Vorschläge Webkommunikation
susanne.aichinger.uni-linz, 20. März 2013, 15:06
Ein Phänomen im Web, das ich persönlich sehr spannend finde, ist Crowdsourcing. 2011 habe ich bei Prof. Bauer das Literaturseminar besucht, in dem ich mich sehr viel mit dem Thema Innovation auseinander gesetzt habe und Crowdsourcing ist eine Möglichkeit möglichst viel neues zu schaffen.
Dieses Video erklärt kurz die Idee Crowdsourcing:
http://www.youtube.com/watch?v=Buyub6vIG3Q
Das Video behandelt einen speziellen Aspekt davon, nämlich das Crowdsourcing von Designs. Im Web gibt es mittlerweile einige Plattformen, die AnbieterInnen und KundInnen zusammenbringen, wie zum Beispiel:
http://99designs.com
http://outsource.designcrowd.com
http://www.48hourslogo.com
Auf diesen Plattformen, kann man ein Logo bzw. generell Designwettbewerbe starten und bekommt von der Crowd der DesignerInnen Vorschläge. Am Ende wählt man den Sieger/die Siegerin aus und zahlt den vereinbarten Preis.
Wenn man sich nun die Kommentare zu dem Video über Crowdsourcing durchliest, erkennt man, dass dieses Video a) durchaus kritisch zu betrachten ist, weil es nur einen Teil von Crowdsourcing behandelt und b) Crowdsourcing, speziell für GrafikdesignerInnen, einige Risiken bietet. Risiken dahingehend, dass mehr oder weniger viel Arbeit investiert wird und aber nur der Gewinner/die Gewinnerin das vereinbarte Preisgeld bekommt. Gero Pflüger hat dazu einen ausführlichen Artikel verfasst und auch der Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner erläutern die Richtlinien für faire Designwettbewerbe.
http://www.kreativ-ackern.de/2012/04/27/crowdsourcing-plattformen-fuer-designer/
http://www.bdg-designer.de/design-wettbewerb-das-geht-auch-fair
Ein weiterer kritischer Aspekt dabei ist, dass auf den Plattformen selbst für Agenturen Angebote bestehen, die Kreativarbeit auszulagern.
Insofern würde ich mich gerne mit dem Webphänomen des Design Crowdsourcings beschäftigen, welche Wettbewerbe hier fair ablaufen, eine genaue Definition der Regeln und welche Plattformen dies erfüllen.
Als Webbasierten Onlinedienst würde ich hier die oben genannten Plattformen vergleichen bzw. noch weitere hinzufügen.
Dies würde ich im Webblog dokumentieren.
Einbindung der TeilnehmerInnen:
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Wenn ich einen Webdienst finde, der wirklich als fair einzustufen ist, würde ich gerne einen, von mir ausgewählten, Designauftrag auf dieser Plattform vergeben und den Prozess zur Entscheidungsfindung im Kurs stattfinden lassen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, anhand der definierten Analysekriterien, einige Seiten interaktiv im Kurs zu beurteilen und anschließend zu dokumentieren.
Dieses Video erklärt kurz die Idee Crowdsourcing:
http://www.youtube.com/watch?v=Buyub6vIG3Q
Das Video behandelt einen speziellen Aspekt davon, nämlich das Crowdsourcing von Designs. Im Web gibt es mittlerweile einige Plattformen, die AnbieterInnen und KundInnen zusammenbringen, wie zum Beispiel:
http://99designs.com
http://outsource.designcrowd.com
http://www.48hourslogo.com
Auf diesen Plattformen, kann man ein Logo bzw. generell Designwettbewerbe starten und bekommt von der Crowd der DesignerInnen Vorschläge. Am Ende wählt man den Sieger/die Siegerin aus und zahlt den vereinbarten Preis.
Wenn man sich nun die Kommentare zu dem Video über Crowdsourcing durchliest, erkennt man, dass dieses Video a) durchaus kritisch zu betrachten ist, weil es nur einen Teil von Crowdsourcing behandelt und b) Crowdsourcing, speziell für GrafikdesignerInnen, einige Risiken bietet. Risiken dahingehend, dass mehr oder weniger viel Arbeit investiert wird und aber nur der Gewinner/die Gewinnerin das vereinbarte Preisgeld bekommt. Gero Pflüger hat dazu einen ausführlichen Artikel verfasst und auch der Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner erläutern die Richtlinien für faire Designwettbewerbe.
http://www.kreativ-ackern.de/2012/04/27/crowdsourcing-plattformen-fuer-designer/
http://www.bdg-designer.de/design-wettbewerb-das-geht-auch-fair
Ein weiterer kritischer Aspekt dabei ist, dass auf den Plattformen selbst für Agenturen Angebote bestehen, die Kreativarbeit auszulagern.
Insofern würde ich mich gerne mit dem Webphänomen des Design Crowdsourcings beschäftigen, welche Wettbewerbe hier fair ablaufen, eine genaue Definition der Regeln und welche Plattformen dies erfüllen.
Als Webbasierten Onlinedienst würde ich hier die oben genannten Plattformen vergleichen bzw. noch weitere hinzufügen.
Dies würde ich im Webblog dokumentieren.
Einbindung der TeilnehmerInnen:
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Wenn ich einen Webdienst finde, der wirklich als fair einzustufen ist, würde ich gerne einen, von mir ausgewählten, Designauftrag auf dieser Plattform vergeben und den Prozess zur Entscheidungsfindung im Kurs stattfinden lassen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, anhand der definierten Analysekriterien, einige Seiten interaktiv im Kurs zu beurteilen und anschließend zu dokumentieren.
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