KOMMUNIKATION IM WEB 2.0 |
Sonntag, 25. Januar 2009
zum Stoff ...
ariane.pellini.Uni-Sbg, 22:34h
....
Social Bookmarking Dienste erlauben es den registrierten Nutzern Webseiten mit Lesezeichen (Bookmarks) zu versehen. Diese werden als Hyperlinks auf den Profilen der Nutzer gespeichert und sind daher nicht nur lokal auf einem Rechner, sondern von jedem Computer auf der ganzen Welt mit Internetzugang, verfügbar. „Social Bookmarking is a way to manage bookmarks for easy access from multiple locations, and also to share them.“(Markines/Stoilova/Menczer 2006: 2) (Auszug aus unserer Abschlussarbeit des Proseminars) ohne euch jetzt hier mit zitaten zu langeweilen ... schlage ich euch was besseres vor ... jeder von uns braucht ZEIT INFORMATIONEN BEZIEHUNGEN stimmts oder nicht? :) Social Bookmarking Dienste * sparen uns Zeit (suchverläufe sparen) * Gliedern unsere Informationsquellen * die soziale Komponente fördert den Austausch von Wissen weit hinaus über Stadtgrenzen und Zeitzonen 1.2.1 Die drei Managmentebenen Schmidt (2008b) erwähnt 3 Nutzungsepisoden, die für Social Web Applikationen relevant sind und deren Leistungen von Anwendung im Social Web unterstützt werden können: Identitätsmanagement, Beziehungsmanagement und Informationsmanagement. (vgl. Schmidt 2008b: 23ff) Diese drei personellen Managementebenen umfassen jeweils verschiedene Strategien, die zu bestimmten Gratifikationen für den Nutzer führen. und wir LERNEN am Besten wenn wir dazu soviele Sinne wie möglich benutzen (nicht nur lesen hier - auch hören und schauen!) Wissensmanagement 1.2.1.1 IDENTITÄTSMANAGEMENT „Identitätsmanagement meint in diesem Zusammenhang diejenigen Handlungen, die das zugänglich Machen von Aspekten der eigenen Person innerhalb eines bestimmten Angebots beinhalten.“ (Schmidt 2008a: 9) Also alle „Strategien, Routinen und Erwartungen für die Präsentation des eigenen Selbst im Internet […].“ (Schmidt 2006a: 41) Das Identitätsmanagement wird von Social Web Applikationen gefördert, die das (selektive) Präsentieren von Aspekten der eigenen Person unterstützen. Hierzu zählen zum Beispiel das Artikulieren von Wissen, Interessen, Meinungen und Kontaktdaten. (vgl. Schmidt 2008b: 23f) 1.2.1.2 BEZIEHUNGSMANAGEMENT Der zweite Begriff des Beziehungsmanagements beinhaltet Strategien, wie die „[…] Pflege bereits bestehender, oder das Knüpfen neuer sozialer Beziehungen, beispielsweise [auch, d.Verf.] durch das Verlinken eines anderen Beitrags […].“ (Schmidt 2008b: 24) Hierbei kann man zwei Arten der Beziehung unterscheiden. (1.) Das Knüpfen von Beziehungen zwischen den Nutzern. (2.) das Knüpfen von semantischen oder hypertextuellen Beziehungen. (vgl.Schmidt 2006a: 37-41) „Hypertextuelle Beziehungen sind technisch definierte Verknüpfungen zwischen einzelnen Texten oder Dokumenten, die in ihrer Summe (Teil-)Öffentlichkeiten fundieren und eine Lenkung von Aufmerksamkeit leisten. Sie können gleichzeitig als Ausdruck von sozialen Beziehungen interpretiert werden, wobei der genaue Sinngehalt eines Hyperlinks sich oft erst aus dem Kontext erschließt[…].“ (Schmidt 2006a: 41) Kurz gesagt handelt es sich hierbei um Links zwischen Texten, Video-, Musik- und Bilddateien. 1.2.1.3 INFORMATIONSMANAGEMENT Bei der dritten Managementebene handelt es sich um das so genannte Informationsmanagement. Darunter fallen Strategien zu Rezeption und Selektion der Daten nach ihrer Relevanz, sowie deren Auffindung. (vgl. Schmidt 2008b: 24) Aus dieser Definition lässt sich bereits ein grundlegendes Problem des Informationsmanagements ablesen: Wie kann man für sich relevante von irrelevanter Information unterscheiden? Wichtig hierfür ist die Kanalisierung der Aufmerksamkeit durch andere Nutzer im Social Web. Einerseits geschieht dies durch Bewertungen von Informationen und dadurch entstehende Ranglisten von populären Themen (Weisheit der Masse). Andererseits aber auch durch das Zusammenstellen eines individuellen Repertoires an Quellen (Weisheit des eigenen Netzwerks). (vgl. Schmidt 2006b: 21f) ... comment |
Online for 6098 days
Last update: 2009.02.01, 19:20 status
You're not logged in ... login
menu
search
calendar
recent updates
vielen dank für...
vielen dank für das kompliment ... ich hatte mich... by ariane.pellini.Uni-Sbg (2009.02.01, 19:20) JA!
So kann ein experimenteller Beginn "autoethnographischen... by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2009.01.26, 22:02) neue auto-ethnografischen...
die Begriffsdefinition laut PR von ... INFORMATION -... by ariane.pellini.Uni-Sbg (2009.01.26, 20:39) zusammenhang: alter Leistungsdruck,...
Was tut man mit einem Volk, das schweigt, obwohl es... by ariane.pellini.Uni-Sbg (2009.01.26, 10:40) weiter ideen ...
so ähnlich könnte man sich den stoff aufgliedern... by ariane.pellini.Uni-Sbg (2009.01.26, 09:24) |