Eigentlich wollte ich bereits zur letzten Lehrveranstaltung zum Thema Creative Commons schreiben, aber Herr Mittendorfer ist mir zuvorgekommen. Seine Einführung in das Thema Urheberschaft in digitalen Medien findet ihr hier.
Trotzdem möchte ich mit meinem Beitrag noch etwas ergänzen.

Was sind Creative Commons?
Eine kurze Erklärung über die Entstehung der Creative Commons und welchen Sinn sie haben, zeigt das folgende Video.



Unter http://support.creativecommons.org/videos gibt es noch weitere Videos über die Creative Commons die ihr euch ansehen könnt.

Wie findet man Creative Common lizenzierte Inhalte?
Mit der Suchmaschine Search Creative Commons kann man mithilfe einer Suchmaske gleichzeitig nach Bildern, Texten und Videos suchen. Es ist eine Metasuchmaschine die zeitgleich über Yahoo!, Flickr, Google (bei der Erweiterten Suche kann man die Ergebnisse nach den
Nutzungsrechten filtern), blip.tv, OWL und SpinXpress nach CC-Lizenzierten Produkten sucht. Natürlich kann man auch bei den einzelnen Suchmaschinen nach CC-Inhalten suchen.

Creative Commons für die Wissenschaft



Mit dem Projekt Science Commons will man nun auch den Bereich der Wissenschaft abdecken. Es gibt bereits einige Wissenschaftler, die unter der Creative Commons Lizenz Beiträge im Internet veröffentlichen. Mehr über dieses Projekt könnt ihr hier nachlesen.

Ein ähnliches Projekt gibt es auch von der Universität St. Gallen. Dort ist bereits eine Suchfunktion eingerichtet und man kann nach wissenschaftlichen Texten aus allen Fachbereichen suchen. Ziel dieses Projekts ist es wissenschaftliche Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Januar 2007 ermöglichte ScientificCommons.org  bereits den Zugriff auf mehr als 6 Millionen Autoren und 13 Millionen Publikationen aus allen wissenschaftlichen Bereichen.
Wer mehr über dieses schweizer Projekt wissen möchte, kann es auf der Homepage der Scientific Commons nachlesen.

Wie kommt man zu einer Creative Commons Lizenz?
Die Österreichische CC-Lizenz findet ihr hier. Meine Kommilitonin Linda
Achtz hat sich in ihrem Blogbeitrag genauer mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Weitere Projekte

• ccLearn 
• ccLabs
• ccMixter

Alle Verweise wurden zuletzt am 06. Dezember 2007 aufgerufen.

Datenschutz bzw. Privacy sind im Zusammenhang mit dem Internet ein viel diskutiertes Thema. Beim Besuch von Websites werden Daten gesammelt und gezielt ausgewertet, um vom Verhalten der Nutzer auf deren Interessen und Gewohnheiten zu schließen. Dies geschieht im Hintergrund und der Benutzer weiß beim Besuch einer Website nicht genau, was mit seinen Daten passiert.

"P3P [The Platform for Privacy Preferences Project] soll dem Nutzer im Internet helfen, mittels standardisierter Technik schnell einen Überblick zu erhalten, was mit den personenbezogenen Daten geschieht, die beim Besuch einer Website anfallen. Durch die Standardisierung ist es dabei möglich, auch Datenschutzerklärungen von fremdsprachigen Internetseiten zu interpretieren, oder die Angaben automatisiert auszuwerten und zu berücksichtigen." Wikipedia

Das Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schlesweig-Holstein hat sich ausgiebig mit dem Thema P3P beschäftigt und gibt auf der Website einen ausführlichen Überblick, wie P3P funktioniert. Als äußerst hilfreich für das Verständnis wie P3P funktioniert, ist diese Grafik, die den Prozess überblicksartig darstellt, der bei einem Besuch der Homepage in Gang gesetzt wird.
P3P wird vom W3C als Standard empfohlen.

Cookies, Logfiles, Web-Bugs

Im Zusammenhang mit Datenschutz im Internet, ist auch gerne die Rede von Cookies, Logfiles und Web-Bugs. Hier findet ihr eine kurze und meines Erachtens verständliche Beschreibung über die Funktionen, welche diese haben.

Kritik

"Wie jede Form der Selbstkontrolle (vergleiche z.B. auch ICRA) ist P3P darauf angewiesen, dass der Betreiber des Webservers wahrheitsgemäße und vollständige Angaben zum Umfang der Datenverarbeitung macht. Der P3P-Agent, und damit der Endnutzer, kann die Angaben des Webservers nicht überprüfen und muss sich auf diese verlassen." Wikipedia

Auch Kathrin Karsay hat sich in ihrem Blog mit P3P  auseinandergesetzt.