wird.
Daher werde ich mich mit meinen Erklärungen etwas kürzer fassen, da es sich in den angegebenen Quellen ganz gut nachlesen lässt:

Die Abkürzung PGP steht für Pretty Good Privacy zu deutsch etwa „recht gute Privatsphäre“ und ist ein entwickeltes Programm zur Verschlüsselung von Daten. Pretty Good Privacy benutzt ein Public-Key-Verfahren, das heißt, es gibt ein eindeutig zugeordnetes Schlüsselpaar. Entwickelt wurde dieses Verfahren von Philip Zimmermann.
Quelle (07.12.07)


Funktionsweise:

Zu allererst wird ein Schlüsselpaar erzeugt, bestehend aus dem öffentlichen Schlüssel (Public-Key) und dem privaten bzw. geheimen Schlüssel (Secret- oder Private-Key).
Der private Schlüssel wird nicht ausgegeben. Wenn euch nun jemand eine Nachricht schickt, die mit PGP verschlüsselt ist, benötigt er oder sie hierfür den öffentlichen Schlüssel.
Die Nachricht wird vom Absender mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt und an diesen geschickt. Der Empfänger kann die für ihn bestimmte Nachricht mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln.
Quelle (07.12.07)


Wichtige Quellen:

Quelle 1 (07.12.07)
Quelle 2 (07.12.07)
Quelle 3 (07.12.07)

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Virtuelle private Netzwerke VPN
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Ich habe mich etwas intensiver mit dem Thema der virtuellen privaten Netzwerke beschäftigt und versucht, dieses Thema kompakt im folgenden Text zu beschreiben:

VPN steht für Virtual Private Network (virtuelles privates Netzwerk). Darunter versteht man ein Computernetz, welches zum Transport privater Daten ein öffentliches Netz wie beispielsweise das Internet nutzt.
Die Verbindung über ein öffentliches Netz wird meist verschlüsselt, eine Verbindung der Netze wird über einen Tunnel ermöglicht. Der Tunnel ist meist gesichert, aber auch bei einem ungesicherten Klartexttunnel spricht man von einem virtuellen privaten Netzwerk.
Quelle (07.12.07)

VPN’s bieten also die Möglichkeit, sich von unterwegs oder dem Home Office aus mit dem Firmen LAN oder dem privaten Server zu verbinden.

Funktion:
Modem und Telefonnetze werden bei den virtuellen privaten Netzwerken durch Router und Internet ersetzt. Die zu sendenden Informationen werden nicht mehr in elektrische Signale umgewandelt und über eine Leitung verschickt, sondern die kompletten Protokollinformationen (Header und Nutzdaten) von den virtuellen privaten Netzwerken in IP-Pakete verpackt und per Internet an den Empfänger weitergeleitet. Da die Information durch einen Tunnel zwischen den Systemen geleitet wird, nennt sich diese Technik auch Tunneling.

Vorteile von VPN's:
- Da sich der gesamte Datenverkehr über Internet abwickeln lässt, entfallen die Modems und ISDN Adapter.
- Dem Anwender oder dem Home-Office User fallen geringere Telefongebühren an, da an die Stelle des beim Dial-In oft notwendigen Ferngesprächs die Verbindung zum günstigen Provider tritt. Quelle (07.12.07)

Ein grafischer Überblick



Quelle: http://www.tcp-ip-info.de/tcp_ip_und_internet/vpn_animation_gross.gif

Leider ist die Grafik etwas groß geraten ;-). Dafür ist sie selbsterklärend und in meinen Augen leicht verständlich.

Falls ihr euch weiter in das Thema vertiefen wollt, eignen sich die folgenden beiden Quellen ganz gut:
Quelle 1 (07.12.07)
Quelle 2 (07.12.07)

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Montag, 12. November 2007
Was ist Voice XML?
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Unter VoiceXML versteht man eine XML-Sprache zum Schreiben von Websites. Diese Sprache dient der Beschreibung von Dialog-Abläufen in einem Sprachdialogsystem. Man kann sowohl durch Hören von Bedienhinweisen und Klängen interagieren, als auch durch gesprochene Eingabe Befehle geben.
Quelle (07.12.07)


Die Abkürzung VoiceXML steht für Voice Extended Markup Language. VoiceXML dient vorrangig den Telefonanwendungen, sprich es bringt das Internet zum Telefon. VoiceXML wurde von AT&T, IBM, Lucent und Motorola im März 1999 gegründet. Ziel war es, eine neue Computersprache zu entwickeln. Diese sollte Inhalte und Informationen im Internet über Sprache und Telefon zugänglich machen.
Quelle (07.12.07)

Somit wird durch VoiceXML das ganz normale Telefon internetfähig. Die Sinnhaftigkeit liegt darin, falls kein Computer in der Nähe ist, E-mails oder Nachrichten vom Handy aus abzurufen. Die Sprachsteuerung von Websites und das Abhören von Webinhalten soll ein wesentlicher Bestandteil von E-Business Anwendungen werden. Auch soll VoiceXML die Benutzung von Kreditkarten und anderen Transaktionen über Telefon und Internet erleichtern.
Quelle (07.12.07)


Voice XML dient dazu, dem Autor die volle Kontrolle über den gesprochenen Dialog zwischen Benutzer und Anwendung zu geben. Das Sprechen wird rundenweise von der Applikation und dem Benutzer übernommen. Es wird ein Kommando vom Benutzer erbeten, und dieser antwortet im Gegenzug.


Ein grafischer Überblick



Quelle:http://meiert.com/de/w3/Voice/Guide/voicexml-system.gif


VoiceXML-Dokumente beschreiben folgende Merkmale:

- Gesprochene Eingaben (synthetische Sprache)
- Ausgaben von Audiodateien und –streams
- Erkennen von gesprochenen Wörtern und Sätzen
- Erkennung von Tonwahl (DTMF)
- Aufnahme gesprochener Eingaben
- Kontrolle des Dialogflusses
- Telefoniekontrolle (Anruftransfer und Auflegen)


Folgendes Beispiel für VoiceXML:

Dieses Beispiel bietet ein Menü mit den folgenden drei Optionen: Sport, Wetter oder Nachrichten.

<?xml version="1.0"?>
<vxml version="2.0"> <prompt>
Bitte wählen Sie aus: <enumerate />
</prompt>
<choice next="http://sports.example.com/start.vxml">
Sport
</choice>
<choice next="http://weather.example.com/intro.vxml">
Wetter
</choice>
<choice next="http://news.example.com/news.vxml">
Nachrichten
</choice>
<noinput>Bitte wählen Sie ein Thema aus: <enumerate /></noinput>
</vxml>


Folgende Weiterführung des Dialoges wäre möglich:

Computer: Bitte wählen Sie aus: Sport; Wetter; Nachrichten.

Mensch: Astrologie

Computer: Ich habe nicht verstanden, was Sie gesagt haben. (eine plattform-spezifische Standardmeldung)

Computer: Bitte wählen Sie aus: Sport; Wetter; Nachrichten.

Mensch: Sport

Computer: Computer leitet den Menschen auf die gewünschte Seite weiter.
Quelle

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